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Atemtherapie als Selbsterfahrung und zur Selbsthilfe
Unsere Atmung geschieht unbewusst, und gerade deshalb atmen wir häufig unvollständig und verkrampft. Richtig atmen heißt, die Atemluft langsam und ohne Anstrengung ganz in Bauch und Becken hineinströmen zu lassen.
Richtiges Atmen kann man lernen
© Janson_G/pixabay
Wer ständig zu schnell atmet, belastet seinen Körper. Bei einer zu flachen Atmung wird die Kapazität der Lunge nicht vollständig ausgenutzt.
In den Lungenbläschen bleibt immer noch ein Teil verbrauchter Luft zurück.
Das kann die Sauerstoffversorgung der Körpergewebe beeinträchtigen. Die Muskeln und Organe - aber vor allem das Gehirn - erreichen dann nicht ihre volle Leistungsfähigkeit.
Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und sogar Verdauungsprobleme können die Folge sein.
Der kurerfahrene Mensch kennt Salinen aus großen Kurorten und Heilbädern. So entstand auch in Duisburg vor mehr als 10 Jahren ein Gradierwerk, nahezu einmalig im nördlichen Ruhrgebiet und am Niederrhein.
Hier kann an beiden Seiten der Holzstellage frische „Meeresluft“ getankt werden.
Feinste Salzpartikel, Aerosole, werden durch Einfluss des Windes an die Umgebung abgegeben und führen in der Nähe des Bauwerkes zu seeluftartigem Klima. Durch den Verdunstungseffekt entsteht ein Natur - Inhalatorium, das insbesondere eine therapeutische Wirkung bei Erkrankungen der oberen Atemwege erzielt.
Die Atmung wird über das vegetative Nervensystem
Therapie mit dem Atem
Atemtherapie als Selbsterfahrung und zur Selbsthilfe wird zu den sogenannten alternativen Heilverfahren gezählt. Es gibt zahlreiche Ansätze zur Atemtherapie als Selbsterfahrung. Dabei gehen alle Atemschulen davon aus, das von allen der Atem am intensivsten mit allen anderen Ebenen des Menschen verknüpft ist.
Alle Reize, die auf den Menschen von außen oder von innen einströmen, können danach die Art und Weise zu atmen verändern. Daher kann man mit der Arbeit am Atem zu jeder Ebene des Menschen vordringen und sie harmonisieren.
Erfahrbarer Atem nach Ilse Middendorf
Es wird mit dem so genannten "zugelassenen Atem" gearbeitet und mit der Erfahrung, dass zwischen "Atem, Sammlung und Empfindung" eine gegenseitige Wechselwirkung besteht, die bei gleichzeitiger Balance zwischen "Hingabe und Achtsamkeit" eine bewusste Entwicklung aller Ebenen ermöglicht.
Atemtherapie - Bildung
Atemarbeit nach Cornelis Veening
Diese Atemtherapie basiert auf der Psychologie C.G. Jungs. Über eine körperlich-seelische Entwicklung soll ein Weg von "innen nach außen" angeboten werden, damit "der Mensch das werde, was er sein soll".
Holotropes Atmen nach Stanislav Grof
Der willentlich eingesetzte Atem, also das vertiefte Atmen bis hin zur Hyperventilation, soll eine Verbindung zum "inneren Heiler", zum "höheren Selbst" schaffen.
Pranayama - Atemtherapie
Pranayama gehört als Bestandteil des Yoga zu den ältesten und bekanntesten Atemtherapien.
Pranayama - Atemführung
Prana: Lebensenergie Yama: Beherrschung
Pranayama: Atemführung / Beherrschung der Lebensenergie
Pran: erste Einheit Ayam: Expansion Atma: Seele
Pranayama ist bewusste Regulierung und Vertiefung der Atmung durch Achtsamkeit und beständiges Üben. Da die Atmung Träger der Lebensenergie ist, kann Prana auch mit „Atem“ übersetzt werden. Durch eine bewusste Konzentration auf die Vorgänge der Atmung und spezielle Atemtechniken können die Prozesse des Bewusstseins beeinflusst werden.
© ChristianGeorg/pixabay
Die grundlegende und erste Verbindung zum Göttlichen nach dem Durchtrennen der Nabelschnur ist der Atem. Vom ersten Atemzug bis zum Tod sind wir über den Atem mit Allem was ist, verbunden.
Über den ersten Atemzug entsteht die Einheit mit dem Kosmos, die erste Verbindung durch die Luft.
Das Gefühl der Trennung hängt eng zusammen mit dem Gefühl der Einheit und ist an den Atem gekoppelt, wir erleben so Geburt und Tod mit jedem Atemzug.
Sämtliche emotionalen Zustände (Angst etc.) sind verbunden mit dem Atem, folglich kann man diese durch den Atem auch heilen.
Durch tiefen Atem können bspw. Traumata bzw. emotionale Blockaden gelöst werden und ein gesunder Energiefluss erzielt bzw. wird aufrecht erhalten.
Langer, tiefer Atem
Atemtherapie
Die einfachste und fundamentalste der Yoga Atemtechniken ist langes, tiefes Atmen. Wir haben in unserem Kulturkreis die Angewohnheit, unregelmäßig und oberflächlich zu atmen. Das führt zu einer gefühlsbetonten Lebenseinstellung ( emotionales hin und her ), zu chronischen Verspannungen und flatternden Nerven.
Beim langen tiefen Atmen atmet man in den Bauch ein, indem man zunächst den Bauch völlig entspannt. Dann füllt man auch den mittleren Teil der Lungen und weitet dabei Brust und Rippen.
Als letztes füllt man auch den oberen Teil der Lungen mit Luft, wobei sich das Brustbein leicht hebt. Beim Ausatmen lässt man aus dem oberen Teil der Lungen die Luft heraus, so dass sich das Brustbein senkt.
Dann lässt man auch die Luft aus dem mittleren Teil der Lungen heraus wobei die Rippen wieder zusammen kommen. Als letztes zieht man den Bauch vollständig ein und presst so die verbleibende Luft vollständig aus.
Wenn man sich angewöhnt, lang und tief zu atmen, wird man langsam Geduld und Ausdauer und eine größere Bewusstheit entwickeln. Bei Reduzierung der Atemzüge auf weniger als 8 pro Minute, beginnt die Hypophyse (reguliert den Hormonhaushalt im Körper) mit voller Kapazität Sekrete abzusondern. Wenn die Zahl der Atemzüge auf weniger als 4 pro Minute reduziert wird, beginnt auch die Zirbeldrüse mit voller Kapazität zu arbeiten, und eine tiefe Meditation ist automatisch die Folge.
Langer, tiefer Atem entspannt und beruhigt und führt zu emotionaler Stabilität.
Durch die erhöhte Aufnahme von Prana (Lebensenergie) werden Blockaden im
Meridiansystem beseitigt, was zum Aufbau der Aura, zur Erhöhung der Widerstandskraft und physischer Gesundheit führt. Verminderung von Unsicherheit und Angst sowie eine tiefe, innere Ruhe sind die Folge.
Langer, tiefer Atem hilft, unerwünschte unterbewusste Verhaltensmuster und Süchte (Neigungen) aufzubrechen.
Durch lange, tiefe Atmung entsteht so Gesundheit, unser Bewusstsein erhöht sich, ein tieferer Sinn entsteht und die Verbindung mit dem Göttlichen wird uns bewusst.
Quelle : http://www.yoga-in-frankfurt.de/kundalini-yoga/pranayama.html
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