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"Worte der Weisheit" Seelenruhe
von Dr. Albert Kitzler
Wollen wir ruhig leben, müssen wir beunruhigende Vorstellungen als Torheiten entlarven.
Das ist der Sinn folgender Stelle bei Cicero:
„... Denn die Angst ist das Meinen (lat. opini - gr. dóxa, andere Übersetzung: Vorstellungen) eines großen drohenden Übels, und zwar ein unmittelbar frisches Meinen eines solchen Übels, so dass es aussieht, man quälte sich mit Recht deswegen, d.h., dass der, der Schmerz empfindet, meint, er müsse ihn empfinden. Diesen Leidenschaften, die die Torheit auf das Leben der Menschen wie irgendwelche Furien loslässt, muss man mit allen Kräften und Mitteln Widerstand leisten, wenn wir das, was uns an Leben gegeben ist, ruhig und friedlich verleben wollen.“

© cottonbro/pexels.com
Es war ein zentraler Gedanke in der antiken abendländischen Philosophie, dass wir uns durch falsche Vorstellungen selbst beunruhigen. Wir fürchten uns vor Dingen, die mit der richtigen Philosophie nicht zu fürchten sind. Wer beispielsweise den Verlust eines Gegenstandes fürchtet, der haftet an ihm, meint, er könne darauf nicht verzichten und sein Besitz sei notwendig für das eigene Glück. Die antike Philosophie hat diese Meinung nicht geteilt und empfahl, sich nicht an äußeren Besitz zu hängen, sondern das Glück in der eigenen Seele zu suchen. Ferner meinte sie, es sei unweise, Verlust zu fürchten, da die Erfahrung lehre, dass das Schicksal ständig gebe und nehme und das Wandel und Vergänglichkeit zum Wesen des Lebendigen gehöre. Deshalb müsse man lernen loszulassen.
Nutzen Sie die "Worte der Weisheit", um fünf Minuten Atem und Geist zu beruhigen, still zu werden und sich auf das Wesentliche Ihres Lebens zu konzentrieren.
Albert Kitzler (Autor)
Wie lebe ich ein gutes Leben?
Philosophie für Praktiker
Philosophie zum Anfassen
"Wie lebe ich ein gutes Leben?" verbindet die westliche mit der östlichen Philosophie und lädt ein, den Spuren der großen antiken Denker und Weisheitslehrer zu folgen: Seneca, Epikur, Konfuzius, Laotse, Patañjali,
Gautama Siddharta u.v.a. Es geht um Selbsterkenntnis, den Umgang mit dem Wandel der Zeiten und die Beziehung zu anderen Menschen. Dabei erfahren wir, wie wir gelassener, glücklicher und bewusster leben können. Entlang von Stichworten wie Zeit, Schicksal, Freundschaft, Unabhängigkeit und anderen mehr präsentiert Albert Kitzler Geschichten und Texte der großen Weisheitslehrer, die auf ihre Bedeutung für unseren Alltag befragt werden. Verweise auf aktuelle Forschungsergebnisse der Neurowissenschaften und anderer moderner Disziplinen schlagen eine Brücke in unsere Gegenwart. Impulse zum Weiterdenken helfen, die Erkenntnisse auf das eigene Leben zu übertragen.
"Wie lebe ich ein gutes Leben?" verbindet die westliche mit der östlichen Philosophie und lädt ein, den Spuren der großen antiken Denker und Weisheitslehrer zu folgen: Seneca, Epikur, Konfuzius, Laotse, Patañjali,
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Dr. Albert Kitzler, Jahrgang 1955, studierte Jura und Philosophie in Freiburg. Promotion in Rechtsphilosophie. Bevor er sich ganz der praktischen Philosophie widmete, arbeitete er als Rechtsanwalt und Filmproduzent. Er produzierte über ein Dutzend Spielfilme und gewann 1994 mit dem Kurzfilm „Schwarzfahrer“ einen Oscar. Seit 2000 intensivierte er seine Studien zur antiken Philosophie.
2010 gründete er „MASS UND MITTE – Schule für antike Lebensweisheit“ und veranstaltet seither Seminare, Vorträge, philosophische Matinees sowie Einzel- und Gruppen-Coachings. Er lebt in Berlin und München.
Direkt zur Homepage: www.massundmitte.de
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