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Jiaogulan: Der Ginseng des Südens für mehr Wohlbefinden


Tee ist viel mehr als ein Getränk: Er ist Genuss, Wärme, Harmonie, Wohlbefinden zum Trinken und manchmal auch ein natürliches Heilmittel gegen so manches Unwohlsein. Aus dem Bereich der Wellness, der gesunden Ernährung und der Achtsamkeit für Körper und Seele ist Tee in seinen unglaublich vielfältigen Facetten kaum mehr wegzudenken. Selbst eingefleischte Kaffeetrinker gönnen sich ab und zu gerne einmal eine Tasse eines aromatischen Tees und so mancher Koffeinjunkie macht irgendwann die Erfahrung, dass viele Teesorten ebenso belebend sein können wie Kaffee, allerdings auf schonendere Art und Weise.

Jiaogulan: Der Ginseng des Südens für mehr Wohlbefinden
© 4537668/pixabay

Welche Teesorte ein Dauergast in der heimischen Wellness-Oase ist, hängt ganz vom individuellen Geschmack ab und jeder Teeliebhaber hat ganz eigene Ansprüche an seine tägliche Tasse Genuss und Harmonie. An dieser Stelle soll die Aufmerksamkeit einem ganz besonderen Tee gelten, der hierzulande noch nicht allzu bekannt ist, bei Teekennern auf der ganzen Welt aber einen hervorragenden Ruf genießt: Jiaogulan-Tee, der Ginseng des Südens.


In China geboren, in der Welt zu Hause

In China ist der Genuss von Tee als Getränk oder auch als vielseitig einsetzbares Heilmittel seit Jahrtausenden verbreitet. Auch der Jiaogulan-Tee hat seine Wurzeln im buchstäblichen und im übertragenen Sinne im Reich der traditionellen Heilkunst. Im südlichen China werden die Rankpflanzen aus der Familie der Kürbispflanzen seit Jahrtausenden angebaut, geerntet und verarbeitet. Aber auch in anderen Regionen wird Jiaogulan heute kultiviert. Vor allem in den japanischen Regenwäldern, in den Hochebenen Thailands, in Taiwan, Malaysia und Korea gibt es Jiaogulan in großen Mengen.

Die Blätter der Jiaogulan-Pflanze werden seit jeher abgeerntet und auf vielfältige Weise weiterverwendet, zum Beispiel in Form von Kapseln oder Presslingen oder als direkte Beigabe zu Speisen. Als Aufguss in Form von heiß oder kalt genossenem Tee hat Jiaogulan in der traditionellen chinesischen Medizin eine lange und wichtige Tradition.

Inzwischen hat Jiaogulan auch seinen Weg nach Europa gefunden. Ausgewählte Fachhändler wie jiaogulan.eu vertreiben den Tee und andere Produkt auf Jiaogulan-Basis vor allem über den Onlinehandel. Die Zubereitungsform als Tee wird von Teekennern und Anhängern der klassischen Schuldmedizin und alternativer Heilverfahren gleichermaßen geschätzt.


Bittersüßer Genuss

Für die Zubereitung als Tee werden die getrockneten Blätter des Jiaogulan verwendet. Kenner aus den Anbaugebieten des Tees bereiten den Aufguss mit einem Liter kochenden Wassers zu. Das Wasser sollte ungefähr eine Minute lang abkühlen, ähnlich wie bei der Zubereitung von klassischem grünem Tee. Anschließend werden dem Wasser einige getrocknete Jiaogulan-Blätter hinzugegeben. Aufgrund seines starken Aromas muss der Tee nur drei Minuten ziehen, bevor er getrunken werden kann. Der so gewonnene Aufguss kann sowohl heiß als auch kalt oder sogar leicht gekühlt genossen werden.

