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Licht aus – Spot an und Bühne frei für den Löwen
von Tina Peel
Der Sommer ist nun im August fix installiert, zumindest laut Kalender, die Batterien sind aufgeladen und wir sind ganz schön ausgeschlafen. Wir haben Energie zum Versauen und könnten Bäume ausreißen. Doch genau das sollten wir lassen, nicht nur Bäumen und Klimaschutz zuliebe, sondern weil es nicht darum geht, irgendetwas damit zu tun, sondern möglichst etwas, was uns freut. Alles andere wäre Energieverschwendung. Auch wenn wir Energie zum Versauen haben, ist sie schneller weg als die Polizei erlaubt, wenn wir nicht mit dem Herzen dabei sind, bei dem, was wir tun.

© Engin_Akyurt/pixabay
Es ist im Grunde Lehm in unseren Händen, den wir nach Herzenslust formen und gestalten können und sollen. Es liegt somit in unseren Händen, ob daraus ein nützlicher Topf wird, eine zierliche Tasse … Dummerweise tendieren wir zur Faulheit und lassen lieber gestalten als die Dinge in die Hand zu nehmen. Der Löwe in der Savanne lässt ja auch seine Weibchen jagen, während er königlich im Schatten thront und ihr Treiben im Auge behält. Doch bleibt er auf der faulen Haut liegen, kommt bald ein Konkurrent und klaut ihm seinen Harem. Dann kann er selber schauen, wie er zu seiner Gazelle kommt. Er muss also darauf achten, in seinem Königreich auch König zu bleiben, ja, auch herrschen will gelernt sein.
Okay, man weiß ja nicht so genau, wie das eigentlich geht, es fehlt oft an Inspiration und Fantasie. Und ist eine Rolle mal eingespielt, neigt man dazu, auf Nummer Sicher zu gehen und daran festzuhalten. Warum eine neue wagen? Wir wissen ja nicht, ob sie uns liegt. Sie könnte auch in die Hose gehen, was ziemlich peinlich wäre, der totale Gesichtsverlust! Blödsinn! Das einzige, das dabei zu Schaden käme, ist unser Stolz. Wagen wir uns jedoch immer wieder an neue Rollen, an solche, die das Herz sich wünscht, entstehen Selbstachtung und Respekt, sogar dann, wenn wir dabei versagen. Allein das Herz in die Hand zu nehmen und es zu riskieren, nötigt uns Respekt ab. Wir ziehen vor uns den Hut, ob so viel Mut. Das ist erst noch das beste Mittel gegen den Tretmühlenblues. Insofern können wir gar nicht verlieren im Lebensspiel. Und je mehr Herz drin ist in unserem Tun, umso größer die Freude.
Außerdem, wer hindert uns, aus einem Drama auszusteigen, in das wir gerieten, weil wir die Zügel schleifen ließen, sei es aus Unwissenheit oder absichtlich? Niemand außer unserem Hasenherz, das in der Hose ganz bestimmt nicht am rechten Fleck sitzt. Wir müssen schon selbst dafür sorgen, dass wir ein Leben leben, das Spaß macht und schmeckt, das nimmt uns wie gesagt keiner ab.
Schreiben wir also die Rolle um, die uns nicht oder nicht mehr passt, und mausern uns vom Statisten zum Hauptdarsteller unseres ganz persönlichen Lustspiels. Genau daran sollten wir festhalten, deshalb neigt auch der Löwe zur Fixiertheit, damit wir niemals damit aufhören, unser persönliches Leben nach Herzenslust zu formen und zu gestalten.
So richtig lustvoll ist das Leben jedoch, wenn man sich traut, sich nackt, unverstellt, ohne Masken und Verkleidung aufs Leben einzulassen, was in der Hitze des Sommers leichter fällt als sonst, und von ganzem Herzen aktiv daran teilnimmt. Da kommt Lebensfreude auf!
Auch wenn unserer Schöpferkraft Grenzen gesetzt sind, wie wir schon bald merken werden, und wir vor lauter Übermut so manchen Bock schießen und die Rechnung oft ohne den Wirt machen, tragen wir es mit Humor und werkeln munter weiter.
©Tina Peel
Tina Peel über Tina Peel

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man das Licht manchmal aus den Augen verliert, nicht selten auch das eigene unter den Scheffel stellt und es ein wenig Hilfe zur Selbsthilfe braucht, um es im Dunkeln wiederzufinden. Würden wir es nicht ab und zu aus den Augen verlieren, gäbe es auch keine Entwicklung. Wir hätten keinen Grund, uns auf die Suche nach Lösungen, Auflösung von Leid und Schmerz zu machen.
Da uns Krisen und Probleme glücklicherweise nie ausgehen, finden wir es immer wieder und jedes Mal strahlt es noch ein wenig heller. Je mehr Einblick wir ins Leben erhalten, je bewusster wir werden, umso weniger be- und verurteilen wir, was wir erleben und umso beglückender empfinden wir unser Dasein!
Ich bin Mutter zweier erwachsener Kinder, zum zweiten Mal und mit Vergnügen verheiratet und trotz, oder gerade wegen, der alltäglichen Turbulenzen ständig unterwegs zu neuen Einsichten und Erkenntnissen, Ansichten und Aussichten, was nicht nur mein persönliches Leben bereichert, sondern auch in meine Arbeit als Autorin, Ratgeber-Kolumnistin, Lebensberaterin und Astrologin einfließt.
Mehr von und über Tina Peel finden Sie unter: www.astro-lebensberatung.ch
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