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Freude und Zuversicht - auch wenn die Welt wackelt
von Dominik Schott
Wir können selten beeinflussen, was in der Welt passiert. Aber wir können sehr wohl beeinflussen, wie wir darauf reagieren. Die Vorausetzung dafür: wir erkennen, was und wie wir denken und mit welchen Gefühlen wir üblicherweise auf Situationen reagieren. Warum sind unsere Denkmuster so wichtig? Für die Antwort muss niemand mehr Esoteriker sein, auch die Psychologie und Neurologie beschreibt mittlerweile diese Zusammenhänge.

© kevinwolf/unsplash
Das, was wir fühlen – ob bewusst oder unbewusst – beeinflusst unser Denken.
Wie wir denken – ob bewusst oder unbewusst – beeinflusst wiederum unsere Gefühle.
Unsere Gefühle und Gedanken bilden zusammen mit unserer Körperwahrnehmung unsere Stimmung. Oder Gestimmtheit. Die Antwort auf die Frage: wie gehts dir?
Diejenigen Gefühle, die wir häufig fühlen, bilden unsere Gefühlsmuster.
Diejenigen Gedanken, die wir häufig denken - bilden unsere Gedankenmuster.
Unsere Gefühlsmuster sind die Grundlage für unser subjektives Erleben der Welt.
Unsere Gedankenmuster sind die Grundlage für unsere Entscheidungen.
Dabei sind oft die Entscheidungen bewusst – aber die Grundlage dafür nicht.
Denn: der Großteil unserer Gedanken und Gefühle läuft unbewusst ab. Wir denken: das kann doch nicht sein. Aber unser Gehirn ist den ganzen Tag lang aktiv und es denkt immer. Mal als innere Stimme, die Gedanken in Worte fasst, mal nur in Form innerer Bilder, Reaktionen, Bewertungen.... mag ich, mag ich nicht, gefällt mir, find ich blöd.
Es gibt Techniken um den ständigen Gedankenstrom etwas zu verlangsamen oder ruhiger laufen zu lassen: autogenes Training, Meditation, Yoga, Tai Chi. Und es gibt Techniken um sich bewusster zu machen, was wir eigentlich so denken: Achtsamkeit, Tagebuch, automatisch schreiben uva.
Was sind die Vorteile von mehr Bewusstheit?
- Sich besser kennen – ich kann meine Reaktionen besser einschätzen
- Mehr freier Wille – statt Reiz-Reaktion-Muster innere Wahl
- Und vielleicht bessere – weil bewussterer Entscheidungen
Vor allem mehr Zufriedenheit und Lebensglück, weil wir uns in erster Linie von negativen Gedanken- und Gefühlsmustern lösen. Negativ ist in diesem Zusammenhang keine ethisch-moralische sondern eine utilitaristische Kategorie. Nicht: was ist moralisch falsch? Sondern: was ist schlecht für mich in dem Sinne dass es zu für mich unerfreulichen Ergebnissen führt?

© jazonkovatsphotography/unsplash
Und da nun das Wort Virus schon gefallen ist: warum ist diese Bewusstheit über die eigenen Wertungsmuster gerade jetzt wichtig?
Wir erleben seit dem Frühjahr eine Situation der ständigen Ungewissheit. Global und in jeder Hinsicht. Was hat es mit dem Virus auf sich? Was mit der Krankheit? Wie groß oder klein ist die Gefahr? Wie sinnvoll oder übertrieben sind die Maßnahmen? Kann ich nächste Woche Freunde treffen oder nicht? Weihnachten feiern? Meine Eltern besuchen? Meinen Beruf ausüben? In den Urlaub fahren? – Fragen über Fragen. Und auf keine gibt es eine eindeutige Antwort.
Bei Verunsicherung, Gefahr oder Angst schaltet unser Gehirn psychologisch auf Überlebensmodus, d.h. nicht dass wir um unser Leben kämpfen – aber wir werden auf unseren Default-Mode, auf unsere Grundmuster zurückgeworfen, diejenigen, die sich in der Vergangenheit am häufigsten oder eindrücklichsten bewährt haben. Das sind meistens Muster aus der Kindheit oder Jugend.
Dominik Umberto Schott (Autor)
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Momentan ist vieles bedroht bzw. steht in Frage: Freiheit, Selbstbestimmung, Gesundheit, Existenz, Freundschaften, Beziehungen, sozialer Friede, Weihnachten... Für jeden was anderes. Auf Bedrohung reagieren wir mit Adrenalin und Stresshormonen. Wir spannen uns an, machen uns fest, verengen die Wahrnehmung, atmen nur oberflächlich. Alles, was dann im Außen passiert wird durch den Filter der gefühlten Bedrohung negativer als sonst erlebt.
Die Folge: wir erleben einen Tag, den wir sonst als schön beschrieben hätten als eingetrübt. Nicht wegen konkreter Ereignisse sondern einfach, weil sich das Leben grad anders anfühlt. Diese negative Gestimmtheit (Gereiztheit) prägt wiederum wie wir den nächsten Moment, den nächsten Tag erleben. Unsere Gedanken und Gefühle prägen damit auch ganz konkret unsere subjektive Realität.
Mit anderen Worten: so wie du denkst – so wird es
Die Schlussfolgerung daraus kann nur sein: achte auf deine Gedanken. Lass dich nicht fortreißen von negativen Gedanken. Das ist allerdings kein Plädoyer für die rosarote Brille. Das heißt nicht, zwanghaft postiv zu denken. Wenn etwas objektiv unerfreulich ist, kann ich das nüchtern feststellen. Oder mich auch kurz ärgern.

© steve3p_0/unsplash
Momentan gehen wir scheinbar grad durch eine dunkle Zeit, oder? Vorsicht, das war schon eine sehr subjektive Deutung. Allerdings eine, der momentan viele zustimmen werden. Es ist tatsächlich gerade für viele nicht ganz einfach. Umso wichtiger ist es, jetzt gute Gedanken zu denken. Und sich nicht runterziehen zu lassen. Fröhlich sein ist keine Kunst wenn die Sonne scheint und es grad prächtig läuft. Entscheidend ist, ob wir auch unter Druck gelassen bleiben können. Jeder positive Gedanke, jeder Moment der Freude hebt die Stimmung nicht nur für uns sondern auch für unser Umfeld. Was macht uns Spaß, was löst in uns warme Gedanken, schöne Gefühle aus? Dem sollten wir unbdeingt mehr Raum geben. Keine Zeit ist keine Entschuldigung. Der Advent kann jedes helle Licht brauchen.

Er war nach seiner Gesangs- und Schauspielausbildung mehr als 20 Jahre lang Radio- und TV-Moderator, hat bei Thomas Gottschalk gelernt, stand bereits bei Hunderten großer Events auf der Bühne und ist eine der bekanntesten Stimmen des deutschen Fernsehens. Als Bühnenprofi weiß er, wie man mit Worten bewegt. Privat ist er spirituell und philosophisch interessiert und legt monatlich als DJ in München auf.
Podcast und YouTube-Kanal von Dominik Schott:
- Podcast: https://freisprechen.podigee.io/
- YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UC5OFgnQIB0xjLr2HjPbiPv
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