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"Sag dem Abenteuer, ich komme": Lea Rieck im Interview
Auf einmal war ihr klar: Sie will eine Weltreise machen. Mit ihrem Motorrad. Allein. Dafür hat Lea Rieck ihren Job gekündigt, die Wohnung in München aufgelöst, sich in Deutschland abgemeldet – und dann ist sie einfach los. 90.000 Kilometer in 18 Monaten. 50 verschiedene Länder, diverse Pannen und unglaublich viele spannende Begegnungen. Jetzt hat die 32-jährige Journalistin das Buch über ihren Trip, “Sag dem Abenteuer, ich komme: Wie ich mit dem Motorrad die Welt umrundete und was ich von ihr lernte”, veröffentlicht.
Wir sprechen mit der Abenteurerin über Highways, Herausforderungen und die größten Erkenntnisse ihrer Tour ... und verlosen (weiter unten) 3 x ihr neues Buch.
LEBE-LIEBE-LACHE: Wie kamen Sie auf die Idee mit dem Motorrad die Welt zu umrunden?
LEA RIECK: Ich wollte schon immer einmal länger über Land reisen – um zu sehen, wie sich die Natur, Kulturen, Klima und sogar die Zeit verändert. Als ich dann einen Motorradführerschein gemacht habe, war klar, dass ich so eine Reise nur auf dem Motorrad machen würde, da es ein sehr unmittelbares Reisemittel ist, man die Umwelt und das Wetter direkt auf der eigenen Haut spürt. Der Entschluss dann wirklich zu fahren war dagegen ein sehr spontaner: Ich hatte gerade die Zusage zu meinem Traumjob bekommen, aber in diesem Moment gemerkt: Eigentlich will ich ihn gar nicht, sondern nur diese Reise machen.





LEBE-LIEBE-LACHE: Welche Strecke haben Sie ausgewählt?
LEA RIECK: Da es zum Glück gar nicht so viele Himmelsrichtungen gibt, habe ich mir den Osten ausgesucht – weil man von hier in Deutschland bis nach Malaysia durchfahren kann, ohne dass man auch nur einmal auf eine Fähre oder in ein Flugzeug muss. Von dort ging es nach Australien und dann nach Südamerika – die Strecken in dieser Hälfte der Reise haben sich dann sehr spontan ergeben, weil ich ab Australien gar nichts mehr vorgeplant hatte.
Lea Rieck (Autor)
Sag dem Abenteuer, ich komme
Wie ich mit dem Motorrad die Welt umrundete und was ich von ihr lernte
Wie ich mit dem Motorrad die Welt umrundete und was ich von ihr lernte
Broschiertes Buch
Eine Frau. Ein Motorrad. Eine Welt.
Deine Welt. Dein Job. Deine Freunde. Dein Leben, wie du es kennst. Stell dir vor, du lässt all das hinter dir - und fährst mit dem Motorrad einfach los. Achtzehn Monate, fünfzig Länder, sechs Kontinente und neunzigtausend Kilometer Abenteuer.
In ihrem Reisebericht erzählt Lea Rieck eine berührende Geschichte vom Fallen und Wiederaufstehen, von Mut und Gelassenheit, Glaube an sich selbst und andere, Empathie, Hoffnung und Entschlossenheit. Von einer, die auszog - die aber nicht das Fürchten lernte, sondern auf ihrem eigenen steinigen Weg Abenteuer, Freundschaft und die Liebe fand.Der Moment, der alles verändert, kann jederzeit kommen. Bei Lea Rieck ist es ein ganz normaler Montagmorgen im Büro, als sie sieht, wie eine Kollegin eine Zimmerpflanze mit Evian-Wasser gießt. Sie kündigt ihren Job, verlässt ihre Komfortzone und macht sich auf eine Reise um die Welt. - nur ihr Motorrad und sie, ganz allein. Aber was tut man, wenn vor dem Fenster ein Militärputsch stattfindet, die neue Bekanntschaft sich als russischer Scharfschütze entpuppt oder man sich die Augen in einer Hochwüste verbrennt? Seine Lektionen lernen und weitermachen. Die Reise führt sie vorbei an 8000 Meter hohen Bergen in Pakistan, durch Tempel und Paläste in Indien, an die sicheren Ufer von Australien, in die trockenste Wüste der Welt in Chile und Bolivien - und am Ende wieder zurück nach Deutschland. Atemlos lässt sie sich von ihrer Intuition und ihren Instinkten leiten, erlebt Hoch- und Tiefpunkte des Alleinreisens, beginnt die Welt mit neuen Augen zu sehen und entdeckt das Leben in seinen unterschiedlichen Facetten und Formen.
"'Bleib zu Hause und nähre dich redlich' - das kommt für Lea Rieck nicht infrage. Je gefährlicher, desto besser. Die schlimmsten Reisen, sagt sie, sind die besten." Hans Magnus Enzensberger
Broschiertes Buch
Eine Frau. Ein Motorrad. Eine Welt.
Deine Welt. Dein Job. Deine Freunde. Dein Leben, wie du es kennst. Stell dir vor, du lässt all das hinter dir - und fährst mit dem Motorrad einfach los. Achtzehn Monate, fünfzig Länder, sechs Kontinente und neunzigtausend Kilometer Abenteuer.
In ihrem Reisebericht erzählt Lea Rieck eine berührende Geschichte vom Fallen und Wiederaufstehen, von Mut und Gelassenheit, Glaube an sich selbst und andere, Empathie, Hoffnung und Entschlossenheit. Von einer, die auszog - die aber nicht das Fürchten lernte, sondern auf ihrem eigenen steinigen Weg Abenteuer, Freundschaft und die Liebe fand.Der Moment, der alles verändert, kann jederzeit kommen. Bei Lea Rieck ist es ein ganz normaler Montagmorgen im Büro, als sie sieht, wie eine Kollegin eine Zimmerpflanze mit Evian-Wasser gießt. Sie kündigt ihren Job, verlässt ihre Komfortzone und macht sich auf eine Reise um die Welt. - nur ihr Motorrad und sie, ganz allein. Aber was tut man, wenn vor dem Fenster ein Militärputsch stattfindet, die neue Bekanntschaft sich als russischer Scharfschütze entpuppt oder man sich die Augen in einer Hochwüste verbrennt? Seine Lektionen lernen und weitermachen. Die Reise führt sie vorbei an 8000 Meter hohen Bergen in Pakistan, durch Tempel und Paläste in Indien, an die sicheren Ufer von Australien, in die trockenste Wüste der Welt in Chile und Bolivien - und am Ende wieder zurück nach Deutschland. Atemlos lässt sie sich von ihrer Intuition und ihren Instinkten leiten, erlebt Hoch- und Tiefpunkte des Alleinreisens, beginnt die Welt mit neuen Augen zu sehen und entdeckt das Leben in seinen unterschiedlichen Facetten und Formen.
"'Bleib zu Hause und nähre dich redlich' - das kommt für Lea Rieck nicht infrage. Je gefährlicher, desto besser. Die schlimmsten Reisen, sagt sie, sind die besten." Hans Magnus Enzensberger






