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Weihnachten - entspannt wie nie


Für viele von uns sind die letztenTage vor Weihnachten Stress pur. Hausputz, Weihnachtsbäckerei, der Geschenkemarathon durch die Läden...
Wer Weihnachten nicht auf dem Krankenbett verbringen will, sollte den Privatstress auf ein Minimum reduzieren und die „staade Zeit“ bewusst ruhig angehen lassen.

Weihnachten: Überlegt schenken

Ballast Anhäufen ist out! Geben wir doch bewusst etwas Vergängliches. Das schwere Ölgemälde für die Wand trifft vielleicht nicht den Geschmack.
Dagegen kommen leckere Espressobohnen, Rotwein und feine Schokolade, eine schöne Kerze, ein Gutschein für einen Kinobesuch etc. immer gut an (oder lassen sich notfalls weiterverschenken).



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© Yan Krukau/pexels.com



Zerbrechen Sie sich jedes Jahr den Kopf, womit Sie ihren  Liebsten eine Freude machen? Sind Sie vielleicht selbst ein wenig  enttäuscht, weil niemand Ihre geheimen Wünsche errät?

Warum nicht mal auf die unbefriedigende Schenkerei verzichten? Stattdessen verabreden, dass man sich gemeinsam etwas Schönes gönnt. Einen Konzertbesuch, eine Kurzreise, einen Tag im Wellnessbad incl. Hot-Stone-Massage oder Ähnliches.


Lachen macht Spaß


Erwachsene tun es durchschnittlich 15 Mal, Kinder bis zu 400 Mal: Lachen! Dabei ist Lachen so gesund! Der ganze Körper wird besser durchblutet, das Herz-Kreislauf-System wird gestärkt und die Lungen werden erheblich besser mit Sauerstoff versorgt! Dazu unterstützt ausgiebiges Lachen das Immunsystem bei der Infektabwehr und der erhöhte Sauerstoffgehalt im Blut beschleunigt die Ausscheidung von Cholesterin. Zwanzig Minuten Lachen entspricht der körperlichen Leistung von drei Minuten Rudern sagen Lach-Experten.

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© christine_siracusa/unsplash

All you can eat ?

An Weihnachten wird sowieso zu viel geschlemmt. Da muss es doch gar kein Festtagsmenü sein. Ein einfach zu kochendes, leckeres Gericht ( s. LEBE-LIEBE-LACHE Rezepte ) ist bestimmt genauso willkommen! Oder Sie bestellen etwas Feines bei einem Lieferservice.

Leichter genießen

Sie können  den Salat vor dem Hauptgang servieren und zum Nachtisch ein hübsches weihnachtliches Eis in Sternform reichen, wie es die Läden jetzt passend zur Saison anbieten. So sind im Handumdrehen drei Gänge gezaubert.

Damit Weihnachtsgans, Stollen und Plätzchen ( Rezepte ) nicht zu schwer im Magen liegen, sollten wir genügend trinken. Stilles Wasser oder ungesüßter Fenchel-Anis-Kümmel-Tee sind am besten verträglich. Am besten wir naschen auch nicht rund um die Uhr, sondern zu bestimmten festgelegten Zeiten: Wie wär’s mit Weihnachtsgebäck statt Nachtisch oder einer gemütlichen Teestunde am Nachmittag?

Weihnachten : Glück ist immer da, wenn man es sehen will

Jeden Tag gibt es schöne Momente. Sonnenstrahlen, die ihren Weg durch die Wolken finden, der Weihnachtsgruß eines Freundes, ein besonders geglücktes Essen, ein freier Parkplatz direkt vor der Tür, das aufrichtige Danke eines Mitmenschen und vieles mehr. Doch wie leicht vergessen wir solche kleinen Highlights des Tages?


Sauerstoff tanken


11 bis 20 Millionen Liter brauchen wir, solange wir atmen. Der eine braucht mehr (zum Beispiel durch Sport oder eine bessere Verbrennung) der andere weniger – leben kann keiner ohne Sauerstoff. Und doch machen wir uns das oft nicht bewusst.

