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Spurenelemente – winzige Helfer für ein gesundes Lebensgefühl
Spurenelemente benötigt der menschliche Organismus zwar nur in sehr geringen Konzentrationen, ganz ohne sie kann der Körper jedoch nicht mehr richtig funktionieren. Andauernde Müdigkeit und schwere Antriebslosigkeit können beispielsweise die Folge einer Blutarmut durch Eisenmangel sein. Da der Körper nicht in der Lage ist, die Mikroelemente selbst herzustellen, müssen sie über die Nahrung aufgenommen werden.
Was sind Spurenelemente und welche Spurenelemente gibt es?
Bei Spurenelementen handelt es sich um Mineralstoffe, die im Körper nur in "Spuren", das heißt, in Mengen von maximal 50 mg pro Kilogramm Körpergewicht, vorkommen. Eine Ausnahme bildet das Eisen, das aufgrund seiner Wirkungsweise als Spurenelement gilt, obwohl der menschliche Organismus circa 60 mg/kg davon enthält.
Ob Jod, Selen oder Eisen für die Schilddrüse, Chrom für die Bauchspeicheldrüse, Fluor für die Zähne oder Eisen fürs Blut – die Spurenelemente mischen bei fast allen Stoffwechselvorgängen mit. Ein Leben in Gesundheit ist ohne sie nicht möglich.
Wozu benötigt der Körper Spurenelemente?
Spurenelemente sind unerlässliche Bestandteile des Körpers. Sie haben eine Vielzahl bedeutender Funktionen, beispielsweise als Baustein für Hormone, Vitamine und Enzyme und den roten Blutfarbstoff Hämoglobin. Die Mikroelemente tragen essenziell zum Funktionieren des Immunsystems bei, beteiligen sich aber ebenso am Aufbau und am Erhalt von Knochen und Bindegeweben und regulieren das Wachstum.
Zink beeinflusst zum Beispiel die Bildung von mehr als 200 Enzymen, die wiederum für den Stoffwechsel und das Immunsystem von großer Bedeutung sind. Außerdem sorgt Zink als Baustein für Haut, Haare und Nägel für die Schönheit. Darüber hinaus hilft es beim Reifen der Eizellen und bei der Spermienproduktion..
Selen ist als Bestandteil von Enzymen am Schilddrüsen-Stoffwechsel beteiligt. Es bindet Schwermetalle wie Arsen, Quecksilber und wahrscheinlich auch Blei und entgiftet damit den Körper.
Eisen ist wichtig für die Zellbildung, insbesondere jedoch für die "Zellatmung". Mit seiner Hilfe wird der über die Lunge aufgenommene Sauerstoff an den roten Blutfarbstoff, das Hämoglobin, gebunden, mit dem Blut im gesamten Organismus verteilt und innerhalb der Zellen zur Energiegewinnung genutzt. Ähnliches gilt für die Muskeln, wo das "Muskel-Hämoglobin" Myoglobin das Eisen bindet und dadurch die Sauerstoffversorgung des Muskels gewährleistet.
Darüber hinaus zählen Jod, Mangan, Kupfer, Chrom, Kobalt und Molybdän zu den wichtigen Spurenelementen.
Welche Nahrungsmittel enthalten viele Spurenelemente?
Die Konzentration der verschiedenen Spurenelemente in den einzelnen Nahrungsmitteln ist recht unterschiedlich. Während Meerestiere gute Jod-Lieferanten sind, beinhaltet Fleisch Eisen, Chrom und Zink. Schwarztees liefern Fluor und Mangan. Paranüsse gelten hingegen als wertvolle Selen-Spender. Wie viele Mikroelemente die Nahrung enthält, hängt im Wesentlichen vom Mineralstoffgehalt der Böden sowie der Zubereitung ab.
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Wer sich frisch und vielseitig ernährt, nimmt in den meisten Fällen automatisch genügend Spurenelemente auf. Bei Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel wie beispielsweise tierische Produkte ist es jedoch notwendig, gezielt auf die Zufuhr ausreichender Mengen der Spurenelemente zu achten. Auch bei ausgewogener Ernährung kann aber der Bedarf an Spurenelementen unter bestimmten Umständen größer sein, so dass eine ergänzende Versorgung durch geeignete Präparate sinnvoll sein kann.
Frauen in der Schwangerschaft und der Stillzeit können beispielsweise schnell an Jod- oder Eisenmangel leiden. Um die Entwicklung des Babys dadurch nicht zu gefährden, empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung daher, nach Rücksprache mit dem Frauenarzt, Jod in Tablettenform zuzuführen.
Ein erhöhter Zinkbedarf besteht allgemein bei starker körperlicher sowie physischer Belastung – denn sowohl bei Ausdauersport als auch bei Stress scheidet der Körper verstärkt Zink sowie die Mineralstoffe Magnesium, und Kalzium aus. Nicht nur Leistungssportler, sondern auch Menschen, die unter privatem oder beruflichem Druck stehen, können dadurch an einem Zinkmangel leiden. Hierfür gibt es beispielsweise auch Kombipräparate, die nicht nur Spurenelemente, sondern auch Mineralstoffe enthalten (siehe die „Säure-Basen-Balance“ bei Beavita). Die Einnahme ergänzender Präparate sollte auch hier aber nach Rücksprache mit dem Arzt oder einem Apotheker geschehen.
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