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Das Lächeln, das du aussendest, kehrt zu dir zurück. (Hugs Swanja)
von Ute Liebhard
Hand aufs Herz
Hast Du die Lächelübung vor dem Spiegel probiert? Wie ist es dir beim "sich selbst im Spiegel Anlächeln" ergangen?
Hast du sie probiert, weil du neugierig warst, um zu sehen, ob das überhaupt funktionieren kann? Dran geblieben, weil Du eine sofortige positive Wirkung wahrgenommen hast?
Oder hast du es gleich gelassen, weil es dir peinlich war, weil du es albern fandest, oder weil der Gedanke „was denken die Anderen?“ aufgetaucht ist. Spannend der Gedanke, denn meistens bist du alleine im Bad und machst dir Gedanken, obwohl du alleine bist. Ertappt? Übrigens, wir machen uns sowieso zu oft Gedanken darüber, was andere denken könnten. Erstaunlich ist, dass die anderen gar nicht so oft denken wie du meinst.

© Andrea Piacquadio/pexels.com
Keine Sorge, das geht sehr vielen Menschen so, mit dem Start in die Welt des absichtlichen Lächelns und Lachen. Es kann ein holpriger Weg sein, vielleicht ein Weg mit Umwegen, der bewusst und mit voller Absicht und Freude aufs Ziel begangen werden kann. Du entscheidest wo du hin möchtest, niemand anders. Eines kann ich dir schon jetzt versprechen - dieser Weg lohnt sich - fang einfach an.
Da fällt mir die Geschichte vom erleuchteten Buddha ein der bei einem Lachanfall zur Erleuchtung kam. Auf seinem Weg übte er sich in vielen Techniken, der Meditation, den Weg der Stille, der Güte und alle erdenklichen Möglichkeiten, von denen er gehört hatte, um zur Erleuchtung zu gelangen. Kurz vor dem Aufgeben ereignete es sich, dass er einen Lachanfall bekam und nicht mehr mit dem Lachen aufhören konnte. Als sein Lachen Ausklang, setzte er sich auf einen Stein und nahm wahr, wie er im „Jetzt“ da war. Kein Gedanke, kein Getrieben sein und nur Frieden nahm er wahr. Nach einiger Zeit öffnete er seine Augen und erkannte „das muss die Erleuchtung sein.“ Er lächelte und konnte seine Suche beenden.

© sik-life/pixabay
Ob du erleuchtet werden möchtest wage ich mal zu bezweifeln. Aber wie wäre es etwas an der Hand zu haben, das du stets dabei hast, um dich willentlich in eine heitere und gelöstere Stimmung zu versetzen. Dich, sei es auch nur um für einen Moment, dem Gefühl der Unruhe, dem Gestresst sein oder des Gedankenkarussells, zu entkommen.
Heiner Uber und Ute Liebhard
All you need is laugh
Ein Hör-Essay über das Lachen.
Ein Hör-Essay über das Lachen. Wie es gegen Burnout und Depression wirkt, warum es die Evolution erfand, was Lachen mit Liebe zu tun hat und wie es für mehr Heiterkeit im Leben sorgt. All you need is laugh alles was Du brauchst ist ein Lachen. Denn Lachen entspannt, es ist gesund und macht heiter. Lachen hilft gegen Depressionen und Burnout, es stärkt das Immunsystem, es ist der Kitt jeder Liebe und Partnerschaft. Auf einer ersten CD erfahren wir, warum Menschen lachen und die Evolution das Lachen erfunden hat. Wir hören dazu lachende Hunde und Ratten, belauschen einen Embryo wie er das Lachen der Mutter erlebt und lassen uns von Menschen während eines Lachanfalls anstecken. Auf einer zweiten CD lernen wir buddhistische Lachmeditationen, die Lachtechniken der indischen Hasya-Yogis, die Happy-Mind-Methode und die Gesänge der Inuit zur Erlangung der Heiterkeit kennen.
Übrigens kommen hier unsere Spiegelneuronen ins Spiel, von denen Du sicherlich schon mal gehört hast. Diese wurden von dem Italiener Giacomo Rizzolatti 1992 erstmals bei Makaken (eine Affenrasse) beschrieben. Anhand von bildgebenden Verfahren konnte er nachweisen, dass Neuronen im Großhirn, im prämotorischen Cortex, beim Betrachten einer Bewegung aktiviert wurden. Der Bereich war aktiv, als würden die Bewegungen selber ausgeführt werden, dabei wurden sie nur beobachtet.
Das beste Beispiel ist das Gähnen. Hast du dich schon vom Gähnen deines Gegenübers anstecken lassen? Du gähnst mit, obwohl du gar nicht müde bist. Du tust alles, um ja nicht mit zu gähnen - und es klappt nicht. Da waren die Spiegelneuronen im Spiel, du siehst das Gähnen, die Bewegungen dazu, und dein Körper macht unwillkürlich mit. Das funktioniert auch, wenn Du nur das Wort „Gähnen“ aussprichst. Eine kleine Anmerkung: Gähne so viel und oft du magst, du tust deinem Körper nur Gutes. Sich dabei zu strecken, steigert den positiven Effekt. Der Körper wird mit frischem Sauerstoff versorgt, die Tränenflüssigkeit befeuchtet deine Augen und du fühlst dich wieder frisch und locker.
So verhält es sich auch beim Lachen. Wenn wir ein Lächeln sehen, oder ein Lachen hören, werden die motorischen Areale im Gehirn zum Mitlachen angeregt. Ob wir mitlachen, ist lediglich unsere eigene Entscheidung. Das Lachen wird nicht nur durch die Spiegelneuronen, dem Sehen, sondern kann auch über das Hören stimuliert werden. Deshalb lacht es sich leichter in Gesellschaft als es alleine zu tun..

