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Wohlbefinden und Ernährung: Superfood für den kleinen Geldbeutel


Ernährt man sich falsch, ist es mit der inneren Ruhe und dem Wohlbefinden nicht weit her. Gesund und günstig essen, ein Leben als vitaler Selbstversorger, der generelle Verzicht auf schädliche beziehungsweise bedenkliche Inhaltsstoffe - immer mehr deutsche Verbraucher stecken sich hinsichtlich ihres Ernährungsplanes denkbar hohe Ziele. Der Schlüssel, mit dessen Hilfe diese Lebensweise erst möglich wird, ist Wissen. Deshalb möchten wir unseren Lesern in diesem Beitrag einige Tipps geben.


Gesund und aus biologischem Anbau - das ist nicht immer billig

Frische, knackige Rohkost mit hohem Vitamingehalt ist zweifellos für Körper und Geist die beste Nahrung. Auf dem Portal Alles roh - alles lecker - Rohkost-rezepte.de findet man in diesem Zusammenhang zahlreiche Rezepte und Anregungen. Was die Verwertung angeht, so sind der Fantasie keine Grenzen mehr gesetzt. Problematisch wird da schon eher die Beschaffung der frischen Lebensmittel. Unsere Leser konnten in der Vergangenheit ja schon allerhand nützliche Infos zum Thema Selbstversorgung auf unserer Seite finden. Dass die Saat günstiger ist als die reife Frucht, dürfte also jedem klar sein. Was können aber diejenigen tun, die nicht über einen eigenen Hof, einen Garten oder sonstige Gemüse-Anbaumöglichkeiten verfügen? Bio-Gemüse, unbehandelte Früchte und gesunde Getreideprodukte zählen in den hiesigen Supermärkten leider nicht zu den günstigsten Produkten. Alles frisch kaufen und selber gesund kochen - an diesem Vorhaben scheitern viele Menschen aus rein finanziellen Gründen.


Superfood
© istock/comherkisi
Obst und Gemüse schmeckt am besten, wenn es aus eigenem Anbau kommt. Der Apfel direkt vom Baum und selbst gezüchtete Möhren, Kartoffeln, Salatköpfe oder Spinat schmecken nicht nur besser; sie sorgen auch dafür, dass wir bewusster genießen und mit den jeweiligen Lebensmitteln ganz anders umgehen. Wer für gesunde, frische Lebensmittel weniger Geld ausgeben möchte, aber leider nicht den Platz für Beete und Gewächshäuser hat, kann ein paar Tricks anwenden: Sparen kann man vor allem am Gemüseregal, wenn nach Gewicht abgerechnet wird. Die kleineren Exemplare (ein gutes Beispiel sind Tomaten) schmecken häufig sehr viel aromatischer und sind sowohl einzeln als auch in der Verpackung deutlich günstiger. Auf Wochenmärkten und sogar bei den großen Discountern wird die verderbliche Ware (meist am Samstag) kurz vor dem Verkaufsschluss noch einmal reduziert. Damit kann aber nicht immer fest gerechnet werden. Ein anderer guter Tipp ist die generelle Umstellung des eigenen Ernährungsplans auf solche Lebensmittel, die nicht nur sehr gesund, sondern erfahrungsgemäß auch recht günstig sind.


Superfood: Diese gesunden Lebensmittel kosten nicht viel

Zum sogenannten Superfood gehören beispielsweise Früchte wie Lucuma, Blaubeeren, Schisandra-Beeren oder Granatäpfel, Sprossengemüse, roher Kakao und verschiedene Pilzsorten. Diese Lebensmittel zeichnet aus, dass sie unserem Organismus viele unterschiedliche Nähr- und Heilstoffe bieten, die für eine nachhaltige Entgiftung sowie Vitalisierung sorgen und den Körper veranlassen, freien Radikalen entgegenzuwirken und Schmerz sowie Entzündungen zu reduzieren. Viele dieser Lebensmittel sind ein wenig zu exotisch, um beim Discounter auf dem Tisch mit den Sonderangeboten zu liegen. Aber findet man in ganz normalen Super-/Bio-Märkten überhaupt derart nahrhafte Lebensmittel, die das eigene Portemonnaie nicht zu stark belasten?


Superfood
© istock.com/AWSeebaran
Verdauungsfördernder Joghurt, der mit Eiweiß, Kalzium und den Vitaminen B1 und B6 angereicherte Hafer (in sämtlichen Variationen) und die Vitamin-C-Gesundheitsbombe Weißkohl gehören zu den günstigsten Lebensmitteln, die es in den hiesigen Supermarktregalen überhaupt gib. Ein echtes Superfood sind auch Cashewnüsse, die nicht immer (aber doch recht häufig) zu günstigen Preisen gibt. Hier lohnt es sich, die Angebote der verschiedenen Supermärkte zu vergleichen. Abhängig von der Herkunft, des Füllgewichts, der Marke, des Mindesthaltbarkeitsdatums und des jeweiligen Verkäufers gibt es die Cashews für 50 Cent oder für 12 Euro je Tüte.


Erhöhtes Wohlbefinden durch Rationierung?

Eine weitere Möglichkeit, Geld zu sparen und dem eigenen Körper etwas Gutes zu tun, ist die Kontrolle des eigenen Essverhaltens. Dabei möchten wir ausdrücklich und unmissverständlich darauf hinweisen, dass wir unseren Lesern keinesfalls dazu raten wollen, (zu) wenig zu essen. Drastisches Hungern über einen längeren Zeitraum sorgt ohnehin nur dafür, dass wir physisch abbauen und irgendwann doch wieder in alte Ernährungsmuster zurückfallen. Nein, wir wollen hier auf etwas Anderes hinaus:

Bei einer wissenschaftlichen Studie aus dem Jahr 2008 wurde ersichtlich, dass solche Menschen, bei denen das Gehirn weniger stark auf Belohnungen reagiert, in vielen Fällen zur Fettleibigkeit neigen. Folglich müssen besagte Personen - immerhin ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung - mehr essen, um eine gewisse Dopamin-Menge und das damit einhergehende Wohlbefinden zu erreichen. Hegt man also den Verdacht, dass man generell zu viel ist und seinem Körper damit nichts Gutes tut, kann eine gewisse Rationierung durchaus ein probates Mittel sein. Wichtig ist dabei, dass man ausreichend viel und vor allem ausgewogen isst. Solange zu essen, bis sich ein regelrecht schmerzhaftes Völlegefühl einstellt, ist indes nicht ratsam. Zwecks Körperentgiftung schwören viele Menschen zudem auf gelegentliches Heilfasten oder Fastenkuren. Mehr Informationen zu diesem Thema finden unsere Leser zum Beispiel hier.

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