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Ich mag nicht alles was ich liebe
von Dominik Umberto Schott
Vor vielen Jahren hatte ich die Fantasie: alle Waffen abschaffen. Wäre die Welt friedlicher? Höchstens für ein paar Tage. Die Menschen würden schnell andere Wege finden, ihren Unfrieden auszudrücken. Äußere Symptome bekämpfen bringt nichts – sie sind nur ein Echo der inneren Verfassung. Ähnlich ist es mit politischen Protagonisten. Ist die verhasste Person weg, bekommt die gleiche Agenda nur ein anderes Gesicht. Wie also umgehen mit dem was ich in der Welt nicht richtig finde? Dagegen kämpfen? Still halten?
Beides verändert nichts. Wenn die äußeren Geschehnisse Ausdruck des Bewusstseins sind, muss sich das Bewusstsein ändern damit sich die Welt verändert. Und ich habe zunächst nur Einfluss auf ein Bewusstsein: mein eigenes. Wer die Welt verändern möchte, muss bei sich anfangen. Ein erster Schritt: Akzeptanz dessen was ist. Und dann klare Entscheidungen treffen. Aber kann ich denn alles akzeptieren? Auch das ganze Leid?
Beides verändert nichts. Wenn die äußeren Geschehnisse Ausdruck des Bewusstseins sind, muss sich das Bewusstsein ändern damit sich die Welt verändert. Und ich habe zunächst nur Einfluss auf ein Bewusstsein: mein eigenes. Wer die Welt verändern möchte, muss bei sich anfangen. Ein erster Schritt: Akzeptanz dessen was ist. Und dann klare Entscheidungen treffen. Aber kann ich denn alles akzeptieren? Auch das ganze Leid?
© Dominik Umberto Schott
Das kommt auf die Betrachtungsebene an. Aus menschlicher Sicht gibt es jede Menge Leid und Grausamkeit auf der Welt. Und aus menschlicher Perspektive können wir bestimmte Verbrechen nicht akzeptieren. Wir verurteilen sie – und aus menschlicher Perspektive ist das richtig. Doch die menschliche Perspektive ist begrenzt durch Dualität, Sterblichkeit, Körperlichkeit. Die größere Perspektive des Seelischen oder Göttlichen urteilt nicht. Aus dieser Sicht nehmen wir alles an als Teil unseres universellen Selbst. Der Mensch kennt das pro und contra. Wenn wir uns als das göttliche Selbst erfahren wollen dürfen wir nichts ablehnen. Das was wir nicht akzeptieren können, ist genau das, was uns daran hindert, in die göttliche Perspektive zu kommen.
Es geht nicht darum, dass uns alles gleichgültig ist. Es geht auch nicht um Untätigkeit. Liebe will sich ausdrücken in klaren Entscheidungen und Hilfestellungen. Aber nur aus der Perspektive der Liebe bekomme ich die Impulse, die tatsächlich zur Lösung beitragen. Bewerte ich aus der Getrenntheit, der Begrenztheit des menschlichen Verstandes, bediene ich immer nur die Dualität. Dann ist jede vermeintliche Lösung nur die Wurzel eines neuen Problems.
In der Dualität gibt es richtig und falsch - oder gut und böse. Und viele wollen das Böse bekämpfen. So kennen wir das aus Fantasy-Romanen oder Filmen. Das ist die menschliche Perspektive. Die will für den Frieden kämpfen und erkennt den Widerspruch nicht. Soll ich also alles hinnehmen? Nein. Aber auch nicht bekämpfen. Denn wenn ich etwas bekämpfe, bin ich Teil des Problems. Alles was ich bekämpfe mache ich stärker. Wenn ich mit liebenden Augen drauf schaue, erkenne ich, dass alles seine Daseinsberechtigung hat. Auch das, was mir falsch vorkommt. Es spiegelt den Bewusstseinszustand vieler Menschen. Aus menschlicher Sich kann ich das bewerten. Aus göttlicher Sicht nur erkennen, dass es ist wie es ist – und damit offenbar Teil des Gesamten. Und aus dieser Erkenntnis entsteht Lösung weil ich nun nicht mehr in der Wertung oder Ablehnung bin. Wenn viele diese Erkenntnis haben, ändert sich die Welt.
