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Astrophilosophie: Abenteuer Beziehungsleben: Mit Alice ins Wunderland eintauchen
von Astrologin Tina Peel
Wenn es um zwischenmenschliche Beziehungen geht, geht es also auch um Realität. „Gleich und gleich gesellt sich gern“ heißt es, was weniger mit einer bewussten Wahl zu tun hat, als mit Affinität, Resonanz. Wir gehen in Resonanz mit der Schwingung, die uns entspricht, und haben trotzdem oft das Gefühl, im falschen Film zu sein. Hat es etwa recht?
Ja und nein. „Nein“, weil ich nirgendwo anders sein kann als in der Realität, die ich mir unbewusst erschaffe durch mein Denken, Fühlen, Verhalten. Ich kann „die Wirklichkeit“ oder das, was ich dafür halte, nicht anders sehen als durch meine Augen. „Sie“ verpassen ihr eine bestimmte Prägung. So viel ist uns schon klar. Wenn wir ihre Quelle sind, können wir unmöglich im falschen Film sein. Das ist nach wie vor die unbequeme Wahrheit. Trotzdem hat dieses Gefühl insofern recht, als es mir sagt, dass da was nicht stimmt, und zwar offensichtlich mit meinem Denken, Fühlen und Verhalten. Auch solche Gefühle führen uns ins „Wunderland“, unser Unterbewusstsein, sobald wir darin eintauchen.

© Criativa Pix Fotografia/pexels.com
Folge dem weißen Kaninchen
Auf den ersten Blick gibt es in unserer Welt viele … sagen wir mal schräge Vögel, was noch eine nette Umschreibung dessen ist, was wir so von anderen halten. Die einen nennen sich „Familienmitglieder“, andere „Nachbarn“, Freunde des Partners, der Partnerin … Auf einige würden wir gern verzichten. Das ist nicht verwunderlich, es weist direkt auf ein bestimmtes Verhalten hin. Wir stempeln Menschen und Situationen ab, anhand von dem, was wir zu sehen glauben und das oft, nein meistens, ohne sie überhaupt richtig zu kennen. Das ist nichts Neues, wissen wir schon. Warum sich also die Mühe machen, näher auf so jemand einzugehen?
Wir haben unsere Lieblingsstempel, diesbezüglich sind wir nicht sehr fantasievoll. Die einen verwenden dauernd den Stempel „eifersüchtig“, andere „unintelligent“. Was uns noch nicht so richtig bewusst ist, dass wir uns je nach Stempel fremd und unwohl fühlen in diesem Umfeld, wenn nicht sogar bedroht. Warum tun wir das, und was haben wir davon? Da spricht immer noch die Tatsache, dass wir uns insgeheim voreinander fürchten, so brauchen wir uns auch nicht einzulassen. So bequem das Stempeln auf den ersten Blick sein mag, auf den zweiten sabotieren wir nicht nur Beziehungen, es macht uns fix und foxi, einsam, unfrei. Der bequeme Weg ist offensichtlich ein Holzweg. Folgen wir dem weißen Kaninchen tiefer hinein.

© Naele Souza/pexels.com
Ein (un)cooler Pool, ein Spiegelbild
Wir wurden bei der Geburt sozusagen in einen Pool geworfen. Bei den einen ist es ein Schlammbad, andere ziehen ihre Bahnen in klarem Wasser. Das scheint ungerecht zu sein, ist es aber nicht, sondern auch hier schon … ihr ahnt es … Affinität. Dieser Pool, im Horoskop das 4. Haus, zeigt unsere aktuelle Schwingung bei der Geburt. Wir prägen also erst einmal den Pool, nicht der Pool uns. Es ist der optimale Ausgangspunkt, die Ursuppe dieses Lebens, auch wenn wir es nicht so betrachten können. Noch nicht. Was da mit uns im Pool herumdümpelt, gehört also zu uns.
