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Den Haushalt mit Harmonie und guter Laune erledigen

Zugegeben: Beim Begriff "Haushalt" denken die meisten eher nicht an Harmonie und gute Laune. Auf der anderen Seite weiß man: Wer eine Aufgabe gut gelaunt angeht, meistert sie auch schneller. Wie schafft man diesen Spagat?

Im Bad türmen sich die Wäscheberge, das schmutzige Geschirr hat wieder nicht den Weg in die Spülmaschine gefunden und auch der Fußboden müsste mal wieder gewischt werden. Diese Situation kennt wohl jeder. Dabei hat eine Studie der Universität Michigan gezeigt: Immer noch leisten Frauen im Haushalt mehr Arbeit als Männer. Eine klare Arbeitsteilung sorgt an diesem Punkt für eine harmonischere Stimmung. Während er beispielsweise fürs Bad und Schlafzimmer zuständig ist, kümmert sie sich um Küche und Wohnraum. Auch Kinder können auf spielerische Weise ihren Anteil im Haushalt erledigen. Nicht nur, weil sie dazulernen sollten, sondern auch, weil es den Familienzusammenhalt stärkt.

Am schnellsten sieht man die Ordnung wahrscheinlich beim Wäschewaschen, denn die berühmten Berge im Bad sind schnell in der Maschine verstaut. Hier gibt es jedoch ein paar Dinge zu beachten: Um Waschmittel und Energie zu sparen, gilt es, das verwendete Produkt abhängig von den Waschbedingungen und der Wäscheladung richtig zu dosieren. Denn: Hat man beispielsweise zu viel Pulver in die Maschine gegeben, lässt sie automatisch mehr Wasser zulaufen.

Eine saubere Wohnung macht glücklich

Generell sind Behälter eine prima Sache, um Ordnung ins Chaos zu bringen. In der Küche, im Homeoffice und im Wohnzimmer erleichtern sie es, Dinge ordentlich zu verstauen. Auf diese Weise reduziert sich die Hausarbeit nämlich - vorausgesetzt, man räumt auch wirklich alles weg. Genau das ist generell das Geheimnis gut gelaunten Aufräumens: Bereits vorher Ordnung zu schaffen, spart Zeit für die wichtigen Dinge, wie etwa das Bad zu putzen oder Staub zu saugen. Und Musik hilft bei diesen Tätigkeiten, in Schwung zu bleiben.

Zudem macht es das Haushalten leichter, wenn man sich der Sache von der anderen Seite her nähert: Unordnung bedeutet nämlich erwiesenermaßen Stress. Beim Putzen und Aufräumen dagegen werden tatsächlich Glückshormone freigesetzt, die eben diesen Stress mildern. Dieser Effekt setzt immer dann ein, wenn eine Aufgabe erledigt ist. Das sollte man nutzen, in dem man wirklich in einem Rutsch die gesamte Wohnung auf Vordermann bringt. Dabei ist es sinnvoll, das große Ziel in viele kleine Etappen aufzuteilen. Dadurch hat man häufiger das positive Gefühl, etwas geschafft zu haben.

Eins muss man aber für das effektive Aufräumen lernen: sich von Dingen zu trennen, die man nicht mehr benötigt. Doch auch das lässt sich positiv auslegen - indem man zum Beispiel lange ungenutzte Kleidung verkauft und sich von dem Geld ein neues Lieblingsstück leistet, das man schon seit geraumer Zeit im Auge hatte. Selbstbelohnung heißt das Prinzip, mit dem man auch ungeliebte Aufgaben gern macht. Ebenso kann man die Idee abwandeln, ganz persönliche Glücksmomente in einem Glas aufzubewahren. Stattdessen schreibt man all die Dinge, die man im Haushalt erledigt hat, auf einen Zettel und packt diese in ein Glas. Hat man eine bestimmte Zahl von Zetteln erreicht, gönnt man sich etwas ganz Besonderes.

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