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Die Reise vom Kopf ins Herz
von Vera Meinold
Eine der größten Ängste, die wir Menschen wahrscheinlich haben, ist die Angst, nicht zu wissen, wer wir sind. Dafür holen wir uns viele Meinungen von außen. Und einige meinen vielleicht, uns sagen zu können, wer wir sind.

Ich habe viel im außen danach gesucht, wer ich bin. Alles, was ich dort gefunden habe, war immer nur bruchstückhaft. Irgendwann habe ich damit aufgehört und stattdessen im innen nach Antworten gesucht. Und dabei bin ich auf einige Glaubenssätze gestoßen wie ich angeblich bin. Geschichten, Konzepte, an denen ich mich mein Leben lang festgehalten habe.
Bis zu dem Tag, an dem mein Verstand regelrecht erschlagen wurde. Jede Erkenntnis, die ich hatte, konnte sofort in ein Gegenteil verwandelt werden und war genauso wahr. Eine der besten Momente in meinem Leben. Nichts mehr wissen zu müssen. Das Ganze machen und tun, Erkenntnisse zu suchen, damit ich mich besser fühle, war vorbei. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich einen Traum mit der eindeutigen Botschaft: „Einfach mal nichts wissen, jetzt bleib doch mal dabei.“

Dieses Erlebnis hat noch einmal vieles verändert. Die Suche hatte ein Ende, der vermeintliche innere Krieg war vorbei. Der Verstand ist seitdem noch stiller geworden. Mein Handeln freier, ohne Konzepte, „um zu“ Bedingungen (etwas tun zu müssen, um etwas zu bekommen) fallen weg, kein unnötiger Aktivismus. Es ist entspannt und Themen, die auftauchen, lösen sich durch Sehen und Fühlen auf. Begleitet von Momenten grundloser Freude und Glückseligkeit.
Ich fühle mich geborgen, beschützt und geliebt.
Ohne innere Bindungen darf sich das Leben in jedem Moment so zeigen, wie es durch uns ausgedrückt werden soll.
Rückblickend betrachtet, war die wichtigste Entscheidung oder eher eine Öffnung in mir, meine Gefühle nicht mehr als Gedanken zu verarbeiten, sondern sie wirklich zu fühlen. Das war oft schmerzhaft und traurig, doch gleichzeitig sehr befreiend.
„Und es kam der Tag, da das Risiko, in der Knospe zu verharren, schmerzlicher wurde als das Risiko, zu blühen.“ Anaïs Nin
Zu diesem Zeitpunkt damals hat meine Reise vom Kopf ins Herz wirklich begonnen.

Ihre Überzeugung ist es heute, dass sich die eigenen Lebensumstände verändern können, indem wir uns immer wieder unserem Inneren zuwenden. Die Ruhe und Kraft in uns entdecken. Denn dort finden wir auch die Antworten, die wir benötigen, um das Leben zu leben, das für uns bestimmt ist. Unsere nächtlichen Träume sind dabei ein wertvoller Wegbegleiter.
Weitere Infos: www.verameinold.de
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