Tina Peel (Autor)
Eine astrophilosophische Reise ins Abenteuer Beziehungsleben
Das Beziehungsleben hat sich eindeutig gewandelt und das ist gut so. Nur ist das noch nicht bis in jede Zelle unseres Seins gedrungen, überholte Vorstellungen und Verhaltensmuster werden wir nicht so leicht los. Was hilft, ist ein neutraler Blick aufs Thema. Je weniger wir werten und bewerten, was wir sehen und erleben, umso besser erkennen wir, was Sache ist. Das gilt für alles im Leben. In diesem Buch gehen wir dem Thema auf den Grund, decken Hintergründe und Zusammenhänge auf, so dass das alte Bild sich durch neue Eindrücke erweitern kann, denn nichts wirkt besser gegen altes überholtes Gedankengut. Bilder wirken direkt aufs Unterbewusstsein ein und das wiederum beeinflusst unser Verhalten automatisch. Bildhaft ist denn auch die Reise in die neue Betrachtungsweise, abenteuerlich, spannend, interessant, um nicht zu sagen magisch. Wir folgen sozusagen wie Alice dem weißen Kaninchen und lassen uns in eine neue Welt des Zwischenmenschlichen führen. Das geht auch Singles etwas an und jene, die keine Liebesbeziehung suchen. Es ist ein ganzes Beziehungsnetz, durch das wir zeitlebens untereinander verbunden sind. Und nicht zuletzt geht es vor allem um die wichtigste Beziehung überhaupt, die zu uns selbst.
Alice fände das prima, denn, wenn sie etwas über sich erfahren will, braucht sie nur zu schauen, was für Menschen sie umgeben. Wie praktisch! Ja, ist es, die Wasseroberfläche des Pools wirft unser Bild zurück. Gefällt uns nicht, was wir sehen – wir haben auch uns ja längst einen Stempel aufgedrückt –, wissen wir nun, wie sich das ändern lässt. Und hat es sich geändert, sehen wir das auch. Das war unseren Ahnen noch nicht bewusst. Sie verharrten in ihren Rollen. Es ist also leicht, sich selbst zu erkennen, wenn man weiß wie. Einzige Schwierigkeit: Wer will sich schon identifizieren mit einem Umfeld, das er verurteilt? Verständlich! Wir sind die Guten. Wir sind anders. Wir wissen Bescheid. Wir haben Menschenkenntnis. Das denkt übrigens jeder von sich. „Wir stehen einfach besser da“, staunt Alice. Fürs Beziehungsleben ist das grundlegend schlecht. Moment mal, „besser dastehen“ … da klingelt was bei Alice. Das Kaninchen gräbt tiefer, sie folgt ihm.
Wozu Selbsterkenntnis?
Wer will besser dastehen? Warum besser dastehen? Okay, die zweite Frage ist klar. Wir wollen von anderen schließlich gemocht und akzeptiert werden – ein Urtrieb, auch das wissen wir bereits. Paradoxerweise selbst dann, wenn wir sie umgekehrt weder akzeptieren noch mögen. Die Antwort auf die erste Frage ist etwas kniffliger, und dennoch offensichtlich, nur dass der Gedanke schmerzt. Besser dastehen will jemand, der sich mit sich nicht besonders gut fühlt, also jemand, der sich keinen guten Stempel aufdrückt. „Da mangelt es doch an Selbstbewusstsein“ staunt Alice. Stimmt Alice! Das Kaninchen hat gute Arbeit geleistet. Wo setzen wir also an? Poolwechsel? Wasser im Pool wechseln? Viel einfacher: Weg mit dem Stempel! Erst dann können wir uns selbst und andere besser kennenlernen. Das ist der unbequeme, jedoch super effiziente Weg, den wir im Beziehungsleben 3.0 vorzugsweise gehen. Wir sind in einen bestimmten Pool hinein geboren worden, das ist der Ausgangspunkt, von dem aus wir uns ständig weiterentwickeln → vom 4. Haus hinauf ins 10. Haus.