© Taha Samet Arslan/pexels.com
Seit den 50er Jahren wird das Lachen wissenschaftlich erforscht. William Fry an der Stanford University hat den Begriff der Gelotologie (aus dem Griechischen: Lachen - Gelos) geprägt. Angeregt wurde er durch einen Bericht eines Journalisten, Norman Cousins, der an einer schweren Krankheit Spondylarthritis, eine sehr schmerzhafte Erkrankung mit schlechter Prognose, erkrankt war. Als Journalist hatte er sich mit dem unheilvollen Einfluss negativer Gedanken auf unsere Gesundheit befasst und dachte sich, dass es umgekehrt doch den gleichen Effekt haben könnte. So entschied er, sich mit lustigen Filmen und positiven Gedanken zu befassen, um eine Stimmungsverbesserung durch Lachen zu erzielen. Laut Cousins führten zehn Minuten Lachen zu zwei Stunden erholsamen Schlaf. Tatsächlich ist er genesen, nicht nur wegen dem Lachen, er nahm noch hohe Dosen an Vitamin C zu sich und verstarb viele Jahre später - nicht an seiner ursprünglichen Diagnose. Wer sich mehr mit dem Thema befassen möchte, kann sein Buch „Der Arzt in uns selbst“ lesen.
„Gelächter ist ein mächtiger Weg, positive Emotionen fest zu halten.“
Norman Cousins
Wenn wir im Leben Momente haben, in denen es uns schon gar nicht zum Lachen zumute ist, dann haben wir mit dem Einüben vom absichtlichen Lächeln und Lachen ein besonderes Tool, um rascher aus den negativen Gedanken oder auch Gefühlen zu gelangen. Wie schon gesagt, es ist ein Training - und Training funktioniert in allen Bereichen nicht von einmal Tun, sondern von Regelmäßigkeit und Disziplin.
Übung - Ich lächle und bin selber dafür verantwortlich
- Lasse deinen Zeigefinger nach oben zeigen und dazu sagen: du (bildlich die Anderen, der liebe Gott) sollst mich zum Lachen bringen, und dies mehrmals deutlich betonen.
- Dann den Zeigefinger auf dich zeigen lassen und dazu sagen „du bist verantwortlich, ob du lachst oder nicht - und lächle los.“
Warte nicht darauf, dass andere es für dich tun, du bist der Lenker deines absichtlichen Lächelns und Lachens, du entscheidest es zu tun, weil du es willst und kannst.
Viel Freude beim Üben.
Wer die Selbsterfahrung mit Lachen machen möchte kann am Erlebnis Lachen in München teilnehmen. Alle Informationen dazu findest Du unter: https://lachtrainer.de/lachtraining/lachyoga-ausbildung-modul-1.html
Josef Maiwald und Ute Liebhard
Resilienz
Mit innerer Stärke den Stress meistern
Unser Alltag ist geprägt durch Zeit- und Leistungsdruck. Vieles strömt auf uns ein. Vieles müssen wir bewältigen, auch wenn wir dabei häufig über unsere Grenzen gehen.
Dieses Buch bietet Ihnen ein sofort anwendbares Selbsthilfe-Programm, mit dem Sie zielgerichtet und selbstbestimmt Ihr Leben in die Hand nehmen. Bleiben Sie auf hohem Niveau leistungsfähig und gleichzeitig gesund.
Die zehn Säulen zur Resilienz geben Ihnen Anregungen, Ihren aktuellen Stresslevel einzuschätzen, Ihre persönlichen Stressursachen zu erkennen und Lösungen zu erarbeiten. Die Aspekte, die wir dabei beleuchten, reichen von Zielen und Wertvorstellungen über ein gesundes Selbstbewusstsein, die Steigerung der Vitalität, Kommunikation und Beziehungspflege bis hin zu handfesten Tipps für Planung und Organisation.
Die einzelnen Maßnahmen haben sich vielfach in Seminaren und Coachings bewährt. Die Wirkung ist oft unmittelbar zu spüren und führt bei regelmäßiger Anwendung zu einer dauerhaften Verbesserung der Lebensqualität.
Die Gedankenanstöße und Übungen helfen, sich bewusster wahrzunehmen, den beruflichen und privaten Alltag gezielter zu strukturieren und neue Energie zu mobilisieren.
Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre und eine nachhaltige Verbesserung Ihrer Lebensqualität!
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Ute Liebhard über Ute Liebhard

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