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Astrophilosophie: Abenteuer Beziehungsleben: Die Liebe – ein Mythos?
von Astrologin Tina Peel
„Die Liebe“ scheint rar wie ein Einhorn. Alle suchen danach und wünschen sie sich, und halten sie doch insgeheim für einen Mythos. Ein Mythos? Das Gegenteil ist der Fall! Geht etwas baden, will und soll es neu entdeckt werden. Dann heißt es „jetzt erst recht!“. Die Zeit ist reif, die Liebe in allen Facetten und Formen zu begreifen und zu erleben.
Angesichts der aktuellen Gräben, hat es dabei offensichtlich viel Luft nach oben. Und doch gibt es nach wie vor Pärchen, die nach Jahrzehnten immer noch wie frisch verliebt sind. Sind das die wenigen Glücklichen, die zufällig den richtigen, ja womöglich sogar den Seelenpartner gefunden haben? Es gibt sie, diejenigen, die in einem liebevollen Umfeld wohnen, wo sich die Leute verstehen und eine Familie haben, wo man einander liebevoll zugetan ist. Ist das reiner Zufall? Keineswegs! Sie haben Grundlegendes erkannt, bewusst oder intuitiv, und leben danach. Das können wir alle. Es braucht dazu nur ein bisschen Aufklärungsarbeit, denn die Gräben sind nicht dort, wo wir sie erwarten.
© Iffany/pixabay.com
Beziehungsleben 2.0 sah ungefähr so aus: Auf der Suche nach Liebe, also freitags und samstags im Ausgang, hatten wir nebst Portemonnaie, Handy, Lippenstift oder auch nicht, ebenso Unsicherheit, Misstrauen, schlechte Erfahrungen – eigene wie die unserer Eltern, Freunde – und sonst noch einiges Belastendes mit dabei. Auf der Suche nach einem neuen Zuhause fragten wir uns, wie die Nachbarn sein werden. Sind sie laut, unangenehm, kleinkariert? Werden sie mich mögen oder zumindest in Ruhe lassen?
Wir wünschen uns überhaupt in unserem Leben vieles weg, statt her, und erhalten es ... das Unerwünschte. Kurz gesagt lag der Fokus bisher auf dem, was wir nicht wollen, auf Befürchtungen. Natürlich ziehen wir so alles an, was wir vermeiden wollen. Wir erwarten es, es wird geliefert. Beziehungsleben 3.0 verlangt nach einem neuen Fokus, weg vom rein Äußerlichen, dem Polieren der Fassade, hinter der wir Ängste und Befürchtungen bunkern, hin zu … ? Gute Frage!
Der Grundstein ist gelegt
Der Schütze in uns weiß, wie wichtig es ist, sich auf ein Ziel zu konzentrieren, klugerweise wählen wir eines, das wir auch wirklich erreichen wollen. Das gilt eben ebenso fürs Zwischenmenschliche. Mich hatte diese Geschichte eines Ehepaares berührt und inspiriert, das einander so zugetan ist, dass sie noch nach Jahrzehnten wie frisch verliebt sind. Ihre Liebe wächst und entwickelt sich ständig weiter. Genau das wollte ich auch haben. Und was soll ich sagen? Ich habe es erreicht. Allerdings merkte ich, dass ich mich erst dorthin entwickeln musste, wo das möglich ist. Ich war zunächst noch nicht so weit für dieses hohe Ziel. Ja, wir sind anspruchsvoller geworden, was das Beziehungsleben angeht. Das verlangt nach mehr Einsatz.
Im Beziehungsleben 3.0 ist die Beziehung zu uns selbst, ja zum Leben überhaupt, enthalten. Der Grundstein dazu ist gelegt. In diesen turbulenten Chaostagen der letzten Zeit haben wir begriffen, wie wichtig Beziehungen für uns sind, in jeder Form. Das war zwar schon immer so, es war uns nur nicht so richtig bewusst. Wir nahmen sie bisher für selbstverständlich und dachten, es genüge, die „richtigen“ Personen kennenzulernen, was offenbar schwierig ist.
