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Geld als Glücksfaktor? Was Menschen glücklich macht

Von Luft und Liebe leben – dieses Gefühl ist jedem bekannt, der schon einmal bis über beide Ohren verliebt war. In der Tat werden in dieser Phase des Zusammenseins derart viele Glückshormone ausgeschüttet, dass wir weniger Hunger verspüren, unser Schlafbedürfnis geringer ausfällt und wir voller Energie stecken. Doch was braucht der Mensch tatsächlich zum dauerhaften Glück?

Die Vorstellungen vom Glück: gar nicht so verschieden

Eine harmonische Beziehung, die Gesundheit und auch finanzielle Sicherheit gehören zu den am häufigsten genannten „Glücklichmachern“. Dies deckt sich auch mit den Vorstellungen von einem zufriedenen Leben. Drei Säulen bilden die Basis des modernen Glücks:

Gesundheit und Freizeit: In einem gesunden Körper lebt ein gesunder Geist. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit steht heutzutage mehr denn je im Mittelpunkt. Zu den häufigsten Gesellschaftskrankheiten zählt inzwischen Burnout. Zu viel Arbeit, zu viele Verpflichtung und zu viel Stress sorgen für ein Ungleichgewicht und führen letztendlich zum Totalausfall.
Stabile Beziehung und Freunde: Gerade jetzt so kurz nach Valentinstag wird es einigen wieder schmerzlich bewusst geworden sein, was ihnen fehlt: Liebe, Zuneigung, eine starke Schulter. Zwischenmenschliche Beziehungen sind elementar für jedes Individuum. Der Mensch ist ein Herdentier und kein Einzelgänger. Ein starkes soziales Umfeld stärkt unsere Persönlichkeit und sorgt für mehr Wohlbefinden – ob das nun die Familie, eine Partnerschaft oder enge Freunde sind, spielt eher eine untergeordnete Rolle.

Geld als Glücksfaktor? Was Menschen glücklich macht

Finanzielle Sicherheit: Geld allein macht nicht glücklich, das stimmt wohl. Doch ein finanzielles Polster schafft Sicherheit und sorgt für mehr Gelassenheit – selbst in kritischeren Momenten. Gerade in Zeiten von Mindestlohn, Unsicherheiten bei der Rente und befristeten Arbeitsplätzen wundert es kaum, dass sich immer mehr Deutsche dem Sparen hingeben und so für mehr Rückversicherung sorgen.

Während die Säulen eins und zwei vor allem subjektiv und qualitativ zu messen sind, ist die dritte Säule rein quantitativer Natur. Interessanterweise gibt es Studien dazu, wie viel Geld ein Mensch braucht, um glücklich sein. Dabei fällt auf, dass es nicht die Millionenbeträge sind, die glücklich machen:

„Wie unter anderem der deutsche Glücksatlas gezeigt hat, ist ab einem Monatseinkommen von rund 5000 Euro brutto eine Grenze erreicht, ab der die Lebenszufriedenheit nicht mehr steigt, sondern wieder sinkt.“, berichtet dazu die WELT

. Bis zur 5000er-Grenze steigt die Zufriedenheit kontinuierlich. Danach sinkt sie rapide, denn der erhöhte Geldsegen geht mit mehr Stress am Arbeitsplatz einher.

Faktor Geld: Vollendetes Glück ab 60.000 Euro?

Eine andere Untersuchung aus den USA kam zu einem ganz ähnlichen Ergebnis. Bei dieser Erhebung lautete das Ergebnis: „60.000 Euro jährlich reichen für vollendetes Glück

“, auch in diesem Fall sank die Zufriedenheit wieder, sobald man mehr verdient. Nun ist es jedoch kein Geheimnis, dass das durchschnittliche Jahresgehalt in Deutschland mit ca. 32.600 Euro deutlich darunter liegt.

60.000 Euro im Jahr entsprächen rund 3 Millionen Euro in einem Erwachsenenleben. Das entspricht bereits einem ordentlichen Lottogewinn. Kein Wunder, dass Lottoanbieter Lottohelden.de

mit passenden Angeboten der „Sorgenfrei-Lotterie“ wie Cash4Life einen Nerv trifft. Ein Spiel, bei dem der glückliche Gewinner bis zum Ende seines Lebens täglich 1000 Euro erhält, garantiert finanzielle Sicherheit. Denn wer verdient schon 60.000 Euro im Jahr oder kommt auf 5000 Euro im Monat? Sicher ist Geld nur einer von drei Faktoren zum Glücklichsein, aber es ist doch einer, dem viele von uns gesteigerte Aufmerksamkeit schenken.

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