Erzähl dir doch mal eine andere Geschichte über dich
... dann wird aus einer Ausrede eine Chance.
von Sabine Linser
Zwischen uns und unserem Glück oder Erfolg, zwischen uns und einer Leichtigkeit, die wir leben wollen, zwischen uns und erlebten Glücksmomenten steht oft nur die Geschichte, die wir uns über uns selbst erzählen.
Schon die Überschrift löst bei vielen Menschen wahrscheinlich den Gedanken aus, „ja aber, so einfach ist das nicht, auf jeden Fall nicht für mich“.
Doch! So einfach ist das.
Wir neigen dazu, uns immer wieder klar zu machen, warum etwas nicht geht.
Manchmal sind die Geschichten bequem, denn sie erfordern keinen Mut und lassen uns dort verharren, wo wir sind.
Wir haben kein Geld, keine Zeit, kein Talent, keinen Mut, sind zu groß, zu klein, zu dick, zu dünn, zu leise, zu laut, zu introvertiert, zu extrovertiert, zu alt, zu jung, wir sind noch nicht so weit, wir müssen erst noch…
Das sind aber keine Gründe, sondern entweder Ausreden oder Glaubensmuster.
© cottonbro/pexels.com
Warum Ausreden?
Weil Mut, eine Entscheidung, ein Schritt in eine andere Richtung immer auch „anstrengend“ ist. Vielleicht ist eine Veränderung auch mit Schmerz verbunden, mit Erfahrungen, vor denen wir Angst haben.
Aus diesem Grund bleiben viele von uns lieber dort wo sie sind, um der womöglich unangenehmen Zukunft oder Veränderung aus dem Weg zu gehen.
Warum Glaubenssätze?
Weil wir gewarnt wurden nicht zu mutig zu sein, immer einen doppelten Boden haben zu müssen. Weil Sicherheit das Wichtigste ist. Dabei ist Sicherheit eine Illusion, wie ich schmerzlich erfahren durfte.
Weil wir vielleicht in unserer Familie nicht haben erleben können, dass Vertrauen und Liebe auch eine Option ist.
Weil uns erzählt wurde, wir sind nicht richtig wie wir sind.
Weil wir gar nicht mehr wissen, was uns wirklich gut tut und wer wir sind, bevor uns jemand gesagt hat, wie er uns gern hätte.
Warum schreiben wir unsere Geschichten nicht um.
Warum machen wir das, was uns abhält nicht zu dem, was uns vorantreibt.
Ich war als Kind in den Augen meines Umfelds „zu laut, zu tonangebend, zu unbescheiden, zu emotional, brauchte eine Bühne, die man unangemessen fand“
Heute lebe ich diese „ich bin zu“ aus. Heute zeige ich mit genau dieser Art anderen Frauen, dass sie sich auch trauen dürfen "vor den Vorhang zu treten" und mutig zu sein. Heute nutze ich meinen Mut vor anderen zu sprechen, „laut“ meine Überzeugungen zu präsentieren, um als Leaderin für Frauen voran zu gehen, damit sie über sich hinauswachsen können und sich nicht mehr unter Wert verkaufen.
Heute arbeite ich als Emotionscoach, um dieses „zu emotional“ zu erkennen und in Stärke zu wandeln und genau das an meine Klientinnen weiter zu geben.
Als ich mit Mitte 50 zwei Ausbildungen und mich selbständig machte, erzählte ich mir zunächst:
- "ich komme halt nicht aus einem Unternehmerhaushalt"
- "ich bin doch so alt, um so was anzufangen"
- "braucht es mich auch noch als Coach?"
- "wer bin ich schon…..“
- „was glaubst du, wer du bist?“
- „auf mich haben sie gerade noch gewartet!“
- „bin ich gut genug?“
Unzählige Male wollte ich aufgeben
Dann erzählte ich mir eine andere Geschichte:
- „Ich fragte mich, warum denn eigentlich nicht ich?“
- „Warum nicht die erste Unternehmerin in meiner Familie sein?"