© THIS IS ZUN/pexels.com
Die Liebe kommt von selbst. Nur, wer ist überhaupt „richtig“? Versuchen wir darauf eine Antwort zu finden, fangen wir an zu stottern. Das ist kein klar definiertes Ziel, das der Schütze in uns anpeilen kann. Was wir nicht wollen, fällt uns sofort ein. Dabei waren es schon immer und jederzeit die richtigen Personen, die passenden Mitspieler in unserem Lebensstück, die uns umgeben. Wir konnten es nur nicht sehen. Das ändert sich gerade.
Der springende Punkt
Die Reise in neue Beziehungsgalaxien ist eine Reise ins eigene Innere, ein „Ort“, der uns zutiefst ängstigt. Wer weiß, was da verborgen liegt? Jedenfalls eine ganze Menge, und eindeutig sehr viel mehr Schönes, als wir denken. Wir denken bekanntlich viel zu schlecht von uns. Und ja, natürlich sind da auch unsere Schwächen, die mit noch so viel Schminke, Parfum und schönen Kleidern nicht verschwinden. Obwohl, sich zurechtzumachen für die Reise ist ja nicht verboten. Der springende Punkt ist, wir können nichts erleben, was uns selber fehlt.
Die äußere Welt widerspiegelt die innere Realität. Die Zwillinge verkörpern diesen Aspekt des Lebens. Wesentlich ist jedoch, wir können über unsere Schatten springen und unser Verhalten jederzeit so verändern, dass wir dazu stehen können, ja dass Selbstachtung und Respekt wachsen, und damit auch die Liebe in allen Facetten. Wir können unser Inneres auf Vordermann bringen, um uns mit uns gut zu fühlen und um ans gewünschte Ziel zu kommen. Fangen wir doch gleich damit an, hier und jetzt. Unsere Beziehungen unterstützen uns dabei. Wir sehen unmittelbar an dem, was sich im Zwischenmenschlichen verändert, wo wir damit stehen. Noch sind wir etwas ungeübt, jedoch lernfähig, ob allerdings auch lernwillig, entscheidet jeder für sich selbst.
Tina Peel (Autor)
Eine astrophilosophische Reise ins Abenteuer Beziehungsleben
Das Beziehungsleben hat sich eindeutig gewandelt und das ist gut so. Nur ist das noch nicht bis in jede Zelle unseres Seins gedrungen, überholte Vorstellungen und Verhaltensmuster werden wir nicht so leicht los. Was hilft, ist ein neutraler Blick aufs Thema. Je weniger wir werten und bewerten, was wir sehen und erleben, umso besser erkennen wir, was Sache ist. Das gilt für alles im Leben. In diesem Buch gehen wir dem Thema auf den Grund, decken Hintergründe und Zusammenhänge auf, so dass das alte Bild sich durch neue Eindrücke erweitern kann, denn nichts wirkt besser gegen altes überholtes Gedankengut. Bilder wirken direkt aufs Unterbewusstsein ein und das wiederum beeinflusst unser Verhalten automatisch. Bildhaft ist denn auch die Reise in die neue Betrachtungsweise, abenteuerlich, spannend, interessant, um nicht zu sagen magisch. Wir folgen sozusagen wie Alice dem weißen Kaninchen und lassen uns in eine neue Welt des Zwischenmenschlichen führen. Das geht auch Singles etwas an und jene, die keine Liebesbeziehung suchen. Es ist ein ganzes Beziehungsnetz, durch das wir zeitlebens untereinander verbunden sind. Und nicht zuletzt geht es vor allem um die wichtigste Beziehung überhaupt, die zu uns selbst.
Zum Glück braucht es
… folglich kein Glück. Die wenigen Glücklichen hatten nicht das große kosmische Los gezogen. Und als sie einander gefunden hatten, lebten sie glücklich und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage. Sie brachten einfach nur die Bereitschaft mit, sich dem zuzuwenden, was andere in ihnen berühren und bewegen. Allein und ohne Kontakte und Beziehungen ist die Reise ins Innere um einiges schwieriger. Wir nehmen uns kaum wahr und Liebe glänzt mit Abwesenheit.
