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Egal, wo du hingehst, du nimmst dich immer mit
von Sabine Linser
Wenn wir am Arbeitsplatz, mit dem Chef, mit den Kollegen oder in der Beziehung unglücklich und unzufrieden sind, kommen wir schnell auf die Idee zu „wechseln“.
Den Arbeitgeber, die Abteilung oder den Partner.
Dann haben wir den optimistischen und unerschütterlichen Glauben, dass alles gut wird.
Sicher haben wir dann mehr „Glück“ mit dem neuen Chef, hilfsbereitere Kollegen und einen verständnisvolleren Partner.
Kann sein. Muss aber nicht
Wir alle bringen unser „Gepäck“ mit in den Job, in die Partnerschaft und in die Familie.

© Monstera/pexels.com
Immer - und ich meine wirklich immer - wenn dich etwas „triggert“, hat es was mit dir zu tun. Immer werden alte Wunden aufgezeigt, kommen Muster zum Vorschein wird dein geprägtes ICH verletzt.
Unsere Muster der Selbstzweifel, unsere Unfähigkeit Grenzen zu setzen, die Angst verletzt zu werden, die Unsicherheit uns zu zeigen, die Angst davor, nicht gut genug zu sein oder nicht gesehen zu werden, poppen auf und das ist ein unangenehmes Gefühl. Wenn wir aber bei uns selber nicht hinschauen, wenn wir unser Hausaufgaben nicht machen, nehmen wir uns, so wie wir sind, in den nächsten Job oder in die nächste Beziehung mit. Mit all unseren Glaubenssätzen und Prägungen.
Genau wie dein Gegenüber und somit sitzen immer 4 Personen am Tisch
Du kannst nicht ändern, wen der andere mitgebracht hat, aber du kannst Verantwortung für dich und dein geprägtes ICH übernehmen.
Es so sicher wie das Amen im Gebet, dass wir immer wieder mit ähnlichen Herausforderungen zu kämpfen haben, bis wir bei uns selber hinschauen.
Was soll das nun heißen? Ganz einfach. Wir müssen Verantwortung übernehmen.
Für uns und unser „Gepäck“.
- Wir müssen hinschauen, was es bei uns zu heilen gilt.
- Wir müssen aus der Opferrolle aussteigen.
- Wir müssen aussteigen aus dem „die anderen sind Schuld“.
- Du hast es in der Hand. Du kannst entscheiden.
Und nein, hier geht es nicht um die Schuldfrage. Hier geht es nicht darum, dem Vorgesetzten oder Partner die Absolution für das was er gesagt oder getan hat, zu erteilen. Es kann trotzdem sein, dass du den Job besser wechselst oder die toxische Beziehung beendest. Es geht darum, die Dinge, die die richtig ärgern und wütend machen anzusehen. Es geht darum zu erkennen, warum dich etwas zur Weißglut bringen kann.
Finde heraus, was dich triggert. Stelle dir die Frage, wo das herkommen kann und wie du es heilen kannst. Wann hast du das zum ersten Mal gespürt?

© olia danilevich/pexels.com
Ich selbst habe einige Jobwechsel und die Selbständigkeit gebraucht, um das zu verstehen
Wenn wir unsere Vergangenheit nicht kennen, sprich uns nicht bewusst sind, was aus ihr angelegt ist und ich deshalb tue, was ich tue, dann werden wir gezwungen sie solange zu wiederholen, bis wir es begriffen haben.
Die meisten Themen im Job haben etwas mit persönlichen, ungelösten Problemen bei uns selber zu tun. Und das können wir kontrollieren.
Das ist eine gute Nachricht.
Wenn du weisst, wer du bist, was dich ausmacht, wo deine Stärken liegen und was deine Werte sind wird es dir leichter fallen, den Job so gut auszufüllen, wie du es kannst.
Wenn du deine Themen gelöst hast, wirst du dein Selbstbewusstsein stärken können.
Dadurch wird es dir leichter fallen „nein“ zu sagen, sichtbarer zu sein und mehr zu dir zu stehen. Je klarer du bist und auftrittst, je leichter wird es für andere, deine Grenzen zu kennen und einzuhalten. Je mehr du bei dir bist und deine Werte leben kannst, um so einfacher wird der Umgang mit deinem Gegenüber.
Das genau ist Selfleadership. Dich gekonnt durch deine Emotion zu navigieren, dich von alten Glaubensmuster zu befreien und damit aufzuhören das kleine Mädchen in dir zu sein, dass sich von außen bestimmen lässt.
Zieh dir deine „Big-Girl-Panties“ an und geh los für dich und deine Vision und Träume.
Zeig dich mit allem, was dich ausmacht. Mit allen Ecken und Kanten.
Und vor allem mit all dem, was dich als Frau ausmacht. Wir brauchen nicht in die männliche Energie zu schlüpfen, um unsere „Frau“ zu stehen.
Zeig dich mit deiner weiblichen Stärke und mit deiner Einzigartigkeit
Zeig dich mit Herz - aber nicht schwach.
Emotional Selfleadership eben.
Es war nie wichtiger als genau heute, mit all dem was gerade in der Welt passiert, dass wir Frauen uns zeigen und für uns losgehen.
Wir werden gebraucht in der Wirtschaft, in der Politik, in der Gesellschaft oder der Familie. Genau dort, wo du dich siehst.
Von Herzen,
Sabine
EMOTIONAL SELFLEADERSHIP - was heißt das?
Du darfst deine Emotionen mitnehmen. Jede Emotion hat eine Funktion,
will dir etwas sagen und ist wichtig für deine Weiterentwicklung. Dich selber zu führen heißt, dir auch deine Themen ansehen, die dich schon lange begleiten, die in deinem Rucksack sind.
Wenn dir das gelingt, wirst du der Autor deines eigenen
(Berufs) Lebensdrehbuches. Dann kannst du erschaffen, was immer du dir vorstellst.
Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, kannst du mir gern schreiben unter:
info@sabine-linser.com
Ich biete Einzel- und Gruppen-Coachings an.

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Ich arbeite für Unternehmen, die eine neue Unternehmenskultur schaffen möchten. Mitarbeiter:innen, die den Schlüssel zu sich und ihrem Inneren gefunden haben, die souverän, authentisch und auf Augenhöhe kommunizieren sind als Führungskraft und im Team eine Bereicherung für das Unternehmen. Sie arbeiten im Einklang mit Ihren Werten, ihren Stärken und ihrem höchstmöglichen Potential und können dies bestmöglich im Unternehmen einbringen.
Unter info@sabine-linser.com können Sie gern Kontakt mit mir aufnehmen.
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