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Die Lebenslektionen von Bronnie Ware – Was Menschen im Sterben bereuen




Angeblich bereuen wir im Leben nur die Dinge, die wir nicht getan haben. Stimmt nicht ganz, sagt Bronnie Ware. Die australische Krankenschwester betreute jahrelang todkranke Menschen. Ihre Erfahrungen hat Ware in einem Buch festgehalten - dessen Lektionen jedem von uns zu denken geben sollten.

Der Titel von Wares Buch lautet "Top Five Regrets of the Dying", was frei übersetzt so viel heißt wie "Die fünf Dinge, die Todkranke am häufigsten bereuen". Ein Thema, mit dem sich Bronnie Ware gut auskennt - denn sie arbeitete jahrelang auf der Palliativstation eines Krankenhauses. Bei der Palliativmedizin geht es nicht mehr darum, Menschen zu heilen, denn dafür ist ihre Krankheit zu schwer. Es geht vielmehr darum, ihnen einen möglichst angenehmen Tod zu ermöglichen. Und dafür war Bronnie Ware da.

Symbol | Kunst & Kultur » Stillleben | Oliver Mohr / pixelio
© Oliver Mohr/PIXELIO
Aber nicht nur. Denn offenbar kam Ware ihren Patienten emotional sehr nah - zumindest so nah, dass sie ihr anvertrauten, was sie im Leben noch gerne erlebt hätten.

 "Wenn man die Patienten fragte, ob sie irgendetwas bereuten oder lieber anders gemacht hätten", sagt Ware, "dann nannten sie immer und immer wieder dieselben Dinge."




Hier die fünf meist genannten Aussagen:


1. "Ich hätte gerne den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben - und mich nicht von den Erwartungen anderer leiten lassen."

Ware: "Diese Aussage hörte ich am häufigsten. Wer realisiert, dass sein Leben bald vorbei ist und nüchtern zurückblickt, der merkt erst, wie viele Träume unerfüllt geblieben sind. Die meisten Menschen hatten sich nicht mal die Hälfte all ihrer Träume erfüllt - und jetzt mussten sie sterben, im Bewusstsein, dass es an Entscheidungen lag, die sie getroffen oder gescheut hatten. Wer gesund ist, genießt gleichzeitig eine enorme Freiheit. Leider merken die meisten Menschen das erst, wenn die Gesundheit weg ist."

2. "Ich hätte nicht so hart arbeiten dürfen."

Ware: "Das sagte jeder meiner männlichen Patienten. Durch ihre Arbeit hatten sie die Jugend ihrer Kinder verpasst und die Gesellschaft ihres Partners - und nun bereuten sie, der Tretmühle des Berufslebens so viel Lebenszeit gewidmet zu haben."


Im Guten und Schlechten | Menschen » Paare | Michaela Schöllhorn / pixelio
© Michaela Schöllhorn/PIXELIO
3. "Ich hätte den Mut haben sollen, meine Gefühle auszudrücken."

Ware: "Viele Patienten unterdrückten ihre Gefühle, um es sich mit ihren Mitmenschen nicht zu verscherzen. Deshalb entschieden sie sich dazu, ein mittelmäßiges Leben zu führen - und wurden nie zu dem, was sie hätten sein können. Viele wurden dadurch so verbittert, dass sie krank wurden."




4. "Ich hätte mit meinen Freunden in Kontakt bleiben sollen."

Ware: "Erst auf dem Sterbebett erinnerten sie sich an den Wert alter Freundschaften - und dann waren diese Freunde häufig nicht mehr zu erreichen. Viele waren so beschäftigt mit ihrem eigenen Leben, dass sie alte Freunde im Laufe der Jahre aus den Augen verloren hatten - und das tat ihnen jetzt unendlich leid. Wer im Sterben liegt, vermisst seine Freunde."
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