© JOAO ARAUJO/pexels.com
Man könnte also sagen: Das Abenteuer Beziehungsleben 3.0 ist der Schleichweg zum Ich. Indem wir uns auf andere einlassen, finden wir den Weg zu uns, und dadurch wächst die Liebe. Welche Erleichterung! Da hat Pluto im Steinbock ja wirklich gute Arbeit geleistet, als er uns zwang, selbstverantwortlich zu leben und zu handeln und freundlicherweise noch ein paar Dinge wegräumte, die uns auf dem Weg dorthin behinderten, auch wenn es schmerzte. Es gibt immer noch viel zu lernen und unzählige Irrtümer zu beseitigen unterwegs, um ans gewünschte Ziel zu kommen. Welches? Im Grunde genau das: Liebe in allen Facetten und Formen zu erleben. Die wächst unterwegs konstant, nicht erst am Ziel. Das macht die Lebensreise abenteuerlich, abwechslungsreich und vergnüglich. Wollen wir?
©tina peel
Tina Peel über Tina Peel
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man das Licht manchmal aus den Augen verliert, nicht selten auch das eigene unter den Scheffel stellt und es ein wenig Hilfe zur Selbsthilfe braucht, um es im Dunkeln wiederzufinden. Würden wir es nicht ab und zu aus den Augen verlieren, gäbe es auch keine Entwicklung. Wir hätten keinen Grund, uns auf die Suche nach Lösungen, Auflösung von Leid und Schmerz zu machen.
Da uns Krisen und Probleme glücklicherweise nie ausgehen, finden wir es immer wieder und jedes Mal strahlt es noch ein wenig heller. Je mehr Einblick wir ins Leben erhalten, je bewusster wir werden, umso weniger be- und verurteilen wir, was wir erleben und umso beglückender empfinden wir unser Dasein!
Ich bin Mutter zweier erwachsener Kinder, zum zweiten Mal und mit Vergnügen verheiratet und trotz, oder gerade wegen, der alltäglichen Turbulenzen ständig unterwegs zu neuen Einsichten und Erkenntnissen, Ansichten und Aussichten, was nicht nur mein persönliches Leben bereichert, sondern auch in meine Arbeit als Autorin, Ratgeber-Kolumnistin, Lebensberaterin und Astrologin einfließt.
Mehr von und über Tina Peel finden Sie unter: www.astro-lebensberatung.ch
© www.astro-lebensberatung.ch
...seit 1989 (inoffiziell um einiges länger) inspiriere ich Leute beruflich auf ihrem Entwicklungsweg in Form von Kursen, Beratungen, Büchern und Artikeln, sei es astrologisch, spirituell, philosophisch oder was auch immer nötig ist, um sie zu mehr Lebensfreude und Freiheit, zur persönlichen Entfaltung, oder auch nur einen Schritt näher zu sich selbst zu bringen.Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man das Licht manchmal aus den Augen verliert, nicht selten auch das eigene unter den Scheffel stellt und es ein wenig Hilfe zur Selbsthilfe braucht, um es im Dunkeln wiederzufinden. Würden wir es nicht ab und zu aus den Augen verlieren, gäbe es auch keine Entwicklung. Wir hätten keinen Grund, uns auf die Suche nach Lösungen, Auflösung von Leid und Schmerz zu machen.
Da uns Krisen und Probleme glücklicherweise nie ausgehen, finden wir es immer wieder und jedes Mal strahlt es noch ein wenig heller. Je mehr Einblick wir ins Leben erhalten, je bewusster wir werden, umso weniger be- und verurteilen wir, was wir erleben und umso beglückender empfinden wir unser Dasein!
Ich bin Mutter zweier erwachsener Kinder, zum zweiten Mal und mit Vergnügen verheiratet und trotz, oder gerade wegen, der alltäglichen Turbulenzen ständig unterwegs zu neuen Einsichten und Erkenntnissen, Ansichten und Aussichten, was nicht nur mein persönliches Leben bereichert, sondern auch in meine Arbeit als Autorin, Ratgeber-Kolumnistin, Lebensberaterin und Astrologin einfließt.
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