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"Worte der Weisheit": Ohne Philosophie kann niemand sorgenfrei leben
von Dr. Albert Kitzler
Die heutigen Worte der Weisheit sollen einem der bedeutendsten und fruchtbarsten Vermittler von Lebensweisheit gewidmet sein: dem Römer Seneca. Wie kein anderer betonte er die praktische Aufgabe der Philosophie: Sie lehre, gut zu leben. Aufgrund seiner intensiven und beständigen Studien der Philosophie war Seneca prädestiniert dafür, ihre Erkenntnisse in lebbare Lehren zu fassen. Denn er hatte ausreichend Gelegenheit, sie in seinem eigenen bewegten Leben zu prüfen und zu bewähren. Alle Höhen und Tiefen des Lebens durchlebte er gleich mehrfach. Er wusste also, wovon er sprach, als er schrieb:
© Rachel Claire/pexels.de
„Die Philosophie ist keine handwerksmäßige Kunstfertigkeit und bietet nichts zur Schaustellung Geeignetes. Ihr Wesen liegt nicht im Wort, sondern in der Handlung. Sie dient nicht dazu, einen Tag in angenehmer Unterhaltung hinzubringen und die Qual der Langenweile loszuwerden: sie formt und bildet den Geist, ordnet das Leben, regelt unserer Handlungen, zeigt uns, was zu tun und zu lassen ist, sitzt am Steuerruder und lenkt das Schiff durch die Fährnisse des Wogenschwalles. Ohne sie kann niemand ohne zu zagen, ohne Sorge leben. Jede Stunde bringt Unzähliges, was Rat erfordert, der nur von ihr geholt werden kann.“
Mit „Fährnisse des Wogenschwalles“ sind die Schicksalsschläge, Hemmnisse und Widrigkeiten in der Welt und im alltäglichen Leben gemeint, die uns immer wieder Kummer und Sorgen bereiten und die es durch praktische Philosophie bzw. durch eine weise Lebensführung zu überwinden gilt. „Jede Stunde bringt Unzähliges“ drückt aus, für wie relevant er die Philosophie hielt. Sie war ihm weit mehr als ein Studienfach, nämlich eine Lebensform.
Nutzen Sie die "Worte der Weisheit", um fünf Minuten Atem und Geist zu beruhigen, still zu werden und sich auf das Wesentliche Ihres Lebens zu konzentrieren.
Albert Kitzler (Autor)
Wie lebe ich ein gutes Leben?
Philosophie für Praktiker
Philosophie zum Anfassen
"Wie lebe ich ein gutes Leben?" verbindet die westliche mit der östlichen Philosophie und lädt ein, den Spuren der großen antiken Denker und Weisheitslehrer zu folgen: Seneca, Epikur, Konfuzius, Laotse, Patañjali,
Gautama Siddharta u.v.a. Es geht um Selbsterkenntnis, den Umgang mit dem Wandel der Zeiten und die Beziehung zu anderen Menschen. Dabei erfahren wir, wie wir gelassener, glücklicher und bewusster leben können. Entlang von Stichworten wie Zeit, Schicksal, Freundschaft, Unabhängigkeit und anderen mehr präsentiert Albert Kitzler Geschichten und Texte der großen Weisheitslehrer, die auf ihre Bedeutung für unseren Alltag befragt werden. Verweise auf aktuelle Forschungsergebnisse der Neurowissenschaften und anderer moderner Disziplinen schlagen eine Brücke in unsere Gegenwart. Impulse zum Weiterdenken helfen, die Erkenntnisse auf das eigene Leben zu übertragen.
"Wie lebe ich ein gutes Leben?" verbindet die westliche mit der östlichen Philosophie und lädt ein, den Spuren der großen antiken Denker und Weisheitslehrer zu folgen: Seneca, Epikur, Konfuzius, Laotse, Patañjali,
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© www.gerhardkassner.de
Dr. Albert Kitzler, Jahrgang 1955, studierte Jura und Philosophie in Freiburg. Promotion in Rechtsphilosophie. Bevor er sich ganz der praktischen Philosophie widmete, arbeitete er als Rechtsanwalt und Filmproduzent. Er produzierte über ein Dutzend Spielfilme und gewann 1994 mit dem Kurzfilm „Schwarzfahrer“ einen Oscar. Seit 2000 intensivierte er seine Studien zur antiken Philosophie. 2010 gründete er „MASS UND MITTE – Schule für antike Lebensweisheit“ und veranstaltet seither Seminare, Vorträge, philosophische Matinees sowie Einzel- und Gruppen-Coachings. Er lebt in Berlin und München. Direkt zur Homepage: www.massundmitte.de
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