LEBE-LIEBE-LACHE: Was haben Sie während Ihrer Reise über Empathie gelernt?
LEA RIECK: In Nepal hat mir eine Frau erklärt, dass es im Buddhismus das Prinzip des Mitfühlens und das Prinzip der Mitfreude gibt. Das erste bedeutet, dass man anderen wünscht, dass sie von ihrem Leid befreit werden, das zweite, dass man sich für ihr Wohlbefinden freut, so lange es nicht auf dem Schaden anderer basiert. Das fand ich sehr schön und finde: Beides ist Empathie.


Lea Rieck:
Mein Lebensmotto ist ein Sprichwort, das mir eine Familie in Pakistan mit auf den Weg gegeben hat: „Das Schicksal ist ein gesattelter Esel, es geht wohin du ihn führst."

Lea Rieck:
Als ich auf meiner Reise um die Welt war, war meine Mutter wie besessen davon, dass ich ihr regelmäßig Bilder schicke. Das hat nicht immer gut geklappt wegen des schlechten Handynetzes – deswegen habe ich meinen Eltern vor kurzem einen großen Bildband drucken lassen, mit allen Aufnahmen, die sie während der Reise noch nicht zu Gesicht bekommen haben.

Lea Rieck:
Über mich selbst.

LEBE-LIEBE-LACHE: Welche Länder haben Ihnen am besten gefallen?
LEA RIECK: Mir haben immer die Länder am besten gefallen, von denen ich mir gar nicht besonders viel erwartet hatte. Zum Beispiel Pakistan und Tajikistan, weil beide so raue, beeindruckende Berglandschaften haben.

LEBE-LIEBE-LACHE: Welche Highways, Straßen oder Pässe haben Sie nachhaltig beeindruckt?
LEA RIECK: Der Pamir Highway durch Tajikistan – eines der letzten Abenteuer ohne fließend Wasser, Strom und Handyempfang in wunderbarer Natur. Und der Karakorum Highway von China nach Pakistan, der an 7000-8000 Meter hohen Bergen vorbei führt.

LEBE-LIEBE-LACHE: Welche Reiseerfahrung hat Sie am stärksten beeindruckt?
LEA RIECK: Immer wieder hat mich die Freundlichkeit der Menschen beeindruckt, die ganz ohne Vorurteile auf mich als Reisende zugegangen sind. Das schien mir vor meiner Reise nicht selbstverständlich: Als Alleinreisende Frau auf einem Motorrad, in vielen Ländern, in denen Frauen kaum Motorrad fahren, hatte ich mit großen Vorbehalten gerechnet.




LEBE-LIEBE-LACHE:Wie hat sich Ihr Leben im Anschluss an die Reise verändert?
LEA RIECK: Ich habe von dieser Reise eine große Portion Zufriedenheit mitgenommen – ich bin gelassener geworden, auch was die Erwartungen an mich selbst und mein Leben angeht. Ich muss nicht alles wissen und einen 15 Jahre Plan haben. Wichtig war mir nach dem Zurückkommen, mich nicht mehr fest in einem großen Unternehmen anstellen zu lassen – zum Glück habe ich in den Jahren vor meiner Reise und auch währenddessen genug Arbeitserfahrung gesammelt, die es mir jetzt möglich machen, als Selbstständige zu arbeiten.





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Und so könnt ihr gewinnen:
Einfach unsere LEBE-LIEBE-LACHE Facebook-Seite liken und zusätzlich diesen Beitrag kommentieren, und zwar bis Sonntag, 24. März 2019, 24 Uhr.
Unter allen Teilnehmern werden die Gewinner am Montag, 25. März ermittelt. Die Gewinner erhalten die Bücher zugeschickt, sobald sie uns nach Aufforderung per PN innerhalb von einer Woche ihre Adressen mitgeteilt haben.
Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Facebook und wird in keiner Weise von Facebook gesponsert, unterstützt oder organisiert.
VIEL GLÜCK!
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Direkt zur Homepage von Lea Rieck:
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