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Mach was dein Herz dir sagt
von Dominik Schott
Never waste a good crisis. Der Epochenwandel, den wir gerade erleben ist eine große Chance. Wir spüren immer deutlicher, dass vieles in unserem alten Leben falsch war, nicht mehr gepasst hat. Ob beruflich, privat oder was den Lebensstil angeht. Die hohlen Versprechungen des Marketings greifen immer weniger. Wir haben Hunger nach Echtheit. Dazu müssen wir einige – teils auch schmerzhafte – Veränderungsprozesse durchlaufen.
Der Riss zwischen Welt und Wahrnehmung ist nicht zu kitten. Unser Sinn für Stimmigkeit ist erwacht und schläft nicht mehr ein. Wo wir bisher aus dem linearen Denken gehandelt haben, übernimmt in Zukunft stärker die Herzintelligenz. Das ist unser innerer Kompass. Das Instrument in uns, das unsere Kernwerte kennt und spürt, ob wir in die falsche oder richtige Richtung laufen. Ob etwas zu uns passt oder nicht.

© Gary Barnes/pexels.com

© Ron Lach/pexels.com
Auswandern? Eine Gemeinschaft gründen? Das eigene Buch schreiben? Früher kannte ich viele, die ständig von sowas geredet haben. Aber es blieb ein Gedankenspiel. Es gab ein Herzensprojekt, aber nicht den Mut, es umzusetzen. Die Umstände schienen hart dagegen zu stehen. Momentan kenne ich viele, die nicht mehr grübeln sondern einfach loslegen. Entweder weil ihr bisheriger Lebensplan in Scherben gegangen ist. Oder weil sie nun in sich spüren: wann, wenn nicht jetzt?
Die Welt wackelt. Und vieles, was bisher undenkbar schien, erscheint mit einem Mal gar nicht mehr so unmöglich. Wir haben die Chance, uns völlig neu zu erfinden. Keiner stellt Fragen. Alles ist in Bewegung. Und auch wenn es in vielen Bereichen grad sehr eng aussieht. Dahinter öffnen sich Räume. Wir brauchen nicht für alles einen ausgeklügelten Plan. Der müsste ohnehin ständig an sich verändernde Bedingungen angepasst werden. Wir brauchen nur einen klaren Impuls und planen die ersten Schritte. Ab dann fahren wir auf Sicht. Wenn wir noch keinen Impuls haben, halten wir uns bereit. Abwarten und wach bleiben.

© Francesco Ungaro/pexels.com
Viele reden grad über den Wandel. Doch wie sieht der aus? Wo geht die Reise hin? Mein Gefühl sagt mir, es wird ein paar Meta-Trends geben in den nächsten Jahren. Man muss sich nur fragen: was dreht gerade in die groteske Übertreibung? In die genau entgegengesetzte Richtung muss unweigerlich der nächste Pendelschlag gehen. Ansätze zu all diesen Trends sind schon seit Jahren sichtbar. Was könnte breitere Schichten erfassen?
In der Konsumwelt waren wir ständig neuen Reizen ausgesetzt und erschlagen von all den Möglichkeiten. Der Gegentrend ist: Fokus. Wir unterscheiden klarer, was wir wirklich wollen und entscheiden uns leichter für die EINE Sache, für die wir wirklich brennen, für das EINE Lebensmodell das sich in der aktuellen Phase unserer Entwicklung stimmig anfühlt.
In der Konsumwelt waren wir ständig neuen Reizen ausgesetzt und erschlagen von all den Möglichkeiten. Der Gegentrend ist: Fokus. Wir unterscheiden klarer, was wir wirklich wollen und entscheiden uns leichter für die EINE Sache, für die wir wirklich brennen, für das EINE Lebensmodell das sich in der aktuellen Phase unserer Entwicklung stimmig anfühlt.