Liebe heißt nicht, dass ich persönlich alles gut finden muss. Lieben ist nicht mögen. Ich liebe alle Lebewesen als Teil der Schöpfung – aber möchte bestimmten lieber nicht zu nahekommen (Klapperschlangen oder giftigen Spinnen z.B.). Jeder Mensch ist genauso göttliches Wesen wie ich – und dennoch möchte ich mit manchen keine 5 Minuten im selben Raum sein. Ich darf in Selbstliebe entscheiden: was tut mir gut, was tut mir nicht gut. Ich sollte mich nur nicht über das erheben, was ich für mich ablehne. Denn dann bin ich in eine Ego-Falle getappt. Dann bewerte und belehre ich andere, halte meinen Weg für richtig und den der anderen für falsch. Das ist Lieblosigkeit. Jeder geht seinen Weg, jeder in seinem Tempo. Und jeder macht genau die Erfahrungen die notwendig sind, um zu erwachen. Nimm anderen nicht ihren Wecker.
Es geht nicht darum, dass uns alles gleichgültig ist. Es geht auch nicht um Untätigkeit. Liebe will sich ausdrücken in klaren Entscheidungen und Hilfestellungen. Aber nur aus der Perspektive der Liebe bekomme ich die Impulse, die tatsächlich zur Lösung beitragen. Bewerte ich aus der Getrenntheit, der Begrenztheit des menschlichen Verstandes, bediene ich immer nur die Dualität. Dann ist jede vermeintliche Lösung nur die Wurzel eines neuen Problems.
In der Dualität gibt es richtig und falsch - oder gut und böse. Und viele wollen das Böse bekämpfen. So kennen wir das aus Fantasy-Romanen oder Filmen. Das ist die menschliche Perspektive. Die will für den Frieden kämpfen und erkennt den Widerspruch nicht. Soll ich also alles hinnehmen? Nein. Aber auch nicht bekämpfen. Denn wenn ich etwas bekämpfe, bin ich Teil des Problems. Alles was ich bekämpfe mache ich stärker. Wenn ich mit liebenden Augen drauf schaue, erkenne ich, dass alles seine Daseinsberechtigung hat. Auch das, was mir falsch vorkommt. Es spiegelt den Bewusstseinszustand vieler Menschen. Aus menschlicher Sich kann ich das bewerten. Aus göttlicher Sicht nur erkennen, dass es ist wie es ist – und damit offenbar Teil des Gesamten. Und aus dieser Erkenntnis entsteht Lösung weil ich nun nicht mehr in der Wertung oder Ablehnung bin. Wenn viele diese Erkenntnis haben, ändert sich die Welt.
Liebe heißt nicht, dass ich persönlich alles gut finden muss. Lieben ist nicht mögen. Ich liebe alle Lebewesen als Teil der Schöpfung – aber möchte bestimmten lieber nicht zu nahekommen (Klapperschlangen oder giftigen Spinnen z.B.). Jeder Mensch ist genauso göttliches Wesen wie ich – und dennoch möchte ich mit manchen keine 5 Minuten im selben Raum sein. Ich darf in Selbstliebe entscheiden: was tut mir gut, was tut mir nicht gut. Ich sollte mich nur nicht über das erheben, was ich für mich ablehne. Denn dann bin ich in eine Ego-Falle getappt. Dann bewerte und belehre ich andere, halte meinen Weg für richtig und den der anderen für falsch. Das ist Lieblosigkeit. Jeder geht seinen Weg, jeder in seinem Tempo. Und jeder macht genau die Erfahrungen die notwendig sind, um zu erwachen. Nimm anderen nicht ihren Wecker.
