ANZEIGE

Hagebutten / Hagebuttenpulver und Vitamin C


Wenn der Herbst kommt, leuchten kleine rote Früchte an den Sträuchern der Heckenrosen: Jetzt ist die Erntezeit für Hagebutten. Rechtzeitig vor Beginn der kälteren Jahreszeit stehen uns Hagebutten, die richtige Vitamin C-Bomben sind, zur Verfügung, um unsere Abwehrkräfte gegen die Erreger von Erkältungskrankheiten zu stärken.Die Abwehr in Schwung bringen mit Hagebutten / Hagebuttenpulver und Vitamin C

Hagebuttenblüte
© Cydonia/pixabay

Heckenrosen, die in ganz Europa heimisch sind, stammen ursprünglich aus Persien. Sie wachsen in Hecken und Gebüschen und blühen von Mitte Juni bis Mitte Juni.

Die Blüten weisen eine blassrosa Färbung auf, nach dem Abblühen schlagen die Kelchblätter nach unten und die leuchtend roten Früchte reifen heran.



Das heißt, was fälschlicherweise als Früchte bezeichnet wird, sind eigentlich Scheinfrüchte, in denen sich die steinharten Schließfrüchte befinden, welche auch Nüsschen heissen.

Das Fruchtfleisch der Hagebutten schmeckt süßsauer, ist ausgesprochen reich an Vitamin C und enthält außerdem wertvolle Mineral- und Gerbstoffe. Aus Hagebutten lässt sich ein äußerst schmackhafter Tee zubereiten, der um ein Vielfaches aromatischer ist als der Hagebuttentee, der üblicherweise in Form von Teebeuteln erhältlich ist. Hierfür sind die Früchte gründlich zu säubern, denn in ihrem Inneren enthalten sie kleine Borsten, die mit sehr feinen Widerhaken ausgestattet und auch als Juckpulver bekannt sind.

Hagebutten
© Couleur/pixabay

Zum Putzen der Früchte halbiert man diese in Längsrichtung, schabt mit einem Löffelchen die Kerne heraus, wäscht sie gründlich unter fließendem Wasser und lässt sie abtropfen. Frische Hagebutten kann man zu Fruchtmark, Mus oder Marmelade verarbeiten. Auch Saft oder Likör lässt sich aus den Früchten der Heckenrosen herstellen.

Für Hagebuttentee verwendet man die getrockneten Hagebuttenschalen: hierzu breitet man sie auf einem sauberen Küchentuch an einem warmen und trockenen Platz aus. Oder man trocknet sie im Backofen bei minimaler Hitze (nicht mehr als 50º Celsius). Hagebuttentee aus getrockneten Früchten wirkt bei Fieber erfrischend und aktiviert die körpereigenen Abwehrkräfte. Sein Vitamingehalt wird beim Kochen nicht zerstört, da die Frucht sehr widerstandsfähig ist.

Kraftstrotzendes Naturtalent - die kleine Hagebutte

Die Frucht Hagebutte wird in die Familie der Sammelfrüchte eingeordnet. Denn sie enthält in ihrer dicken, fleischigen Schale viele kleine Nüsse. Hagebutten wachsen an verschiedenen Arten der Wildrose, so zum Beispiel an der Hundsrose. Dabei handelt es sich um einen aufrechten, locker wachsenden Strauch, der gebogene Zweige bildet, die mit zwei bis drei Metern recht lang werden können.

Die Blüten der Hecken- oder Hundsrose haben mit den echten Rosen wenig gemein. Dennoch sind sie sehr hübsch anzuschauen, wenn sie sich im Hochsommer in ihrem strahlenden Weiß oder im zarten Rosa präsentieren. Im Herbst können dann die reifen Früchte geerntet werden.

Das fleischige Fruchtfleisch der Hagebutten ist reich an Vitaminen. Vor allem Vitamin C ist in Hagebutten reichlich vorhanden. Aber auch Vitamin A, B1 und B2 sind enthalten.

Durch die Reichhaltigkeit an Vitamin C ist die Hagebutte ein wertvoller Lieferant, der das Immunsystem stärken kann. So kann frisches Hagebutten-Mus oder auch frisch gebrühter Hagebutten-Tee bei Vitamin C-Mangel oder auch bei Erkältungen verwendet werden.

Idylle mit Hagebutten
© cocoparisienne/pixabay

Die harten Schalen der Hagebutten können getrocknet und in Kräutertees angewendet werden. Auch für eine Hagebutten-Marmelade sind die Früchte geeignet. Dann sollten sie jedoch recht lange gekocht und idealerweise püriert werden.

In den Hagebutten sind die kleinen Nüsse enthalten, die über und über mit sehr feinen Härchen bedeckt sind. Diese Härchen haben kleine Widerhaken. Beim Kontakt mit der Haut rufen sie einen Juckreiz hervor. Aus diesem Grund sollten die Nüsse nicht mit verwendet werden.



