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Mit dem Mofa auf Reisen: Nur was ist, wenn Ersatzteile benötigt werden?


Das kultige Mofa auf längeren Reisen als Fortbewegungsmittel zu nutzen, ist wieder in! Der Trend, den es früher schon einmal gab, ist wieder da - wobei auch hier der Weg das Ziel ist. In den 1960er-Jahren wurden bekanntermaßen die ersten Mofas produziert – und das mit einer ständigen Neuauflage bis etwa Ende der 1980er-Jahre. Danach nahm der Hype eine längere Zeit lang etwas ab.

Seit etwa 10 Jahren werden Mofas aber wieder beliebter, besonders bei jungen Leuten. Die kultigen Zweiräder werden wieder gekauft und gewartet, wodurch der ganze Markt einen Aufschwung erlebt. Die Vorteile sprechen für sich.


Mit dem Mofa auf Reisen: Nur was ist, wenn Ersatzteile benötigt werden?
© RitaE/pixabay


Das Mofa: Ein günstiges & reparaturfreundliches Fortbewegungsmittel

Mofas sind nicht ohne Grund so beliebt! Das liegt insbesondere daran, dass es ein Fortbewegungsmittel ist, welches recht einfach repariert werden kann. Mofa steht für „Motor-Fahrrad“, wobei es je nach Region und Land auch Unterschiede bezüglich der Bezeichnung gibt.

Ab spätestens den 1990er-Jahren wurden Mofas dann aber von Motorroller ersetzt, da sie in der Anschaffung zumeist günstiger waren oder auch eine bessere Optik hatten, wobei dies immer auch eine Geschmacksfrage ist. Innerhalb der jungen Zielgruppe kam dies immerhin besser an.

Zuvor waren es aber die Mofas, welche insbesondere für Jugendliche zu Beginn der 1960er-Jahre das Statussymbol schlechthin waren. Heute ist dies sogar teilweise wieder so, wer heutzutage bestimmte Mofa-Modelle in Besitz hat, kann seine Mofas also weiterhin als Statussymbol bezeichnen.


Auch auf Reisen: Kein Problem mit Mofa-Ersatzteilen jeder Art

Ein ungemein großer Vorteil von Mofas ist auch heute noch, dass es Ersatzteile jeder Art gibt, beziehungsweise diese teilweise sogar selbst hergestellt werden können. Dies unterstreicht die Besonderheit, dass diese kultigen Fortbewegungsmittel äußerst reparaturfreundlich sind.

Zudem gibt es auch Universalteile, welche prinzipiell zu jedem Mofa-Modell passen können. In fast jedem Motorradladen gibt es diese Teile ebenfalls, aber eben nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich, der Schweiz und in vielen weiteren europäischen Ländern.

Diese Universalteile können nämlich auch für Motorroller und andere Fortbewegungsmittel genutzt werden. Während einer Reise muss sich somit niemand sorgen darüber machen, dass die Heimreise nicht mehr angetreten werden kann.


Immens wichtig: Auf die richtige Pflege kommt es an

Grundlegend für ein funktionierendes Mofa ist jedoch stets die richtige Pflege, denn so wird vielen Reparaturen bereits vorgebeugt. Insbesondere vor Anbruch des Winters sollten gewisse Vorsichtsmaßnahmen erfolgen.

Die Kette ist zu fetten und die Züge sind zu ölen, wobei auch auf die richtige Spannung der Ketten zu achten ist. Die Spannung ist zu überprüfen, indem sie in der Mitte um etwa zwei Zentimeter angehoben wird.

Gleichzeitig sollte das Getriebeöl geprüft werden und selbstverständlich auch der Reifendruck. Wenn diese Arbeiten abgeschlossen sind, dann sollte mit der Zeit auch die Sauberkeit von Getriebe- und Luftfilter geprüft werden.

Vor einer längeren Reise können auch die einzelnen Verschleißteile überprüft und ersetzt werden. Dies muss keinesfalls mit einer Werkstatt verbunden sein, denn die ist bei einem Mofa schlichtweg nicht nötig, da jede Tätigkeit selbst ausgeführt werden kann.


Fazit: Regelmäßige Wartungen durchführen

Regelmäßige Wartungsarbeiten können mögliche Defekte verhindern, daher ist darauf wertzulegen - und gegebenenfalls sollten auch die Verschleißteile vor jeder Reise überprüft werden, sodass ohne Sorgen in den Urlaub gefahren werden kann.

Im Allgemeinen sind folgende Faktoren häufig die Ursache eines Defekts:


Gegen die natürliche Feuchtigkeit hilft lediglich das Abdecken des Mofas oder gar das Unterstellen in einer Garage. Dies sind zugleich auch die besten Schutzmaßnahmen, um möglichst lange Freude am Mofa zu haben.
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