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Robert Adler - Anekdoten aus einem Seniorenzentrum: Wie alt schätzen sie mich?
Mit gemeinsamen Gesprächen, Spielen, Aktivitäten und Spaziergängen versucht Robert Adler jeden Tag, Seniorinnen und Senioren zu beschäftigen und aufzumuntern. Dabei erlebt der junge Mann auch viel Skurriles und bekommt so manches erzählt, was er für sein erstes Buch „Bitte das Rollo runterlassen, damit die drei Waschbären draußen nicht reinschauen können – Aufzeichnungen aus der Altersresidenz“ zusammengetragen und festgehalten hat.
Trotz der ständigen Konfrontation mit Themen, mit denen wir uns alle früher oder später auseinandersetzen müssen - Älterwerden, Altersdepression, Vergänglichkeit, Schmerz, Leiden, Krankheit, Tod, Abschied, Trauerverarbeitung etc. -, gibt es immer wieder sehr komische Erlebnisse, die jeden seiner Arbeitsalltag zum neuen Highlight machen.


Schwarzhumorige Konversationen, Stofftiere, die für lebendig gehalten werden, eine ehemalige Ballerina, die täglich im Bademantel durch die Gänge tanzt, eine Bewohnerin, die sich für eine Gräfin hält ... Die alten Menschen gewähren dem jungen Pfleger Einlass in ihre Welt. Es sind faszinierende, wahre Lebensgeschichten, die jeden Tag erzählt werden und beweisen, dass das Leben bizarrere Geschichten schreibt als jede Art von Fiktion. So auch die beiden nachfolgenden:
WIE ALT SCHÄTZEN SIE MICH?
Frau S. ist dement und liegt oft im Bett oder Cozy Chair oder sitzt im Rollstuhl, sie ist schon ziemlich schwach. Aber ihren Sinn für Humor hat sie trotzdem nicht verloren.
- Frau S.: »Wie alt schätzen Sie mich?«
- Ich: »Ich bin schlecht im Schätzen.«
- Frau S.: »Ich bin 35 Jahre alt (in Wirklichkeit 70 plus), wie alt sind Sie?«
- Ich: »Was schätzen Sie denn, wie alt ich bin?«
- Frau S.: »43?«
- Ich: »Nein, ich bin 28 Jahre jung.«
- Frau S.: »Na seawas, Sie schauen ja schön alt aus.«
Robert Adler (Autor)
Bitte das Rollo runterlassen, damit die drei Waschbären draußen nicht reinschauen können
Aufzeichnungen aus der Altersresidenz
Mit gemeinsamen Gesprächen, Spielen, Aktivitäten und Spaziergängen versucht Robert jeden Tag, die Seniorinnen und Senioren zu beschäftigen und aufzumuntern. Dabei erlebt er auch viel Skurriles und bekommt so manches erzählt, was er für dieses Buch zusammengetragen und festgehalten hat. Trotz der ständigen Konfrontation mit Themen, mit denen wir uns alle früher oder später auseinandersetzen müssen – Älterwerden, Altersdepression, Vergänglichkeit, Schmerz, Leiden, Krankheit, Tod, Abschied, Trauerverarbeitung etc. –, gibt es immer wieder sehr komische Erlebnisse, die jeden Arbeitsalltag zum neuen Highlight machen. Schwarzhumorige Konversationen, Stofftiere, die für lebendig gehalten werden, eine ehemalige Ballerina, die täglich im Bademantel durch die Gänge tanzt, eine Bewohnerin, die sich für eine Gräfin hält … Die alten Menschen gewähren dem jungen Pfleger Einlass in ihre Welt. Es sind faszinierende, wahre Lebensgeschichten, die jeden Tag erzählt werden und beweisen, dass das Leben bizarrere Geschichten schreibt als jede Art von Fiktion.
DAS WICHTIGSTE
Frau E., die im Jänner/Januar hundert Jahre alt geworden ist (unsere zurzeit älteste Bewohnerin und ein Multi-Sprachentalent) möchte mir Tschechisch beibringen.
Sie sagt mir das ihrer Meinung nach wichtigste, was ich mir einprägen soll:
- „Polib mi prdel!“
- Ich wiederhole, bis mir die Aussprache halbwegs gelingt. „Polib mi prdel! Polib mi prdel!!“
- „Ja, wissen Sie, das ist das Wichtigste“, meint Frau E. ...
- „Okay“, antwortete ich, „und was heißt das jetzt bitte?“
- „‚Leck' mich am Ar***!‘ Das passt für jede Situation gut“, erklärt mir Frau E. nobel und grinst über beide Ohren.
Ich werde zukünftig wohl öfter Sprachunterricht bei Hochaltrigen in Anspruch nehmen.
Robert Adler

Der Diplom-Seniorenanimateur und Buchautor war schon mehrfach im Fernsehen zu Gast und arbeitet nebenbei auch als freischaffender Künstler.
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Robert Adler - Anekdoten aus einem Seniorenzentrum: „Ein Phänomen"

Robert Adler - Anekdoten aus einem Seniorenzentrum
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