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Für Tabakliebhaber: Das ist die Geschichte des Tabakkonsums
Anders als der Alkoholkonsum war der Tabakkonsum bis zum Beginn der Neuzeit gänzlich unbekannt. Da die Tabakpflanze auf dem amerikanischen Kontinent heimisch ist, nutze die Urbevölkerung der Indianer diese aber bereits früh im Sinne einer spirituell-kultischen Tradition.
Mit den großen Entdeckerfahrten des 16. Jahrhunderts kam der Tabak auch nach Europa. Dort wurden unterschiedliche Konsumformen des Tabaks praktiziert. Die Zigarette setzte sich allerdings erst in der Moderne durch. Heutzutage finden Tabakfans im Online-Shop für Zigaretten, E-Zigaretten, Tabak und Shisha alles, was ihr Herz begehrt. Wie sich die Geschichte des Tabakkonsums in frühen Zeiten gestaltete, zeigt der folgende Beitrag.
© trossthegiant/unsplash
Entdeckerfahrten brachten den Tabak nach Europa
Englische, portugiesische, holländische und spanische Seeleute brachten den Tabak im 16. Jahrhundert nach Europa. Bis dahin war dieser in der alten Welt noch vollkommen unbekannt. Der Konsum des Tabaks breitete sich zuerst in den Ländern von Nord- und Westeuropa aus, die über einen Küstenzugang verfügten.
Im frühen 17. Jahrhundert kam der Tabakkonsum dann in Deutschland an und erfreute sich, wie im gesamten Europa, einer stetig wachsenden Beliebtheit. In der breiten Masse der Gesellschaft war der Tabak im Jahr 1750 vollständig angekommen.
Es gab dabei unterschiedliche Gründe, welche die rasante Ausbreitung begünstigten. Beispielswaren waren die Kosten für die Beschaffung des Tabaks recht niedrig, besonders, seit dieser auch in Europa angebaut wurde. Falls nötig konnte er auch mit getrocknetem Laub oder anderen Zusatzstoffen gestreckt werden. So konnten sich auch die sozialen Unterschichten zumindest minderwertigen Tabak leisten.
Darüber hinaus hatte die Wirkung als Appetitzügler des Tabaks in den niederen gesellschaftlichen Schichten eine Bedeutung. Dieses Konsummotiv spielte dort eine äußerst wichtige Rolle. Der bäuerliche Stand erfreute sich somit besonders an dem Tabak.
Die Tabakpflanze konnte außerdem relativ einfach angebaut werden, schließlich wuchs sie in verschiedenen Klimazonen und konnte so von den Bauern im Sinne der Selbstversorgung angebaut werden. Auch bei Soldaten, die in den napoleonischen Kriegen oder dem Dreißigjährigen Krieg kämpften, war der Tabakkonsum, ebenso wie der Konsum von Branntwein, weit verbreitet.
© yohoney/unsplash
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In der Kultur Westeuropas wurde der Tabak auch gerne angenommen, da Tabak nach der Auffassung einiger bedeutender Mediziner als wirksames Heilmittel propagiert wurde. In der frühen Neuzeit galt noch ein Verkaufsverbot von Tabak zu Heilzwecken in den Apotheken. Doch die Mediziner begründeten eine gesundheitsfördernde Wirkung der Tabakwaren durch die Vier-Säfte-Lehre nach Hippokrates und Gallen.
Diese Vorstellung gab es bereits seit der Spätantike und basierte darauf, dass die menschliche Gesundheit von einem ausbalancierten Verhältnis der Säfte gelber und schwarzer Galle, Blut und Schleim abhängig sei. Es wurde angenommen, dass der trockene und heiße Rauch des Tabaks im Blutkreislauf überflüssigen Schleim austrocknen würde, wodurch gesundheitsfördernde Folgen entstehen. Die Linderung von Menstruationsbeschwerden oder die Stärkung des Herzens sollten dementsprechend durch den Tabakkonsum erzielt werden.
Auch galt der Tabak als empfehlenswerte Alternative zu Quecksilbersalben, um Syphilis zu bekämpfen. Bei Epidemien sollte der Tabakkonsum als Prophylaxe und Heilmittel wirken. Es wurde geglaubt, dass der Rauch, der während des Konsums eingeatmet wird, Unreinheiten und schädliche Stoffe beim Ausatmen mit Ausstoßen würde.
Dennoch wurde bereits nach einiger Zeit von Experten und Medizinern festgestellt, dass die Gesundheit nur von einem maßvollen Konsum profitierte. Falls zu viel Tabak konsumiert würde, würde der Körper austrocknen und die Gesundheit darunter leiden. Dennoch wurde ein täglicher Tabakkonsum empfohlen, weshalb der Siegeszug des Tabaks durch die europäische Schulmedizin zusätzlich gefördert wurde.
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