Rezepte / Rezeptidee - Würzig und vitaminreich das Hagebutten-Chutney

Mit einem Hagebutten-Chutney kann man sich einen Rest des Spätsommers ins Glas füllen. Als Chutney bezeichnet man eine würzige, manchmal auch süß-saure oder scharf-pikante Sauce, die ihren Ursprung in Indien hat und über England zu uns gekommen ist.

Für ein fruchtig-würziges Hagebutten-Chutney benötigt man die folgenden Zutaten:750 g Hagebutten, 250 g Schalotten, 250 ml Orangensaft, 125 ml Obstessig, 250 ml Rotwein, zwei Knoblauchzehen, Schale einer Zitrone, Schale einer Orange, einen Esslöffel Zimt, einen Teelöffel Ingwerpulver, eine Messerspitze Nelken in Pulverform, 200 g Gelierzucker sowie Salz und Pfeffer.


Hagebutten für Hagebutten-Chutney
© Cimabue/pixabay
Zur Vorbereitung die Hagebutten von Stielen und Blütenresten befreien. Längs aufschneiden und sorgfältig die Kerne herausschaben. Die aufgeschnittenen oder halbierten Früchte waschen und abtrocknen. Dann legt man die Hagebutten ein bis zwei Tage vor der Zubereitung auf ein Blech und frostet sie, damit sie in der Kälte ihr süßes Aroma entfalten können.


 Anschließend lässt man die Früchte wieder auftauen und schneidet sie klein. Die Schalotten werden geschält und ebenfalls klein geschnitten oder gehackt. Orangensaft, Obstessig und Rotwein in einen Topf geben, die Schalotten zusammen mit den Hagebutten (TCM, online ) darin erhitzen.

Zitronen- und Orangenschale, Zimt, Nelken, Ingwer sowie Gelierzucker dazugeben, umrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Flüssigkeit aufkochen, dann das Chutney bei schwacher Hitze im offenen Topf etwa eine Stunde bei schwacher Hitze köcheln lassen. Dabei gelegentlich umrühren. Mit Hilfe von etwas Cayennepfeffer wird die rötliche Farbe des Chutneys intensiver und der Geschmack schärfer. Wer es besonders scharf mag, kann auch etwas Chilipulver hinzufügen.

Das Chutney noch heiß in Einmachgläser füllen und verschließen, dunkel und kühl aufbewahren. Im Herbst und im Winter eignet sich das Chutney als Beilage zu Geflügel, Braten oder Wildfleisch. Auch Saucen lassen sich damit hervorragend verfeinern. Die Spezialität aus heimischen Früchten dient in der kalten Jahreszeit als schmackhafter Vitaminspender.

Online, Tcm ,Rezepte
Magst Du, was wir bei LEBE-LIEBE-LACHE schreiben? Willst Du uns helfen, Menschen zu erreichen, denen das auch gefallen könnte? Wie? Ganz einfach: "teilen". Wir freuen uns sehr über Deine Wertschätzung.
ANZEIGE
Weitere Artikel:
Frühlingsfrisch statt Frühlingstief mit natürlichen Produkten von Sonnentor
So gesund ist Bockshornklee
Brahmi – ayurvedisches Superfood für mehr Konzentration
Tipps für mehr Entspannung im Alltag
Was ist Gesundheit?
Das Boudoir - Vom Schmollwinkel zur Machtzentrale
Für mehr Ausgeglichenheit sorgen: Mit regelmäßigem Sport
Gewichtszunahme – alles hormonell bedingt?
Eat your way to happiness: Warum eine nährstoffreiche Ernährung letztendlich auch der Psyche zugutekommt
Prof. Rita Fasel: Mein Spezialgebiet: DIE AUGEN
Heilpflanzen helfen bei Bluthochdruck
Die ersten Warnungen des Körpers: Diese Anzeichen kündigen ein Burnout an
„Ich bin willkommen! “
Der Zaunpfahl
Venus verführt zur Liebe - Die kosmische Reise durchs Sonnensystem Teil 4
Self Care – deine Verbundenheit stärken, in Beziehung sein
Lebenstage-Rechner
Geburtstag:
Lebe-Liebe-Lache.com
ANZEIGE

Neueste Artikel:
Unsere TOP Hotel-Empfehlungen
Diese Hotels haben wir für Sie besucht

Nicht verpassen:
Lebe-Liebe-Lache.com
Unsere weiteren Projekte:
www.flowerofchange.de Webguide
Merken
schliessen
Newsletter Anmeldung
Regelmäßig tolle Tipps, die neuesten Artikel und viele Mind- und Lifestyle-Impulse
Ihre E-Mail:
Spam-Check:
Fenster nicht mehr zeigen