- „Ja, es gibt viele Coaches, aber mich gibt es nur einmal.“
- „Natürlich bin ich gut genug.“
- „Sicher habe ich genug gelernt.“
- „Ich bin nicht zu alt, sondern gerade richtig.“
Dann bin ich losgegangen, für meine Vision und für mich.
Und wenn ich das kann, dann kannst du das auch.
Egal, was du vorhast. Egal, was deine Pläne sind.
Lass dich nicht aufhalten von deinen Geschichten, die gar nicht deine sind.
Vielleicht willst du dich nebenbei selbständig machen, einen ganz anderen Job ausüben, deine Lebenssituation ändern, weil sie dich nicht glücklich macht, deine Beziehungen verbessern, deinen Selbstwert steigern, dich mehr zeigen, ein Studium, beginnen, deinen Job kündigen, mehr in Fülle leben - egal was es ist, du schaffst das. Alles was du dazu brauchst, ist in dir.
Ich habe diesen Satz früher nicht verstanden, bis ich den Weg selber gegangen bin und begriff, was genau damit gemeint ist.
Ich habe diesen Satz früher nicht verstanden, bis ich den Weg selber gegangen bin und begriff, was genau damit gemeint ist.
Wir können so viel mehr, als wir oft zeigen. Wir können uns alles zutrauen, wir brauchen nur Mut, denn wir können nicht scheitern.
Alles was passieren kann, es gelingt uns oder wir haben eine Lektion gelernt, wie es nicht funktioniert. Das ist alles.
Unsere Emotionen stehen uns dabei gern im Weg
Angst vor Verletzlichkeit, Abgrenzung, nicht gemocht zu werden, der Glaube, nicht gut oder richtig zu sein, Scham oder Unsicherheit lähmt uns.
Wir müssen lernen, die Emotionen zu fühlen und uns trotzdem sicher zu fühlen, weil uns nichts passieren kann.
Wir müssen lernen, sie zu fühlen, aber nicht von Ihnen überwältigt zu werden.
Wir müssen lernen, uns auf unser Gefühl verlassen zu können, bevor der Kopf einsetzt und uns daran hindert das zu tun, was wir tun wollen.
Wenn wir in der Lage sind, unsere Geschichte um- oder neu zu schreiben, dann eröffnen sich alle Möglichkeiten für uns, dann öffnen sich Türen, dann begegnen dir Menschen, die auch auf ihrem Weg sind.
© Andrea Piacquadio/pexels.com
Trau dich glücklich. Trau dich erfolgreich. Trau dich, DU zu sein.
Und dann lebe deine Träume und nimm anderen Frauen mit auf den Weg.
Denn wir werden gebraucht, in der besten Version unserer Selbst.
Überall auf dieser Welt.
In der Wirtschaft, in der Politik, in der Familie.
Von Herzen wünsche ich dir, dass es dir gelingt, eigene, wahrhaftige Geschichten über dich zu erzählen.
Von Herzen,
Sabine
Du darfst deine Emotionen mitnehmen. Jede Emotion hat eine Funktion,
will dir etwas sagen und ist wichtig für deine Weiterentwicklung. Dich selber zu führen heißt, dir auch deine Themen ansehen, die dich schon lange begleiten, die in deinem Rucksack sind.
© Sabine Linser
Wenn dir das gelingt, wirst du der Autor deines eigenen (Berufs) Lebensdrehbuches. Dann kannst du erschaffen, was immer du dir vorstellst.
Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, kannst du mir gern schreiben unter:
info@sabine-linser.com
Ich biete Einzel- und Gruppen-Coachings an.
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Ich arbeite für Unternehmen, die eine neue Unternehmenskultur schaffen möchten. Mitarbeiter:innen, die den Schlüssel zu sich und ihrem Inneren gefunden haben, die souverän, authentisch und auf Augenhöhe kommunizieren sind als Führungskraft und im Team eine Bereicherung für das Unternehmen. Sie arbeiten im Einklang mit Ihren Werten, ihren Stärken und ihrem höchstmöglichen Potential und können dies bestmöglich im Unternehmen einbringen.
Unter info@sabine-linser.com können Sie gern Kontakt mit mir aufnehmen.
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