Dominik Umberto Schott (Autor)
Souverän präsentieren - Die erste Botschaft bist Du
Wie Sie Körpersprache authentisch und wirkungsvoll einsetzen
Dieses Buch liefert Ihnen hilfreiche Tipps, mit denen Sie Ihre Wirkung beim Präsentieren verbessern.
Wenn Präsentationen gelingen, liegt es meist nicht nur am Inhalt, sondern auch am authentischen Vortragsstil und einer natürlichen Körpersprache des Redners. Viele haben jedoch Schwierigkeiten, ihr Lampenfieber bei Präsentationen am Rednerpult zu überwinden und Kontakt mit dem Publikum aufzunehmen. Dabei ist gerade in der mündlichen Kommunikation die Person entscheidend. Wie souveränes Präsentieren gelingt, vermittelt Ihnen Dominik Umberto Schott Schritt für Schritt in diesem Buch. Er stellt Ihnen die wichtigsten Stellschrauben vor, die Ihren Worten mehr Wirkung verleihen, und zeigt an konkreten Beispielen, wie Sie die Dramaturgie eines Redeaufbaus nutzen. Zudem lernen Sie, wie Sie Ihre Körpersprache und Storytelling natürlich einsetzen, um einen glaubhaften Auftritt hinzulegen. Die 2. Auflage wurde um zahlreiche Tipps für noch mehr Wirkung bei virtuellen Meetings sowie Videos mit zahlreichen Präsentationsbeispielen ergänzt.
Schott vermittelt Ihnen umfangreiche Kompetenzen.
Der Autor klärt in seinem Buch „Souverän präsentieren“ zunächst grundlegende Fragen wie:
• Was ist eine Präsentation?
• Woraus besteht sie?
• Wie wirken Inhalt, Struktur und Vortragsweise zusammen?
Anschließend widmet er sich dem großen Themenkomplex der Authentizität. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Außenwirkung verbessern und erarbeiten Sie sich mit diesem Buch die folgenden Kernkompetenzen des Präsentierens:
• Die Formel für Wirkung
• Die vier Erfolgsfaktoren einer guten Präsentation
• Körpersprache für Fortgeschrittene
• Vorbereitung: Storyboarding
• Dramaturgie: Von den Griechen lernen
• Inspirieren: Kognitionspsychologie
• Showtime: Umgang mit Folien & Co
• Nervosität: Das alte Alarmsystem und Strategien gegen den Blackout
• Verbindung: Zuhören und Inklusivsprache
Eine mitreißende Mischung aus Humor und jahrelanger Erfahrung.
Abschließend erläutert Schott die Vorteile und Risiken von Fragerunden und gibt Ihnen praktische Tipps zur Erweiterung Ihrer Komfortzone. Dieses Buch ist eine Art Rhetorik-Training to go, das alle Phasen des souveränen Präsentierens genauestens beleuchtet – von der Vorbereitung bis hin zur Umsetzung. Ein unverzichtbarer Ratgeber voller Witz und Expertenwissen aus drei Jahrzehnten Praxis für:
a) Einsteiger, die an Ihrem Auftreten feilen möchten
b) Erfahrene Redner, die sich noch weiterbilden
c) All diejenigen, die überzeugen sowie inspirieren wollen
Dominik Umberto Schott
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© Dominik Umberto Schott
Dominik Umberto Schott arbeitet international als Präsentationstrainer, Vortragsredner und Executive Coach.Er war nach seiner Gesangs- und Schauspielausbildung mehr als 20 Jahre lang Radio- und TV-Moderator, hat bei Thomas Gottschalk gelernt, stand bereits bei Hunderten großer Events auf der Bühne und ist eine der bekanntesten Stimmen des deutschen Fernsehens. Als Bühnenprofi weiß er, wie man mit Worten bewegt. Privat ist er spirituell und philosophisch interessiert und legt monatlich als DJ in München auf.
Podcast und YouTube-Kanal von Dominik Schott:
- Weitere Infos: www.resonaut.de
- Podcast: https://freisprechen.podigee.io/
- YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UC5OFgnQIB0xjLr2HjPbiPv
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