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Zähne und Gesamtgesundheit: Alles hängt miteinander zusammen
Zahnschmerzen können wirklich ziemlich unangenehm sein. Allerdings sorgen erkrankte Zähne nicht nur im Mundraum allerlei Beschwerden. Zahnschmerzen können sich auch auf den restlichen Körper und die Gesamtgesundheit auswirken. Immerhin ist der Mund das Tor zum Körper, deshalb sollte die Gesundheit im Mund beginnen. Vor allem in der chinesischen Medizin ist man der Ansicht, dass die Zahngesundheit einen maßgeblichen Einfluss auf den restlichen Körper und die Psyche hat. Manche chronische Krankheiten sollen ebenfalls mit der Gesundheit der Zähne in Verbindung stehen. Wie sich Zahnprobleme genau auf deine Gesamtgesundheit auswirken können, haben wir an dieser Stelle für dich zusammengefasst.

© diana_pole/unsplash
Regelmäßige Zahnpflege hilft vorzubeugen
Eine regelmäßige Zahnpflege ist wichtig, um erkrankten Zähnen und natürlich etwaigen Folgeerkrankungen, die sich auf den gesamten Körper auswirken können, vorzubeugen. Man kann es gar nicht oft genug wiederholen, wie eine gesunde, regelmäßige Zahnhygiene auszusehen hat.
Mindestens zweimal täglich sollten die Zähne mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta gereinigt werden. Eine elektrische Zahnbürste kann die tägliche Reinigung vereinfachen. Nach dem Putzen sollte die Zahnbürste gründlich gereinigt werden. Die Bürste sollte dann so aufbewahrt werden, dass die Borsten schnell trocknen können.
Nach dem Putzen sollten Zahnseide oder spezielle Bürsten genutzt werden, um die Zahnzwischenräume zu reinigen. Regelmäßige Besuche bei Zahnärztinnen und Zahnärzten ab dem Kindesalter sollten ebenfalls Pflicht sein. Professionelle Zahnreinigungen ein- bis zweimal pro Jahr runden die gesunde Zahnhygiene ab.
So sorgst du dafür, dass die folgenden Folgeerkrankungen, die deine Gesamtgesundheit betreffen können, erst gar keine Chance haben.
Leistungsfähigkeit leidet unter Entzündungen im Mund
Schon kleinste Entzündungen von Gewebe können sich negativ auf deine Leistungsfähigkeit auswirken. Du kennst bestimmt kleine Aphten, also schmerzhafte Bläschen in deinem Mund, die dir schlichtweg Lebensqualität rauben. Bei schwerwiegenderen Entzündungen, wie etwa des Zahnfleischs oder des Kiefers leidet deine Leistungsfähigkeit umso mehr, denn sie können sehr schmerzhaft sein. Das hat zur Folge, dass nicht nur der Körper, sondern auch die Psyche stark davon beeinträchtigt wird.
Durch Entzündungen im Mundraum steht der Körper unter dauerhaftem Stress. Das Immunsystem arbeitet auf Hochtouren, um die Erkrankung in den Griff zu bekommen. Die Folge andere Krankheitserreger haben ein leichteres Spiel im Körper und können sich verbreiten.
Die Ursachen für solche Entzündungen können vielfältig sein.
Parodontose kann für viele Beschwerden sorgen
Eine besondere Art der Entzündung ist die Parodontose oder Parodontitis. Dabei handelt es sich um eine bakterielle Infektion, die im schlimmsten Fall das gesamte Zahnbett auf eine nicht umkehrbare Weise schädigen kann.
Dabei führt Zahnbelag, durch mangelhaftes Putzen zu einer Entzündung des Zahnfleischs. Das zieht sich bei Nichtbehandlung zurück und es bilden sich Taschen zwischen den Zähnen und dem umliegenden Gewebe. Die Zähne lockern sich und könnten dann sogar ausfallen.
Zusätzlich zu den Schäden, die ein Parodontose im Mundraum anrichtet, kann sie jedoch das Risiko für Frühgeburten, Unfruchtbarkeit, Kreislauferkrankungen oder Schlaganfälle erhöhen. Grund hierfür sind Bakterien und Giftstoffe, die durch die unbehandelte Parodontose in den Körper gelangen können.
Ganz ähnlich sieht es im Übrigen mit Karies aus. Durch die Zahnfäule produziert ein geschädigter Zahn konstant Giftstoffe, die von den körpereigenen Abwehrkräften bekämpft werden müssen. Außerdem sammeln sich hier ebenfalls Bakterien an, die sich schließlich über das Blut im ganzen Körper verteilen und die bereits genannten schweren Folgeerkrankungen auslösen können.

Probleme mit dem Kiefer sorgen unter anderem für Rückenprobleme
Störungen des Kiefers wirken sich nicht nur auf die Zahngesundheit aus. Kieferfehlstellungen oder andere Probleme mit dem Kauapparat können sogar Nacken- und Rückenbeschwerden auslösen. Der Kiefer ist mit den Bereichen verbunden und kann deshalb dort Schmerzen verursachen. Allerdings ist leidet nicht nur der Rücken unter der Kieferfehlstellung. Sie kann auch Migräne oder Tinnitus auslösen.
Grund für solche Kieferfehlstellungen sind häufig psychische Probleme, die sich in einem nächtlichen Zähneknirschen äußern. Meist reicht eine Zahnschiene, um die Beschwerden in den Griff zu bekommen. In manchen Fällen sind jedoch zusätzliche Therapieformen, wie etwa die Behandlung beim Kieferorthopäden, bei Psychotherapeuten oder Krankengymnastik sinnvoll, wenn nicht sogar erforderlich.
Unverträglichkeiten mit Materialien
Der Mundraum und die Zähne können jedoch bei einer guten Zahnhygiene und einer perfekten Kieferstellung für Probleme sorgen, und zwar nach einer zahnärztlichen Behandlung. Nicht jeder Mensch verträgt alle Materialien, die bei der Behandlung der Zähne zum Einsatz kommen. Amalgam, Kunststoffe oder Metalle in Zahnprothesen oder in Füllungen werden unter Umständen nicht von allen Patientinnen und Patienten vertragen.
Das führt wiederum zu Beschwerden im Mundraum, wie Entzündungen oder Geschmacksstörungen. Körperlich können sich diese Beschwerden in Form von Müdigkeit, Konzentrationsschwäche oder Kopfschmerzen bemerkbar machen.
Solltest du dich nach einer Zahnbehandlung anders fühlen, empfiehlt es sich deinen Zahnarzt oder deine Zahnärztin einfach darauf anzusprechen.
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Insgesamt sorgt ein gesunder Mund mitsamt gesunder Zähne für ein besseres Wohlbefinden. In vielen Fällen kannst du deine Zahngesundheit beeinflussen, indem du sie jeden Tag mindestens zweimal putzt und sie regelmäßig bei deiner Zahnärztin oder deinem Zahnarzt überprüfen lässt. So lässt sich bei den meisten Zahnerkrankungen schnell genug handeln. Solltest du Zahnschmerzen haben oder andere Beschwerden solltest du natürlich unverzüglich die Praxis aufsuchen. Nicht nur dein Mund, sondern dein gesamter Körper wird es dir danken.
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