© George Milton/pexels.com
Damit zusammen hängt der Meta-Trend Wahrhaftigkeit. Wir haben die Manipulationen und die Unaufrichtigkeit gründlich satt. Immer mehr Menschen finden in diesem Umbruch den Mut, zu sich zu stehen. Sie verstecken sich nicht mehr. Sie zeigen sich wahrhaftig. Ich kann mir vorstellen, dass immer mehr ihre Bullshit-Jobs in Frage stellen. Und bereit sind, zu kündigen, selbst ohne Plan B. Lieber weniger Sicherheit oder Karriere, dafür mehr Sinnhaftigkeit und Selbstwirksamkeit.
Dominik Umberto Schott (Autor)
Souverän präsentieren - Die erste Botschaft bist Du
Wie Sie Körpersprache authentisch und wirkungsvoll einsetzen
Dieses Buch liefert Ihnen hilfreiche Tipps, mit denen Sie Ihre Wirkung beim Präsentieren verbessern.
Wenn Präsentationen gelingen, liegt es meist nicht nur am Inhalt, sondern auch am authentischen Vortragsstil und einer natürlichen Körpersprache des Redners. Viele haben jedoch Schwierigkeiten, ihr Lampenfieber bei Präsentationen am Rednerpult zu überwinden und Kontakt mit dem Publikum aufzunehmen. Dabei ist gerade in der mündlichen Kommunikation die Person entscheidend. Wie souveränes Präsentieren gelingt, vermittelt Ihnen Dominik Umberto Schott Schritt für Schritt in diesem Buch. Er stellt Ihnen die wichtigsten Stellschrauben vor, die Ihren Worten mehr Wirkung verleihen, und zeigt an konkreten Beispielen, wie Sie die Dramaturgie eines Redeaufbaus nutzen. Zudem lernen Sie, wie Sie Ihre Körpersprache und Storytelling natürlich einsetzen, um einen glaubhaften Auftritt hinzulegen. Die 2. Auflage wurde um zahlreiche Tipps für noch mehr Wirkung bei virtuellen Meetings sowie Videos mit zahlreichen Präsentationsbeispielen ergänzt.
Schott vermittelt Ihnen umfangreiche Kompetenzen.
Der Autor klärt in seinem Buch „Souverän präsentieren“ zunächst grundlegende Fragen wie:
• Was ist eine Präsentation?
• Woraus besteht sie?
• Wie wirken Inhalt, Struktur und Vortragsweise zusammen?
Anschließend widmet er sich dem großen Themenkomplex der Authentizität. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Außenwirkung verbessern und erarbeiten Sie sich mit diesem Buch die folgenden Kernkompetenzen des Präsentierens:
• Die Formel für Wirkung
• Die vier Erfolgsfaktoren einer guten Präsentation
• Körpersprache für Fortgeschrittene
• Vorbereitung: Storyboarding
• Dramaturgie: Von den Griechen lernen
• Inspirieren: Kognitionspsychologie
• Showtime: Umgang mit Folien & Co
• Nervosität: Das alte Alarmsystem und Strategien gegen den Blackout
• Verbindung: Zuhören und Inklusivsprache
Eine mitreißende Mischung aus Humor und jahrelanger Erfahrung.
Abschließend erläutert Schott die Vorteile und Risiken von Fragerunden und gibt Ihnen praktische Tipps zur Erweiterung Ihrer Komfortzone. Dieses Buch ist eine Art Rhetorik-Training to go, das alle Phasen des souveränen Präsentierens genauestens beleuchtet – von der Vorbereitung bis hin zur Umsetzung. Ein unverzichtbarer Ratgeber voller Witz und Expertenwissen aus drei Jahrzehnten Praxis für:
a) Einsteiger, die an Ihrem Auftreten feilen möchten
b) Erfahrene Redner, die sich noch weiterbilden
c) All diejenigen, die überzeugen sowie inspirieren wollen
Leben in Gemeinschaften ist ein weiteres Thema. Weniger Ich, mehr Wir. Ob Co-Housing, Mehrgenerationen-WG oder Genossenschaftsmodelle. Viele sind in dieser Richtung unterwegs oder auf der Suche. Bisher scheiterten diese Projekte oft an ihrer Überfrachtung mit Ideologie. Oder wurden zu Tode diskutiert. Nun sind die Leichtigkeit und Klarheit da, sich auf wenige realistische Grundlagen zu einigen und einfach loszulegen.
Das betrifft auch das Zusammenleben zwischen Mann und Frau (oder gleichgeschlechtlichen Partnern). Auch hier gehen viele neue Wege um die Form zu finden, in der sie die Liebe frei und verbunden leben können. Offenere Beziehungen, polyamor, zusammen aber in getrennten Wohnungen. Es entstehen immer mehr Liebesbeziehungen, die sich einer eindeutigen Zuordnung entziehen.

© Ron Lach/pexels.com
Und auch in anderen Bereichen könnte ein Lust auf mehr Selbstbestimmung und Nachhaltigkeit entstehen. Zum Beispiel bei Energie, Konsum, Bildung, Gesundheit uvm. Über solche Themen könnte dann die momentane Spaltung wieder repariert werden. Wenn Eltern gemeinsam eine neue Schule gründen. Oder Nachbarn ein Allmende-Grundstück bewirtschaften. Oder ein Stadtviertel eine Sharing-Initiative vorantreibt. Oder sich Angestellte eines Unternehmens für die 3-Tage-Woche stark machen. Gemeinsame Herzensanliegen könnten die Brücke sein, über die wir wieder als Gesellschaft aufeinander zugehen und vergessen können, wo wir in der C-Frage standen.
Was uns verbindet, könnte die Frage sein: Wie wollen wir leben? (nachdem wir sehr deutlich herausgefunden haben, wie wir nicht mehr leben wollen) Es wird darauf unendlich viele sehr individuelle Antworten geben. Wir werden kein gemeinsamer Ponyhof. Es wird weiterhin Streit geben zwischen verschiedenen Interessen und Richtungen. Aber es könnten einen großen gemeinsamen Nenner geben: Wahrhaftigkeit. Ich mach das, was mein Herz sagt und lass mich nicht mehr einbinden für Zwecke, an die ich nicht glaube.
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Er war nach seiner Gesangs- und Schauspielausbildung mehr als 20 Jahre lang Radio- und TV-Moderator, hat bei Thomas Gottschalk gelernt, stand bereits bei Hunderten großer Events auf der Bühne und ist eine der bekanntesten Stimmen des deutschen Fernsehens. Als Bühnenprofi weiß er, wie man mit Worten bewegt. Privat ist er spirituell und philosophisch interessiert und legt monatlich als DJ in München auf.
Podcast und YouTube-Kanal von Dominik Schott:
- Podcast: https://freisprechen.podigee.io/
- YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UC5OFgnQIB0xjLr2HjPbiPv
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