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Hannelore Lay: Die Stiftung Kinderjahre feiert dieses Jahr das 20. Jubiläum
von Hannelore Lay
Ich war und bin Vorsitzende des Vorstands der Stiftung Kinderjahre seit Gründung und leite die Stiftung. Im Jahr 2024 feiern wir das 20. Stiftungsjubiläum. Unsere Projekte haben wir immer wieder dem Bedarf und den Anforderungen unserer Partnerschulen angepasst.
© Hannelore Lay
Drei Bildungsprojekte stellen das Basisangebot für Partnerschulen dar:
Learning Kids, Leseförderung, Natur, Umwelt, Klima & Co.
Zwei Projekte für den sozialen Bereich bieten Unterstützung von Schulfrühstück und Mittagessen an HH-Schulen und unser Charity-Outlet Glücks:Griff versorgt Geringverdiener mit Kleidung.
Unser Vorstand besteht aus drei Herren und mir, für unsere Bildungsangebote sind 16 Ehrenamtliche Helferinnen und im Einsatz und für das Charity-Outlet insgesamt 20 Personen, davon drei Frauen in Festanstellung.
© www.stiftung-kinderjahre.de
Wir arbeiten dauerhaft zusammen mit
- 24 Grundschulen
- 15 Stadtteilschulen
- 2 Gymnasien und
- 3 ReBBZs
und sind in Hamburg sehr gut vernetzt. Im Rahmen des Projektes Learning Kids besuchen, besuchten wir in diesem Jahr 19 Unternehmen; hinzukommen Museen (Maritimes Museum, Polizeimuseum, Zollmuseum, Hafenmuseum, Museum der Arbeit), Besuche der Autostadt in Wolfsburg und des Klimahauses Bremerhaven.
Bei unseren Leseprojekten besuchen wir mit dem Literaturhaus Hamburg Grundschulklassen der Jahrgangsstufe 3 und 4 zum Lesen und Philosophieren. Wir haben eine Lese-Omi, die 1:1 mit Kindern einer Stadtteilschule (Klasse5) übt und unterstützen das Buchstart-Projekt für 4 1/2jährige.
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Eines unserer Sonderprojekte für die Sommermonate ist unsere Schnippeldisko.
Kinder lernen Gemüsesorten kennen, erfahren etwas über regionales und saisonales Gemüse, schnippeln es und bereiten es zu für eine Suppe. Während der große Suppentopf kocht, spielen die Kinder und Tanzen nach mitgebrachter Musik – also Disko!
Es ist ein Programm in Zusammenarbeit mit Slow Food zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung und der Vernichtung von Anbauprodukten, die nicht der Norm entsprechen.
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Auch Belohnungsevents dürfen wir anbieten. Da sind zB monatlich Tierparkbesuche, Besuche des Tropenaquariums, des Planetariums und weitere Aktionen in den Ferien für die Kinder, die in die Ferienbetreuung ihrer Schule kommen.
Wir unterstützen regelmäßig Schüleraustauschprogramme mit Havanna/Kuba und Granada/Spanien, die von zwei Partnerschulen initiiert werden.
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In den Wintermonaten haben wir dort, wo im Sommer die Schnippeldisko stattfindet, eine Eisstockbahn aus Kunststoff aufgebaut: In einer Alten Gleishalle im Oberhafen und laden Schulen zu einem Ausflug zum kostenlosen Eisstockschiessen ein.
Unser Charity-Outlet bietet Geringverdienern, geflüchteten Menschen und Studierenden Kleidung zu ganz niedrigen Preisen an, die zwischen einem Euro und 10 Euro liegen. Von der Unterwäsche bis zum Wintermantel.
Wir erhalten von einem skandinavischen Textilhersteller monatlich 7 Kubikmeter Kleidung.
Es fehlt uns leider immer an Kleidung für Männer und Kinder. Gern finden wir da weitere Hilfe. Es muss aber neuwertige Kleidung sein, z.B. Rücklauf aus dem Onlineversand, Saisonrestbestand o.ä.
Wir entfernen die Label und reparieren auch kleine Fehler.
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Bei dem Angebot für Schulfrühstück lassen wir unsere Partnerschulen selbst bei ausgewählten Händlern den Frühstücksbedarf einkaufen und übernehmen die Rechnungen. Das Budget ist fest vereinbart.
Eine Bäckerei bietet uns die Abholung von Bagels an.
Ein von der Schule ausgewähltes Team bereitet das Frühstück selbst.
Wir decken die Kosten hierfür durch Pfandbonspenden an Leergutautomaten in Supermärkten und dafür gesammelte Spenden.
Das „Schulfach Glück“ ist nicht mehr auf unserer Agenda.
Die Fächer Ethik, Achtsamkeit und LebensArt folgen aber in vielen Bereichen dem Glücksthema. Beim Glück ist es wichtig, zuerst einmal herauszufinden, was denn glücklich macht und dann weiter, wie kann ich das erreichen?
Mit unseren Projekten und der guten Zusammenarbeit mit unseren Partnerschulen lassen wir SCHULE einen guten Ort sein. Das Ziel ist eine glücklich bewältigte Zukunft der nachwachsenden Generation und unserer Gesellschaft.
Wir hören zu, was die Schulen brauchen. Jede Schule „tickt“ anders, geht ihren eigenen bewährten Weg. Wir unterstützen da, wo es zu uns passt diese Ziele.
Es gibt Filmfabriken, Zauberkurse, Theaterproduktionen, Schulgärten, Schulbibliotheken, und viele weitere ganz praktische Initiativen, die wir gern unterstützen.
Stiftung Kinderjahre, Januar 2024
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Hannelore Lay über Hannelore Lay:
© Hannelore Lay
geboren am 23.07.1949 in Hamburg als 2. von drei Kindern (zwei Brüder)In Hamburg aufgewachsen und immer in Hamburg gelebt
Mit 17 erste Ehe und Mutter, 5 Wochen vor dem 18. Geburtstag im Jahr 1967.
In aller Freundschaft mit 20 geschieden, alleinerziehend, voll berufstätig als Angestellte einer Anwaltskanzlei.
1971 Tod meiner Mutter, in der Folge zog mein jüngerer Bruder 1973 zu mir
1975 lernte ich meinen 2. Ehemann, Wolfgang Lay kennen, wir heirateten 1981, Adoption meiner Tochter durch W.
1981 wir leben als glückliche Familie in Hamburg-Hummelsbüttel mit Hund, Kaninchen, Katze und Pferd und engagieren uns vielfach im sozialen Bereich (mein Mann u.a. über den Winterhuder Bürgerverein, ich selbst im Altersheim Winterhude) und pflegen eine „Sonntagsfamilie“.
1986 Planung für ein Reformhaus. Ich durchlaufe eine Ausbildung an der Reformhausfachakademie in Oberursel. Eröffnung geplant zum Januar 1987.
In der Silvesternacht 1986, d.h. 30.12., stirbt unsere Tochter bei einem Autounfall.
Eröffnung des Reformhauses im Frühjahr 1987. Geführt bis 1997.
Danach sieben Jahre ehrenamtliche Leitung des Kirchenbüros der Christophorusgemeinde zu Hamburg Hummelsbüttel.
Im Jahr 2004 Gründung der Stiftung Kinderjahre. Stiftungsziel: Chancengleichheit für alle Kinder - Einführung von Schulkleidung an Hamburger Schulen.
Im Oktober 2005 erkrankte mein Mann an Magenkrebs und verstarb im Juni 2007.
Direkt zur Stiftung Kinderjahre Homepage: stiftung-kinderjahre.de
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