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Seelenverwandtschaft - mehr als nur ein gutes Gefühl
Ein Mensch, dem man sich schon nach kurzer Zeit verbunden fühlt, wird häufig als Seelenverwandter bezeichnet - oft handelt es sich um den Partner, es kann aber auch ein guter Freund sein. Wesentliches Merkmal ist, dass zu ihm ein besonderes Vertrauensverhältnis und eine intensive Nähe besteht. Meist handelt es sich um die erste Person, die man kontaktiert, wenn man Trost braucht oder eine freudige Nachricht hat. Doch was steckt wirklich hinter dem Konzept der Seelenverwandtschaft?

© Elegant Images/pexels.com
Seelenverwandtschaft ist subjektiv
Fakt ist: Bei der Seelenverwandtschaft handelt es sich um ein Gefühl tiefer Verbundenheit, die allerdings eher auf subjektivem Empfinden beruht und kein psychologisch messbares Phänomen ist. Die Sozialpsychologie beschreibt die Seelenverwandtschaft deshalb als eine Art Illusion, die innerhalb einer Beziehung zwar auf objektiven Gemeinsamkeiten beruht, jedoch nicht mit wissenschaftlichen Parametern erklärbar ist.
Fakt ist: Bei der Seelenverwandtschaft handelt es sich um ein Gefühl tiefer Verbundenheit, die allerdings eher auf subjektivem Empfinden beruht und kein psychologisch messbares Phänomen ist. Die Sozialpsychologie beschreibt die Seelenverwandtschaft deshalb als eine Art Illusion, die innerhalb einer Beziehung zwar auf objektiven Gemeinsamkeiten beruht, jedoch nicht mit wissenschaftlichen Parametern erklärbar ist.
Sozialpsychologen der Ruhr-Universität Bochum wollten es genauer wissen. Sie baten daher im Rahmen einer Studie Paare darum, Fragebögen zu ihren Eindrücken und Vorstellungen von der Partnerschaft ausfüllen. Das Besondere daran war, dass die Befragten nicht nur jeweils ihre eigenen Einschätzungen angeben sollten, sondern auch die des Partners. Das Ergebnis: Die Gemeinsamkeiten waren im subjektiven Empfinden höher als in der Realität. Allerdings erkannten die Sozialpsychologen, dass sich die Paare durch das Konzept der Seelenverwandtschaft bestätigt fühlten und es ihnen damit psychisch besser ging.
Spirituelle Menschen unterscheiden gleich mehrere Arten solcher persönlichen Bindungen. Laut Viversum geht die karmische Liebe noch einen Schritt weiter als die Seelenverwandtschaft, denn sie ist gekennzeichnet durch eine ungeheuer intensive Anziehungskraft zwischen zwei Menschen, die sich auch in einer Art Hassliebe äußern kann. Dabei muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er an ein solch karmisches Band zwischen zwei Menschen glaubt.
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Grundsätzlich dürfte es aber gar nicht so wichtig sein, wie Paare oder Freunde die Vertrautheit und das Vertrauen zwischen ihnen benennen. Denn egal, ob sie von Seelenverwandtschaft, karmischer Liebe oder einer sehr glücklichen Beziehung sprechen: Das enge emotionale Band zwischen ihnen hat unbestreitbar sehr positive Auswirkungen auf ihren Alltag. Menschen in einer solchen Beziehung fühlen sich nie allein, sondern stets bestärkt durch den Zuspruch einer Person, auf die immer Verlass ist. Sie haben nicht nur gleiche Ansichten, sondern fühlen sich auch auf einer tiefen emotionalen Ebene verstanden, und zwar ohne ihre Gefühle erklären zu müssen. Das stärkt das eigene Selbstbewusstsein immens, sodass man insgesamt mutiger agiert und Probleme energischer und konstruktiver angeht.
Und dieses Gefühl hat Auswirkungen auf zahlreiche Bereiche des Alltags, sei es nun im Beruf oder in der eigenen Familie und Partnerschaft. Man denkt weniger an sich selbst, sondern versucht, für andere da zu sein und die Menschen im engeren Umfeld glücklich zu machen. Und letztlich wird man dadurch auch wieder selbst zufriedener - so schließt sich der Kreislauf.
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