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Matthieu Ricard - Das Glück als Lebenskunst



Matthieu Ricard erblickte im Jahre 1946 als Sohn von Jean-François Revel, einem bekannten Philosophen und Schriftsteller (Mitglied der Académie Française), und Yahne Le Toumelin , Malerin und Aquarellistin, die ebenfalls buddhistische Nonne wurde,in Paris das Licht der Welt. Aufgewachsen im Kreis von Intellektuellen und Künstlern, unter denen sich Luis Bunuel, Igor Strawinsky und Henri-Cartier Bresson befanden, interessierte auch er sich für klassische Musik, Ornithologie und Fotografie.

Matthieu Ricard studierte zunächst auf dem Gebiet der Molekularbiologie und promovierte 1972 unter dem Nobelpreisträger François Jakob in Zellulargenetik und arbeitete danach als Genforscher am Institut Pasteur in Paris.

Nach Beendigung seiner wissenschaftlichen Studien wandte er sich dem tibetischen Buddhismus zu, und begann, nach eigener Darstellung, sein eigentliches Leben erst im Juni 1967, als er Kangyur Rinpoche begegnete. Nach dem Tode von Kangyur wurde Matthieu 1978 Mönch, studierte unter zahlreichen grossen buddhistischen Weisen der Gegenwart, wurde Schüler und später Assistent von Dilgo Khyentse Rinpoche, einem der grössten spirituellen Meister des tibetischen Buddhismus des Jahrhunderts bis zu dessen Tode 1991. 


Matthieu Ricard - Glück


Im Jahre 1998 veröffentlichte er Das Licht Tibets- Leben und Weltdes spirituellen Meisters Dilgo Khyentse Rinpoche . Ein Buch, welches zu einem Standartwerk tibetischer Sterbebegleitung geworden ist. Matthieu Ricard ist fortwährend weiter bestrebt, die Projekte dieses grossen Meisters zu verwirklichen.


Bekannt in der Öffentlichkeit wurde Matthieu Ricard, als er 1997 den Gesprächsband Der Mönch und der Philosoph (ein Dialog zwischen Vater und Sohn) mit seinem Vater, dem Philosophen Jean-François Revel veröffentlichte, ein Buch, welches in über 20 Sprachen übersetzt ist.





Darin werden die Perspektiven der westlichen Welt und des Buddhismus gegenübergestellt, Unterschiede zwischen ihnen aufgezeigt und Gemeinsamkeiten hervorgehoben. Dabei behandelt das Buch Themen von allgemeinem philosophischem, spirituellem und gesellschaftlichem Interesse.


Neben seiner Funktion als zweiter Vorsitzender des tibetischen Klosters Shechen in Nepal, widmet sich Matthieu Ricard zunehmend 110 humanitären Projekten für die Erhaltung der tibetischen Kultur, fördert zahlreiche Schulen, Waisen- und Krankenhäuser in Tibet, Nepal, Bhutan und Indien, Projekte, für die er seine Autorenrechte aufgegeben hat.


Das Glück als Lebenskunst


Matthieu Ricard über Meditation, Mitgefühl und das dynamische ICH

Wie funktioniert das mit der Selbstlosigkeit? Kann man seinen Feind wirklich lieben? Und was kann Meditation für unsere Lebsensqualität tun?

Gert Scobel im Gespräch mit Matthieu Ricard .   Ein tiefgründiges wie amüsantes Interview mit vielen Denkanstößen - auch für Nicht-Buddhisten.

"Glück ist kein Zufall, sondern jeder kann es erlernen", meint Matthieu Ricard. Es entsteht, wissenschaftlich messbar, aus einem inneren Gleichgewicht von Körper und Geist. Es ist das Resultat eines Reifungsprozesses, der ganz allein von jedem Menschen selbst abhängt. Dazu gehört auch, sich von der Macht negativer Emotionen wie Hass, Neid, Verlangen und Ich-Bezogenheit zu befreien und sich stattdessen von Mitgefühl, Demut und Güte leiten zu lassen, um im Einklang mit sich und der Welt zu leben. Dieser innere Zustand, der nicht von äußeren Umständen abhängig ist, ist der Schlüssel zu lebenslangem, tief empfundenem Glück."



Das Glück als Lebenskunst 1/2 - Bildung


Das Glück als Lebenskunst 2/2 - Bildung


Im Mind and Life Institut an der Universität von Wisconsin in den U.S.A. untersuchten Neurowissenschaftler und Psychologen gemeinsam mit Buddhisten unter der Leitung von Professor Richard J. Davidson (einem führenden Wissenschaftler und Forscher auf dem Gebiet der kognitiven Neuroplastik ) das innere Befinden des Menschen. Matthieu Ricard beteiligt sich als Vorstandsmitglied seit dem Jahre 2000 an diesen Forschungen.

Diese Gehirnmessungen im Bildgebungsverfahren mit funktionneller Magnetresonanztomografie (fMRI), hinsichtlich der Wirkung von Meditation und Geistestraining, haben ergeben, dass Langzeit- Meditierende, die mehr als 10.000 Stunden jeweils meditiert hatten, einen hohen Grad von positiven Gefühlen im linken Frontalgehirn aufzeigten. Ein Beweis dafür, dass Meditation die Aktivitat in den Bereichen, wo innere Gelassenheit und Freude erzeugt werden, verstärkt.


Bei Matthieu Ricard erzielte dieser Test einen überdurchschnittlichen, ungewöhnlichen Grad von positiven Gefühlen mit einem Gradmesser von 0.45 (der Gradmesser variiert zwischen +0.3-0.3). Eines in diesem Masse noch niemals erzielte höhe Glücksempfinden wurde damit zu einer Weltpremiere. Man bezeichnete demzufolge Matthieu als den Glücklichsten Mensch der Welt..

Diese Forschung fand statt an den Universitaten von Wisconsin-Madison, Princeton,  Harvard, und Berkeley in den Vereinigten Staaten wie in Maastricht in den Niederlanden, Leipzig in den Deutschland. Als aussergewöhnlich bezeichnet, wurden diese Ergebnisse von der National Academy of Sciences veröffentlicht und bilden nach augenblicklichem. Stand die fünfte am meisten konsultierte Referenz (150.000 mal downloaded). http://www.pnas.org/cgi/content/full/101/46/16369



Matthieu Ricard - Glück

Glück: Mit einem Vorwort von Daniel Goleman
Matthieu Ricard

Preis: EUR 9,99


  • Taschenbuch: 384 Seiten
  • Verlag: Knaur TB (1. Februar 2009)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 342687413X
  •  Größe: 19 x 12,4 x 2,6 cm


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