Gerade Frauen haben es sich oft angewöhnt, den Bauch einzuziehen. Die dadurch entstehende flache Atmung bringt den meisten Sauerstoff nur in den Rachen, die Luftröhre und die Bronchien. Nur eine tiefe Bauchatmung bringt die frische Luft zu dem gut durchbluteten unteren Bereich der Lunge, in den besonders viel Sauerstoff aufgenommen werden kann.Gerade bei Stress brauchen wir  mehr Sauerstoff, um klar denken zu können.

Gönnen wir uns auch vor einem großen Feiertagsessen und wenn uns  alles über den Kopf zu wachsen scheint eine kleine Ruhepause. Entweder stehend vor dem offenen Fenster oder flach auf dem Boden liegend tief ein- und ausatmen. Beim Einatmen muss der Bauch dick und prall sein, nur dann ist er „randvoll“ mit Sauerstoff.

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© congerdesign/pixabay

Den Großputz können wir guten Gewissens auf nächstes Frühjahr verschieben. Eine einfache Grundreinigung, bei der alle Familienmitglieder zusammen helfen, reicht schon.

Was hilft ein blitzblankes Haus und die perfekte Weihnachtsdeko, wenn keiner Zeit hat, dies zu genießen?


Nutzen wir  die gewonnene Lebenszeit, um uns ein paar adventliche Ruheinseln zu schaffen. Machen wir es uns doch wieder einmal  mit einem guten Buch auf der Couch gemütlich, oder setzen uns  jeden Tag ein halbes Stündchen mit unseren  Lieben um den Adventskranz, verwöhnen uns  mit Weihnachtsdüften.

Wussten Sie zum Beispiel, dass die ätherischen Öle von Fichten- oder Tannennadeln eine wunderbare Wirkung auf die Nerven und das Immunsystem haben?


Weihnachten : Mund auf für den Festtagsfrieden


Das Wichtigste für ein gelungenes Fest: Seien Sie ehrlich zueinander! In vielen Familien gibt es am Heiligen Abend mehr Zoff  als Liebe und Weihnachtsfrieden.

Sagen Sie deutlich, wenn Ihnen etwas zuviel wird. Suchen Sie gemeinsam nach Alternativen. Gönnen Sie sich gegenseitig Freiräume. Eine schöne Affirmaton für die Weihnachtszeit und auch darüber hinaus:

Jeden Tag ein wenig sanfter werden - Ich werde jeden Tag ein wenig sanfter



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© Nicole Michalou/pexels.com


Weihnachten : Freude und Glück kann man nicht erwarten

Planen wir  Weihnachten in Ruhe , aber am Besten erwartenwir nicht nur Friede und Freude. Je höher die Erwartungen an einen solchen Tag sind, desto höher ist auch die Enttäuschung, wenn es Missstimmungen gibt. Denn die Laune sinkt in einem solch stressigem Klima rapide nach unten, wenn die Luft vor Anspannung zum Schneiden ist. Auch ein Feiertag muss nicht perfekt sein, denn wir sind Menschen mit Fehlern und Eigenarten.


Weihnachten : Ausgleich - den Weihnachtstrubel vergessen:

Gönnen Sie sich dafür ein wenig Zeit an einem ruhigen Ort. Die „progressive Muskelentspannung“ ist eine leicht durchführbare und effektive Übung. Der Erfinder Edmund Jacobson erkannte bereits vor 90 Jahren, dass gezieltes Anspannen und abruptes Lösen einzelner Muskelgruppen Körper und Geist vollständig entkrampfen können.

Jeder Muskel wird für vier Sekunden mit aller Kraft angespannt und anschließend abrupt entspannt. Danach erst einmal zwei Minuten lang ruhen, bevor die nächste Muskelgruppe drankommt.


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Patrizia Collard (Autor)
,
Karin Weingart (Übersetzer)
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Füße: Biegen Sie die Zehen kurz Richtung Fußsohlen. Die Spannung lösen und spüren, wie die Füße warm werden. Kurze Pause.

Unterschenkel: Heben Sie die Fersen mit aller Kraft vom Boden ab und lassen Sie diese nach vier Sekunden wieder fallen. Für die Waden: Drücken Sie die Fersen fest in den Boden. Anspannen, locker lassen, Pause.

