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Hochsensibilität: Jedes Kind ist einzigartig!
von Sabine Waßmann
Auf der einen Seite ist es verunsichernd für das Kind selbst, auf der anderen Seite empfinden auch die Eltern oder das Umfeld häufig eine gewisse Hilflosigkeit.
Aus dem Wunsch heraus in eine vermeintliche „Normalität“ zu gelangen, wird häufig der wunderbare Wesenskern des kleinen Menschen nicht erkannt, anerkannt und wertgeschätzt.
Anstelle von Verständnis und Wertschätzung wird dann viel zu häufig versucht, bestimmte Verhaltensweisen umzuwandeln bzw. den vermeintlichen Anspruch der Gesellschaft anzupassen.

© jonas mohamadi/pexels.com
Annahme und Anerkennung sind dabei besonders wichtig, da das Kind selbst spürt, dass es anders ist als viele andere Kinder, und dadurch in seiner Selbstwahrnehmung stark verunsichert sein kann.
Fühlt das Kind sich hingegen bedingungslos wertgeschätzt, kann es mit einem gestärkten Rückgrat den Herausforderungen des Lebens in der Gesellschaft begegnen.
Hat man erst einmal wahrgenommen, was das hochsensible Kind ausmacht, welche Wesensanteile es in sich trägt und warum es sich von anderen unterscheidet, fällt es viel leichter, bestimmte Dinge wie Problematiken, Herausforderungen u. ä. in Bezug auf Freunde, Familie, Kindergarten, Schule usw. zu artikulieren sowie in bestimmten Bereichen umzudenken.
Vertrauen in das Kind und Vertrauen in die eigene Intuition
Für einen neuen, verständnisvollen, gemeinsamen Weg könnte es ein Anfang sein, einige der folgenden Gedanken zu verinnerlichen.
Dabei gibt es kein Richtig und kein Falsch.
Denn man kann nichts Falsch machen, wenn man dem Weg der bedingungslosen Liebe folgt. Instinktiv findet man den für sich richtigen Weg. Es gehört lediglich etwas Vertrauen dazu.
- Wahrnehmen, was das eigene Kind tief in seinem Inneren ausmacht.
- Das Kind unabhängig von der Gesellschaft als einzigartiges Individuum betrachten und nicht mit anderen vergleichen.
- Die Sehnsüchte und Ansichten des Kindes in Bezug auf das Leben kennenlernen.

- Auf die eigene Intuition zu hören. (Achtung: Intuition nicht verwechseln mit Wunschgedanken!)
- Ratschläge von anderen zu ignorieren, die sich nicht gut anfühlen.
- Eigene Bedürfnisse nicht auf das Kind zu projizieren.
- Das Kind in seiner Unterschiedlichkeit anzunehmen, wie es ist, und ihm zu vermitteln, dass Unterschiedlichkeit eine Bereicherung ist.
- Dem Kind stets die Sicherheit zu geben, in Ordnung zu sein – genauso wie es ist.
- Es ausnahmslos spüren zu lassen, geliebt und angenommen zu sein
Ein Kind, welches sich angenommen und wertgeschätzt fühlt, kann gut mit den Herausforderungen, die die Gesellschaft und das Leben an es stellen, umgehen.
Mit einem gut gestärkten Rückgrat kann es dann auch als Erwachsener, fest in sich ruhend, mit Freude und Selbstliebe seinen individuellen Lebensweg begehen.
© Loubins Way
In diesem Beitrag geht es vorrangig um hochsensible Kinder.
Er steht jedoch ebenso für alle Menschen – ganz unabhängig davon, ob sie noch Kinder oder erwachsen sind, denn die Sehnsucht nach bedingungsloser Liebe und Annahme ruht in uns allen.

Ich bin staatlich anerkannte Erzieherin mit Weiterbildung zum Thema Hochsensibilität.
Als Fachberaterin für hochsensible Kinder ist es mir eine ganz besondere Herzensangelegenheit, hochsensible Kinder, ihre Familien, Erzieher, Lehrer usw. dabei zu unterstützen, die Hochsensibilität besser zu verstehen und bestimmte mögliche Herausforderungen sowie auch das wunderbare Potential, welches die Hochsensibilität in sich trägt, verständlich bzw. transparent zu machen.
Mein Motto lautet... "einander verstehen, gemeinsam glücklich sein."
Des Weiteren illustriere und schreibe ich unter dem Namen Loubins Way Beiträge.
Auf positive und lockere Art und Weise möchte ich so dazu beitragen, dass das Thema Hochsensibilität verständlich dargestellt wird, ein Aha-Erlebnis entstehen kann und sich das positive Potential der hochsensiblen Kinder bzw. Erwachsenen entfalten kann.
Website: www.sabinewassmann.de
Facebook: Hochsensibilität-Fluch oder Chance?
Kontakt: info@sabinewassmann.de
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