Die Geschmacksnote des Jiaogulan-Tees ist leicht süß und bitter zugleich. Wer ihn schon einmal genossen hat, beschreibt den Geschmack meist als dem von Lakritz ähnlich. In Japan wird Jiaogulan deshalb häufig auch als „Amachazuru Sweet Tea" bezeichnet. Besonders aromatisch wird eine Tasse Jiaogulan-Tee durch die Beigabe eines Teelöffels Honig oder eines Stückes Ingwer. So kann der Aufguss sein volles Aroma entfalten.


Das Kraut der Unsterblichkeit

Das Kraut der Unsterblichkeit
© OltreCreativeAgency/pixabay
Die medizinische Wirkung von Tees ist vielfach eher umstritten. Während viele Teesorten in der Alternativmedizin ein fester Bestandteil bei der Behandlung verschiedenster Symptome und Krankheitsbilder sind, zeigt sich die klassische Schulmedizin häufig eher skeptisch, was die heilende Wirkung von Tee und seinen Inhaltsstoffen angeht. Nur sehr wenige Kräuter und Teemischungen dürfen hierzulande als medizinische Tees verkauft und verordnet werden und die Richtlinien und Auflagen sind in diesem Bereich sehr streng.

Auch Jiaogulan-Tee darf in Deutschland nicht als medizinischer Tee beworben und vertrieben werden. Wissenschaftler vermuten allerdings durchaus verschiedene Einsatzmöglichkeiten des Tees im medizinischen Bereich. Ausreichende wissenschaftliche Studien mit medizinischem Hintergrund gibt es bisher noch nicht, da die moderne Wissenschaft erst in den 70er Jahren auf den besonderen Tee aufmerksam geworden ist. Deshalb ist der Genuss von Jiaogulan-Tee nach wie vor dem Bereich der persönlichen Wellness zuzuordnen. Es gibt aber durchaus verschiedenen Forschungsansätze, die sich mit der medizinischen Wirkung einzelner Bestandteile der Jiaogulan-Pflanze und des daraus zubereiteten Tees befassen.

In den klassischen Anbaugebieten der Pflanze, in denen der Jiaogulan-Tee häufig konsumiert und auch bei vielfältigen Krankheitsbildern unterstützend zum Einsatz kommt, trägt er auch den Beinamen „Kraut der Unsterblichkeit“. Vor allem in der traditionellen chinesischen Medizin werden Jiaogulan-Tee nämlich viele positive Auswirkungen auf den menschlichen Körper zugesprochen. So sollen die verschiedenen Inhaltsstoffe sich ausgleichend und regulierend auf die Blutzirkulation im menschlichen Körper auswirken und damit auch die Nährstoffversorgung der inneren Organe unterstützen. Außerdem gehen vor allem chinesische Wissenschaftler davon aus, dass der Genuss von Jiaogulan-Tee ein ins Ungleichgewicht geratenes Hormonsystem positiv beeinflussen und damit ein inneres Gleichgewicht im gesamten Körper begünstigen kann. Symptome wie innerer und äußerer Stress könnten dadurch unterstützend behandelt werden.

Da die traditionelle chinesische Medizin sich stark auf das Gleichgewicht von Körper und Seele stützt, ist es wenig verwunderlich, dass dem Jiaogulan-Tee und der ihm zugeschriebenen Wirkung ein so hoher Stellenwerkt in diesem Bereich zukommt. Vor allem zur Unterstützung anhaltender Genesungsprozesse nach schweren Erkrankungen wird der Jiaogulan-Tee oder andere Darreichungsformen der Pflanze in der traditionellen chinesischen Medizin deshalb häufig eingesetzt.

Ob der Tee auch in der in Europa schwerpunktmäßig praktizierten Schulmedizin einmal als medizinisches Produkt Einsatz finden wird, muss die wissenschaftliche Forschung zeigen. Bisher darf der aromatische Aufguss im privaten Wellnessbereich nach Herzenslust genossen werden und vielleicht sogar ein kleines Stück zum ganz persönlichen Wohlbefinden beitragen.

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