Becken: Der Gesäßmuskel ist unser größter Muskel. Kneifen Sie die Pobacken fest zusammen, halten Sie die Spannung, lösen, Pause. Für den Beckenboden spannen Sie die Schließmuskeln von Darm und Blase an, locker lassen, Pause.

Bauch: Den Bauch so weit wie möglich herausstrecken. Danach Bauch einziehen. Halten, lösen.

Schultern: Diese so weit wie möglich nach vorne in Richtung Brust ziehen, ohne sie hochzuziehen. Anspannen, entspannen, Pause. Schulterblätter im Rücken zusammendrücken. Dabei hebt sich der Oberkörper leicht vom Boden ab. Anspannen, entspannen, Pause. Schultern zu den Ohren hochziehen. Spannung halten, lockern.

Arme: Hände zu Fäusten ballen, gegen die Oberarme ziehen. Anspannen, entspannen. Die geballten Fäuste in Richtung Unterarme ziehen.+

Gesicht: Ziehen Sie Grimassen: Augenbrauen zusammenziehen, Augen zusammenkneifen, Lippen einziehen und Nase kräuseln. Anspannen, entspannen. Zum Abschluss alle Muskeln gleichzeitig anspannen, locker lassen.

Augengymnastik: Richten Sie Ihren Blick stark nach rechts. Halten Sie diese Position einige Atemzüge lang. Wiederholen Sie das Gleiche auf der linken Seite. Fixieren Sie einen Gegenstand eine Weile, lassen Sie dann den Blick in die Ferne schweifen.

Halten Sie den einen Zeigefinger etwa 15 Zentimeter vor die Nase, den anderen weitere 15 Zentimeter dahinter. Suchen Sie sich als dritten Punkt einen Gegenstand im Zimmer in etwas größerer Entfernung. Richten Sie den Blick nacheinander auf die drei Fixpunkte. Wiederholen Sie diese Übungen mehrmals.

Augenmassage: Fassen Sie mit Daumen und Mittelfinger Ihre Nasenwurzel an und legen Sie gleichzeitig den Zeigefinger zwischen die Augenbrauen. Bewegen Sie dann sanft die drei Finger aufeinander zu und wieder voneinander weg. Legen Sie die Mittelfinger beider Hände etwa auf die Mitte der Stirn. Führen Sie gleichförmige Kreisbewegungen aus. Streichen Sie dabei mit den Fingern langsam jeweils seitlich über die Schläfen und dann nach unten dicht an den Ohren entlang bis zu deren unterem Ansatz.

Gegen brennende Augen: Schließen Sie Ihre Augen für 20 Sekunden. Gähnen Sie! Das funktioniert auch, ohne müde zu sein. Dadurch wird die gesamte Muskulatur rund um die Augen kräftig angespannt und dann wieder entspannt. Dabei entsteht zusätzliche Tränenflüssigkeit. Verteilen Sie diese gleichmäßig durch einige Lidschläge.

Palmieren: Legen Sie Ihre Hände nebeneinander und leicht gewölbt über die geschlossenen Augen, ohne die Augenlider zu berühren. Halten Sie Ihre Augen locker geschlossen. Versuchen Sie sich nun etwa zwei Minuten bei ruhigem und gleichmäßigem Atem zu entspannen und Ihre Gedanken völlig abzuschalten.

Akkomodieren: Decken Sie das linke Auge mit der linken Hand zu. Halten Sie nun die rechte Hand mit ausgestrecktem Arm vor das rechte Auge. Betrachten Sie die Handfläche. Bewegen Sie die Hand langsam auf das Auge zu, und stellen Sie dabei die Augen möglichst scharf auf die Handfläche ein, indem Sie einen Punkt auf Ihrer Hand fixieren. Bringen Sie die Hand danach wieder in die Ausgangsposition, das Auge folgt ihr dabei. Nachdem Sie das ein paar Mal wiederholt haben, machen Sie die Übung mit dem anderen Auge. Das stärkt die Augenmuskeln.


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