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Mudras verbinden Körper, Geist und Seele




Mudras sind Hand- und Fingergesten und werden in der chinesischen, japanischen und indischen Medizin für das allgemeine Wohlbefinden, zur Unterstützung von körperlichen Heilungsprozessen, zur Hebung der Gemütsverfassung und zur Aktivierung der Hirntätigkeit praktiziert.
Mudras können im Sitzen, Stehen, Gehen und Liegen, überall und jederzeit praktiziert werden.  Bei Streß, Müdigkeit, Deprimiertheit, Verspannungen, Konzentrations-, Lern- und Schlafstörungen, Asthma, Schnupfen, Rückenschmerzen wirken Mudras kleine Wunder !

Nein, nicht HALT sondern Schutz bietet er an | Kunst & Kultur » Glaube & Religion | Iris / pixelio
© Iris/PIXELIO
In Indien schenkten die Götter den Menschen schon vor mehr als 8000 Jahren diese Fingerpositionen. Diese altindischen, tibetischen, buddhistischen Handstellungen auch Mudras genannt, sollen Geist, Körper und Seele verbinden, energetisch im Fluß halten
.



Auch in unserer Kultur  kennen wir  Mudras, doch haben sie sich mittlerweile so verselbständigt, dass wir sie nicht mehr als solche erkennen. Denken wir einfach an die betenden Händen, am besten an die von Albrecht Dürer. Dieses Mudra schafft innere Klarheit, schenkt innere Ruhe und gilt ebenfalls als Geste der Ehrerbietung.



Die indischen Fingerübungen sind angesagt  - Madonna setzt Mudras als optisches Beiwerk ein, hoffen wir, dass sie sie auch zu nutzen versteht und um ihre Bedeutung weiß. Mudras sind nicht nur schick, Mudras haben enorme Kraft, die man für sich und andere positiv einsetzen kann.

Was sind Mudras?

Mudras sind unzählige Fingerkombinationen, spirituelle Handstellungen, Gesten, Handübungen, die uns vielleicht schon aus dem etwas anspruchsvolleren Hatha-Yoga bekannt sind.  Mudras spielen eine eminent wichtige Rolle im klassischen indischen Tanz und im indischen Schauspiel. Sie ersetzen dabei sogar meist den Text bzw. den Dialog.

Solche Gesten werden heutzutage vor allem mit der hinduistischen und buddhistischen Praxis in Verbindung gebracht und sind auch bei vielen Darstellungen von Buddhas, Bodhisattvas oder hinduistischen Gottheiten zu finden.

Einerseits dienen sie der Darstellung einer religiösen Symbolik, andererseits haben sie auch eine ganz konkrete Funktion – etwa als Teil einer Reinigungshandlung, zum Beispiel um Wohnräume spirituell zu reinigen.



 Besonders im Tantrismus werden die Mudras komplexer und zahlreicher. 



Mudras haben medizinische Wirkung. Jeder Finger wirkt wie ein Arzt, denn Mudras können heilen oder Beschwerden zu mindest erträglicher machen. Wieso? Jede Reflexzone der Hand ist über den Körper mit einem Teil unseres Hirns verbunden.

Mit diesen asiatischen Fingerübungen kann man zusätzliche Energiekreise schließen - über Körperstellungen das Bewusstsein steuern. Jede Geste beinflußt die Psyche. Meist sind wir es umgekehrt gewohnt, werden wir wütend, ballen wir die Faust, ein Energiestau in uns zeigt sich unbewusst.

Da eine Botschaft auch immer eine Energie in sich birgt, ist es nur vernunftgemäß diese zu Erkennen bzw. zu Entschlüsseln und zusätzlich auch zu Nutzen.



Es birgt eine geschlossene Hand eine andere Energie in sich als eine geöffnete. Jede einzelne Fingerstellung hat ebenfalls ihr eigenes Energiepotential. Ist die Hand nach unten gesenkt erzeugt sie andere Schwingungen als nach oben zeigend.

Wie ähnlich sind sich nur die Hände beim Bitten oder Beten. Alle Hand- und Fingerhaltungen sind somit energetisch und werden sie einige Zeit in dementsprechender Haltung getätigt, so sind sie auch in besonderem Maße energiebildend wirksam. 


MUDRAS - Daniel Medvedov - Unterhaltung


Eine Handstellung gegen Angst unterstützt unbewusst, dass der Mensch nach und nach psychische Angst verliert. Mudras haben die Aufgabe uns mehr innere Ruhe zu geben, den Kreislauf Seele, Körper und Geist zu schließen.

Mudras lassen sich auch wunderbar mit anderen Übungen kombinieren: Atemtraining, Meditation, Yoga. Mudras brauchen nur wenig Aufwand, man kann sie überall praktizieren. Einfach auspobieren!


Mudras zu entwickeln macht nur dann Sinn, wenn man sie an einem Ort der Ruhe praktiziert, denn ihre Durchführung ist ein Zeichen der inneren Einkehr. Der Ausgangspunkt, der Ruheort, ist immer wichtig, um etwas Adäquates zu erreichen.


Das Chin-Zeichen


Hier wird der Daumen, Sinnbild für das Göttliche, den Kosmos, mit dem Zeigefinger, ein Symbol für das Menschliche Bewusstsein, das Individuum, zu einem Kreislauf geschlossen. Versuchen Sie die Energie, die vom Zeigefinger in den Daumen strömt zu spüren, denken Sie an etwas Angenehmes. Fertig! Patienten können so ihre Heil-erfolge selbst unterstützen! Bekanntlich versetzt der innere Glaube sogar Berge!


Zeit für Mudras

Eine gute Tageszeit Mudras zu aktivieren, ist die Zeit vor dem Aufstehen oder einige Minuten vor dem Einschlafen! Nie mehrere Mudras wahllos hintereinander ausprobieren! Das bringt den energetischen Fluß nur durcheinander.


Mudras wirken auf Stimmungsschwankungen (Psyche) schneller als bei chronischen Beschwerden. Auf der körperlichen Ebene kann es Wochen bis Monate dauern, bis Besserungen eintreten. Krankheiten im Körper sind auch meist mit krankmachenden Gefühlen verbunden, daher braucht es Zeit, bis wieder Heilung auf jeder einzlenen Ebene eintritt.


Wie man Mudra-Effekte verstärken kann!

Vergrößern Sie die Mudras über Atemübungen. Ein Atemzug pro Minute, meint langsames, tiefes Einatmen und ebenso langsames Ausatmen. Dabei die Pause nach der Ausatmung und nach der Einatmung immer etwas mehr verlängern.

Mudras, die uns erfrischen sollen, brauchen stärkere Einatmung. Drücken Sie daher beim Einatmen die Finger etwas mehr zusammen und lassen Sie bei der Ausatmung einfach etwas mehr im Druck nach. Spielen Sie mit den Atemtechniken, finden Sie Ihren eigenen Weg!
Später können Sie die Mudras in Ihrer Effektivität noch mit Visualisierungen und Affirmationen erweitern. Damit lässt sich eine große Gelassenheit entwickeln.

Auch Musik kann ihre heilende Wirkung in Mudras miteinfließen lassen, um körperliche, und seelische Disharmonien wieder in den Fluß zu bringen. Denn Klänge führen zu einer wunderbaren Tiefenentspannung.
 



Quelle : http://www.bioenergetik-ev.com/Mudra.htm
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