© Scott Webb/pexels.com
Dort geht es um Selbstbewusstsein, sich seiner selbst bewusst zu werden und im selben Maße sich, das Ich, ins Leben einzubringen. Das ist das große Ziel des Lebens und der Weg unserer Entwicklung, der überhaupt nicht hölzern ist. Es erinnert an damals, als wir noch im Wasser lebten. Irgendwann folgten wir einem Impuls, wagten uns aus dem Wasser heraus und gewannen an Boden, wir eroberten das Land. Im Kleinen spielt sich diese Metamorphose in einem Leben immer noch ab. Und ohne Pool wäre das nicht möglich. Also weg mit den Stempeln! Springen wir ins kalte Wasser statt uns herauszunehmen, und lassen wir uns ein. Jetzt bekommen wir so richtig Lust, uns wie ein neugieriges Kind auf andere, auf uns, auf alles vorurteilsfrei(er) einzulassen, auch auf scheinbar schräge Vögel in unserer Umgebung. Ja auf die sogar noch am meisten. Und was passiert? Wir entdecken Wunder über Wunder, die Durchblutung wird angeregt, und es hat schon nach wenigen Schritten in diese Richtung mehr Leben in unserem Leben als jemals zuvor. Jetzt stehen wir eindeutig viel besser da als vorher, schon ziemlich selbstbewusst. Wirkt sich das aufs Beziehungsleben aus? Finden wir es heraus!
©tina peel
www.astro-lebensberatung.ch
Tina Peel über Tina Peel
© www.astro-lebensberatung.ch
...seit 1989 (inoffiziell um einiges länger) inspiriere ich Leute beruflich auf ihrem Entwicklungsweg in Form von Kursen, Beratungen, Büchern und Artikeln, sei es astrologisch, spirituell, philosophisch oder was auch immer nötig ist, um sie zu mehr Lebensfreude und Freiheit, zur persönlichen Entfaltung, oder auch nur einen Schritt näher zu sich selbst zu bringen.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man das Licht manchmal aus den Augen verliert, nicht selten auch das eigene unter den Scheffel stellt und es ein wenig Hilfe zur Selbsthilfe braucht, um es im Dunkeln wiederzufinden. Würden wir es nicht ab und zu aus den Augen verlieren, gäbe es auch keine Entwicklung. Wir hätten keinen Grund, uns auf die Suche nach Lösungen, Auflösung von Leid und Schmerz zu machen.
Da uns Krisen und Probleme glücklicherweise nie ausgehen, finden wir es immer wieder und jedes Mal strahlt es noch ein wenig heller. Je mehr Einblick wir ins Leben erhalten, je bewusster wir werden, umso weniger be- und verurteilen wir, was wir erleben und umso beglückender empfinden wir unser Dasein!
Ich bin Mutter zweier erwachsener Kinder, zum zweiten Mal und mit Vergnügen verheiratet und trotz, oder gerade wegen, der alltäglichen Turbulenzen ständig unterwegs zu neuen Einsichten und Erkenntnissen, Ansichten und Aussichten, was nicht nur mein persönliches Leben bereichert, sondern auch in meine Arbeit als Autorin, Ratgeber-Kolumnistin, Lebensberaterin und Astrologin einfließt.
Mehr von und über Tina Peel finden Sie unter: www.astro-lebensberatung.ch

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man das Licht manchmal aus den Augen verliert, nicht selten auch das eigene unter den Scheffel stellt und es ein wenig Hilfe zur Selbsthilfe braucht, um es im Dunkeln wiederzufinden. Würden wir es nicht ab und zu aus den Augen verlieren, gäbe es auch keine Entwicklung. Wir hätten keinen Grund, uns auf die Suche nach Lösungen, Auflösung von Leid und Schmerz zu machen.
Da uns Krisen und Probleme glücklicherweise nie ausgehen, finden wir es immer wieder und jedes Mal strahlt es noch ein wenig heller. Je mehr Einblick wir ins Leben erhalten, je bewusster wir werden, umso weniger be- und verurteilen wir, was wir erleben und umso beglückender empfinden wir unser Dasein!
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