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Kann ein Orgasmus glücklich machen?



Ein Orgasmus kann Glückshormone im Körper ausschütten. Aber macht uns das auch gleichzeitig glücklich? Und ist ein Orgasmus überhaupt gesund? Welche Unterschiede gibt es in dieser Hinsicht zwischen Sex und Selbstbefriedigung?

Die eigene Sexualität gehört für die meisten Menschen zum Alltag dazu. Sei es gemeinsam mit einem Partner, durch One-Night-Stands oder auch ganz alleine. Dabei ist Sexualität sehr individuell und kann in ganz unterschiedlichen Varianten stattfinden. Alleine der Solo-Sex bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten und durch Sextoys wie einem Dildo oder Vibrator kann jeder ganz einfach herausfinden, was gut tut und besonders viel Spaß macht. Oftmals heißt es sogar, ein Orgasmus sei gesund und damit auch das Liebesspiel oder die Selbstbefriedigung. Aber ist da wirklich etwas dran? Und wenn ein Orgasmus gesund ist, macht dieser dann auch glücklich?


Kann ein Orgasmus glücklich machen?
© Ketut Subiyanto/pexels.com



Gesünderes Leben durch Orgasmen


Was das Thema Gesundheit angeht, gibt es tatsächlich nur wenige Studien, die sich damit befassen, wie gesund beispielsweise Selbstbefriedigung ist. Allerdings: Die Solo-Erotik führt nur in äußerst wenigen Fällen zu Unfällen, viel mehr scheint somit die gewünschte Entspannung tatsächlich zum Erfolg zu führen.

Aber es gibt eben auch klare Studienergebnisse, die zum Beispiel belegen, dass Masturbation bei Männern die Gefahr senkt, an Prostatakrebs zu erkranken. Und selbst wenn dies – wie etwa andere Studien nahelegen – gar nicht der Fall sein sollte, so kann Masturbation – oder eben konkret: ein Orgasmus – dennoch gesundheitliche Vorteile mit sich bringen. Denn dadurch wird nicht nur der Kreislauf ordentlich in Schwung gebracht, sondern auch das Herz trainiert und Gehirn und Muskeln können entspannen. Gleichermaßen wird durch einen Orgasmus Stress abgebaut. Es gibt also durchaus eine ganze Reihe an Gründen, mit den Orgasmen nicht sparsam zu sein und gemeinsam mit dem Partner oder auch alleine seinen Spaß zu haben.



Macht ein Orgasmus wirklich glücklich?


Und auch beim Thema Glück kann man aufatmen. Denn durch die im Körper ablaufenden Prozesse während eines Orgasmus wird Oxytocin ausgeschüttet. Und nicht nur das, auch Endorphine werden freigesetzt. Und das sind eben jene Hormone, die vielfach auch als Glückshormone bekannt sind. Dadurch wird man nicht selten ausgeglichener und zudem friedfertiger. Kurzum: entspannt und glücklich.

Der Weg zum Glück kann also durchaus im Bett beginnen. Oder auf dem Sofa oder sonstigen Orten, an denen man sich alleine oder gemeinsam vergnügt. Dabei reicht in aller Regel bereits ein Orgasmus aus, um Endorphine und Oxytocin auszuschütten und mehr Wohlbefinden zu erlangen. Was aber nicht bedeutet, dass nach eine Runde bereits Schluss sein muss.


Macht ein Orgasmus wirklich glücklich?
© cottonbro studio/pexels.com



Weitere Vorteile, die ein Orgasmus mit sich bringt


Die gesundheitlichen Aspekte für den Körper sowie das verströmende Glücksgefühl sind aber längst nicht die einzelnen Aspekte, die klar dafür sprechen, öfter mal einen wohltuenden Orgasmus zu erleben. Auch darüber hinaus wirkt sich ein Orgasmus vielfach sehr positiv aus.

Bei Männern wird dabei vermehrt Testosteron ausgeschüttet, was zu mehr sexueller Lust und Leistungsfähigkeit führen kann. Bei Frauen wird entsprechend das weibliche Sexualhormon Östrogen ausgeschüttet. Und diese Hormone halten einerseits jung und sind andererseits gut für die Fitness. Selbst Aufwirkungen auf die Schönheit werden ihnen nachgesagt.

Im Endeffekt gibt es außerdem keine Anhaltspunkte dafür, dass ein Orgasmus beim Sex oder bei der Selbstbefriedigung wirkungsvoller für die positiven Auswirkungen sein könnte. Ob Solo-Sex oder gemeinsamer Spaß zwischen den Laken – das spielt somit am Ende keine große Rolle.


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