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Kulturell Kreative - Menschen erkennen einander als Menschen
Idealisten, Aktivisten und Querdenker sind verträumte Spinner, Querulanten, unrealistische Gutmenschen? Von wegen! Eine rasch wachsende, doch im öffentlichen Bewusstsein erst allmählich wahrgenommene Bevölkerungsschicht ist dabei, eine integrale Kultur aufzubauen
„Kulturell Kreative“ – sie sind gar nicht so leicht einzuordnen. Vielfalt ist ihre Stärke. Gut möglich, dass Sie dazu gehören, ohne es zu wissen. Gut möglich, dass wir mehr sind, als wir denken.
© Maren Beßler/PIXELIO
Kultur Kreative sind mehr an spiritueller Entwicklung interessiert, als an Geld.Sind Wertebewusst und progressiv zugleich Spirituell orientiert, aber nicht religiös gebunden. Ökologisch engagiert, dabei Ökonomie pragmatisch integrierend. Global denkend und lokal handelnd.
Rund 8 bis 18 Millionen Menschen sollen allein in Deutschland zu dieser Spezies gehören, dabei seien sich die Kulturell Kreativen aus unterschiedlichen Ländern oder gar Kontinenten ähnlicher, als Kulturell Kreative und »normale« Menschen eines Landes.
kulturell, kreativ, integral
»Liebst du die Natur und bist du in großer Sorge wegen ihrer Zerstörung?
Kümmerst du dich intensiv um deine psychologische und spirituelle Entwicklung? Wünscht du dir mehr Frauen als
Führungskräfte in der Wirtschaft?«
Dies sind Fragen aus dem Katalog, den Ray und Anderson für Ihre Studie verwendet haben, um die Werte und Überzeugungen zu ermitteln, die im Leben der Kulturell Kreativen eine zentrale Rolle spielen. Die Kulturschöpferischen besitzen demnach sowohl persönlichkeitsorientierte als auch »grüne« Wertvorstellungen.
Sie sind stark an Psychologie, einem spirituellen Leben, an Selbstverwirklichung und persönlichem Ausdruck interessiert. Sie sind aufgeschlossen für Fremdes und Exotisches, verwirklichen gerne neue Ideen und engagieren sich für soziale Belange. Sie wollen in Alltag
und Beruf einen Beitrag zur Gesellschaft leisten und durch ihr Leben Teil einer neuen, besseren Welt sein.Sie sind Meinungsführer in der Ökologie und Vorreiter neuer, nachhaltiger Lebensstile. Besonders wichtig ist ihnen auch eine ganzheitliche Sicht- und Lebensweise.
© Samy13/PIXELIO
Die meisten Kulturell Kreativen entstammen der oberen Mittelschicht, sind gebildet und haben hohe Ansprüche. Ray und Anderson haben außerdem herausgefunden, dass mindestens 60 Prozent von ihnen Frauen sind. Dementsprechend ist auch die Aufwertung des Weiblichen ein zentrales Thema für diese Gruppe.Menschen erkennen einander als Menschen.
„Wolle, was komme“
Der österreichische Autor Karl Gamper hat eine These: „Es sind nicht die Lebensumstände, die bestimmen, wer wir sind. Denn die spiegeln nur zurück, wie wir uns selbst wahrnehmen.“ Ein einfacher Gedanke. Schlicht. Klar. Ermächtigend.
Und ebenso folgenschwer und segensreich, wenn er verstanden und gelebt wird. Dafür setzt sich Karl Gamper ein und startete mit seiner Frau Jwala und einer Heerschar von Freunden aus Wirtschaft, Kultur und Medien einen friedlichen Feldzug, der diesen Gedanken sichtbar und erlebbar machen soll: „Wolle, was komme“ - eine „Kampagne der Manifestation“.
Unternehmer meines Lebens - Karl Gamper.mov - Bildung
„Wenn wir einander als Menschen mit den gleichen Träumen von Glück und Frieden erkennen, könnten wir aufhören, uns voreinander zu fürchten“, so Gamper. „Es gäbe nicht mehr diese Angst in uns, aus der heraus Konkurrenz, Neid, Gier und Lügen entstehen.“ Würden die Nationen der Welt dann noch jährlich mehr als eine Billiarde Dollar in Rüstung und Verteidigung investieren? Eine Billiarde sind Tausend Milliarden.
Mit dieser Summe könnten wir in einem Sechs-Jahres-Programm das Trinkwasser der Welt reinigen, den Regenwald aufforsten und ein gerechtes
weil ausreichendes System der Nahrungsmittel-Verteilung weltweit etablieren.
© www.postkarte-verschicken.de - Axel Müller/PIXELIO
Möglicherweise besteht der nächste Schritt der Evolution tatsächlich darin, dass wir einander als Menschen erkennen.Ein nahe liegender Schritt. Und doch: ein Meilenstein in der Evolution. Denn es wäre der ultimative Sprung hin zu einem intelligenten Miteinander, getragen von Weisheit, Selbsterkenntnis und Bewusstheit.
„Wir würden die grundsätzliche Gleichwertigkeit allen Lebens aus uns heraus verstehen und erspüren. Wir Menschen sind jener Teil der Natur, der sich seiner selbstbewusst wird.“
Denn genau das ist die Fähigkeit des Bewusstseins: Aus sich selbst heraus bewusst zu sein. Ein Zustand, den praktisch jeder kennt. Die Tragik ist, dass wir das unbewusst anderen Menschen absprechen. Wenn wir Menschen beginnen würden einander als Menschen erkennen, könnten wir endlich direkt mit der Weisheit, Intelligenz, Liebe, Stille und Freude kooperieren, die die Mitte unseres Wesens füllt. Die Wahrnehmung würde sich drehen. Weg von der scheinbaren Realität hin zu den grenzenlosen Möglichkeiten inneren Potenzials.
„Als Geschenk kommen wir in den Genuss eines gut gelebten Lebens“, so Gamper. So einfach.
Mit „Wolle, was komme“ ruft Gamper die Menschen auf, sich bewusst zu machen, wer sie sind.
Das Zentrum dieser Aktion liegt in jedem einzelnen und verfolgt ein höchst erstrebenswertes Ziel: „Menschenerkennen einander als Menschen.“ Und manifestieren aus diesem Wissen heraus in sich Bilder von dem, was sie aus tiefstem Herzen wirklich wollen.
Wir wissen, dass unsere inneren Bilder die äußere Welt prägen. Unsere innere Wahrnehmung erschafft den erlebten Alltag. Denn wir erleben, wie wir uns selbst wahrnehmen.Das ist ein Naturgesetz. Alle Weisheitslehrer, alle inspirierten Frauen und Männer durch die Jahrtausende
haben das immer wieder mit anderen Worten gesagt. Jetztist die Zeit, wo wir das kollektiv verstehen und endlich anwenden könnten.
Das Schöne ist: Die Aktivität beginnt jenseits einer Organisation bei jedem selbst. Und löst damit eigenverantwortlich für jeden einzelnen jenes Handeln aus, das für den einzelnen stimmig ist.
http://www.gamper.com/Jwala-und-Karl-Gamper-Kulturell-Kreativ.html
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