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Liebe, Lust und Leidenschaft – aber bitte mit gesundheitsverträglichen Sextoys!



Ob solo oder zu zweit: Sexspielzeug erfreut sich einer immer weiter wachsenden Beliebtheit. Keine echte Überraschung, da sich die Auswahl und Gestaltung permanent ausdifferenzieren. So ist im wahrsten Sinne für jeden erotischen Geschmack das Richtige dabei. Bedauerlicherweise ist aber nicht alles, was Lust bereitet, der (Intim-) Gesundheit vollumfänglich zuträglich.


Liebe, Lust und Leidenschaft - aber bitte mit gesundheitsverträglichen Sextoys!
© Anna Shvets/pexels.com



Schadstoffe in Sextoys? Leider ja!


Die Stiftung Warentest wollte ganz genau wissen, was sich eigentlich in Sextoys für Paare und anderen erotischen Produkten befindet. Also hat sie 2021 mehrere von ihnen untersucht – unter anderem zwölf Vibratoren und drei Liebeskugel-Modelle.

Das Ergebnis präsentierte sich allerdings nicht bei allen von seiner befriedigenden Seite. So wurden in je einem Drittel der Vibratoren und der Liebeskugeln eine Schadstoffbelastung festgestellt, die die Produkte in dieser Hinsicht „mangelhaft“ ausfallen ließ.

Zu diesen Schadstoffen, die sich entweder im Produkt selbst oder im dazugehörigen Zubehör befanden, zählten unter anderem


Und das für die Benutzerinnen und Benutzer besonders Ärgerliche daran: Aus dem Preis allein auf die Qualität zu schließen, ist unmöglich. Was daran lag, dass nicht nur Billigware mit zweifelhafter Herkunft davon betroffen war.

Was ergibt sich daraus? Zumindest eines ist logisch: Empfindliche Körperpartien wie die Schleimhäute dürfen nicht über Gebühr mit Schadstoffen konfrontiert werden. Eine Option, um dies zu vermeiden, ist die ausschließliche Nutzung mit Kondom. Und auch alle, die Toys vor und nach der Verwendung reinigen, fahren ein Stück weit sicherer.

Allerdings ist ebenso festzuhalten, dass ein nicht im Labor stattfindender Geruchstest allein keine Zuverlässigkeit bezüglich der Schadstoffkonzentration bietet. Aufgrund des Mangels an bereits festgelegten Grenzwerten entschieden sich die Prüferinnen und Prüfer der Stiftung Warentest dafür, die Werte von vergleichbaren Produktgruppen wie Kinderspielzeug zu nutzen. Dabei zeigte sich, dass manche Sexspielzeuge mehr als hundertmal stärker belastet waren. Und das teilweise selbst dann, wenn sie nicht direkt beim Auspacken unangenehm nach Kunststoff rochen. Wirklich erotisch ist das nicht.

Was also tun, wenn sowohl Vibratoren für 15 als auch für 100 € einerseits hervorragend und einerseits zum Abwinken sein können?


Was also tun, wenn sowohl Vibratoren für 15 als auch für 100 € einerseits hervorragend und einerseits zum Abwinken sein können?
© cottonbro studio/pexels.com



Augen auf bei der Materialwahl und bei den Prüfzeichen


Bestimmte Materialien wie


haben sich in gesundheitlicher Hinsicht als deutlich unbedenklicher erweisen als beispielsweise Jelly. Dennoch empfiehlt es sich, auf eine hochwertige Verarbeitung zu achten und unter anderem zu prüfen, dass keine scharfen Kanten vorhanden sind.

Ergänzend ist zudem festzuhalten, dass bislang kein Siegel existiert, an dem gesundheitlich einwandfreie Sexspielzeuge auf Anhieb erkannt werden können. Daher ist es sinnvoll, auf eine genaue Inhaltsstoffliste zu achten und zu prüfen, ob bestimmte andere Siegel vergeben wurden. In diesem Rahmen sind insbesondere


nennenswert. Aber auch ISO- beziehungsweise Materialzertifizierungen können Anhaltspunkte bieten, von denen aus eine Weiterorientierung erfolgen kann.



Fazit: „Made in Germany“ erweist sich unter Umständen doch als sexier als gedacht


Nein, nur weil Sexspielzeug in Deutschland hergestellt wurde, ist damit noch keine Garantie verbunden, dass es gesundheitlich einwandfrei ist. So müssen aber Dildos, Liebeskugeln und Co. in Deutschland aus 100 Prozent chirurgischem Stahl bestehen. Dadurch hat Nickel keine Chance – um nur ein Beispiel zu nennen.

Insgesamt lohnt es sich, auf der Suche nach dem sicheren Toy für den besten Orgasmus aller Zeiten dort auf die Suche zu gehen, wo die Transparenz bezüglich der Inhaltsstoffe großgeschrieben wird. Das kann sowohl bei seriösen Online-Anbietern als auch im Fachhandel oder bei den Designerinnen oder Designern selbst der Fall sein. Bei großen Internet-Plattformen ist hingegen bei der Wahl der Anbieter Aufmerksamkeit angesagt. Denn wenn diese weder von sich aus entsprechende Angaben machen noch auf diesbezügliche Rückfragen antworten, ist das auch eine Antwort …


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