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Baby-led Weaning im Faktencheck


Für das Mitessen am „großen Tisch“ der Familie sind Babys im Alter von circa acht Monaten bereit. Die Nahrungsmittel, die auch die weiteren Mitglieder der Familie verspeisen, werden dabei als Familienkost bezeichnet.

Die Weichen für das zukünftige Essverhalten werden genau in dieser wichtigen Entwicklungsphase des Kindes gestellt, nämlich dem Übergang von Brei zu fester Nahrung. Daher sollten Eltern durchaus mit Bedacht wählen, was in dieser Zeit auf den Tisch kommt. Außerdem sind dabei viele kleine Schritte zu berücksichtigen.

Babys lernen die neue Nahrung langsam und kontinuierlich kennen. Bei dem fließenden Übergang zwischen der Breiphase und der festen Nahrung setzt das Baby-led Weaning an. In der strengen Variante suchen sich die Kinder dabei selbstständig aus, was sie essen möchten, ob Kartoffeln, Avocado oder Nudeln. Weitere wissenswerte Informationen zu dem Konzept des Baby-led Weanings finden Interessierte unter babyled-weaning.de.

Das Baby-led Weaning hat aktuell allerdings noch mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. Daher führt der folgende Artikel den Faktencheck zu dem Thema durch.

Baby-led Weaning im Faktencheck
© Lisa/pexels.de


Ersatz für die Breiphase

Der umstrittenste Punkt des Baby-led Weanings besteht mit Sicherheit darin, mit diesem die Breiphase des Babys vollständig zu ersetzen. In der reinen Form des Baby-led Weanings erhält das Baby nämlich tatsächlich gar keinen Brei – direkt nach dem Stillen wird dann mit fester Nahrung begonnen, die in der Regel in Form von Fingerfood angeboten wird.

Jedoch weisen Kinderärzte und Ernährungswissenschaftler darauf hin, dass dieses Vorgehen für Kinder im Alter von sechs Monaten kaum geeignet ist. Ohnehin handhaben die meisten Eltern es jedoch so, dass sie das Baby-led Weaning gleichzeitig zu dem weiteren Stillen und der herkömmlichen Beikost einführen.


Natürliche Form der Lebensmittel

Das Baby-led Weaning setzt außerdem darauf, dass die Lebensmittel den Kindern in einer möglichst unverarbeiteten Form angeboten werden sollten. So erhalten die Babys die Chance, zu den verschiedenen Konsistenzen, Geschmäckern und Nahrungsmittel einen realen Bezug zu entwickeln.

Jedoch müssen Eltern dabei unbedingt darauf achten, dass die Nahrungsmittel von dem Kind nicht nur zermatscht und begutachtet werden, sondern im Endeffekt auch den Weg in seinen Magen finden.


Förderung der Motorik und der Kaumuskulatur

Wird den Kindern ihre Nahrung in Form von Brei verabreicht, stellt es für sie natürlich kaum eine Herausforderung dar, diesen zu schlucken. Die Anhänger des Baby-led Weanings sind daher der Meinung, dass dies zu einfach ist und so die Motorik und das Kauen nicht ausreichend geschult werden.

Dieser Punkt ist tatsächlich nicht zu vernachlässigen, denn Kinder, die nach ihrem Essen greifen und es kauen müssen, können diese Fähigkeiten ganz nebenbei trainieren. Jedoch stellt sich der gleiche Effekt auch ein, wenn die Babys mit circa acht Monaten langsam an die Familienkost gewöhnt werden.


Fingerfood für Babys

Der Kernansatz des Baby-led Weanings sieht vor, dass sich die Kleinen das, was sich auf dem Teller befindet, selbstständig nehmen. In der Regel nutzen sie dafür ihre Finger.

Jedoch lautet auch eine grundsätzliche Empfehlung ab dem Alter von etwa zehn Monaten, dass den Babys Fingerfood serviert werden sollte. Begonnen werden kann mit gedämpftem Gemüse auch schon ab dem siebten Lebensmonat. Gut geeignet ist daneben jedoch auch gedämpftes Obst, wie Birnen oder Äpfel.
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