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Gewonnenes Geld, geteiltes Glück
„Geben ist seliger denn nehmen“ – diesen berühmten Satz aus dem Neuen Testament hat wohl fast jeder schon einmal gehört. Besonders von religiöser Seite aus wird immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass derjenige, der gibt, das vollkommene Glück erreicht. Viele werden nun an Friedensnobelpreisträgerin Mutter Theresa denken, die für ihre Barmherzigkeit und Äußerungen wie „Je mehr du gibst, desto mehr empfängst du“, bekannt ist. Und auch Papst Johannes Paul XXIII. beschäftigte sich mit dem Thema ‚Geben‘: „Gebt, und es wird euch gegeben werden. Wer großherzig ist, wird immer Segen empfangen.“ Im realen Leben, der heutigen Ellenbogengesellschaft, werden diese Ratschläge leider nur noch selten berücksichtig – trotzdem gibt es sie: die Menschen, die ihr Eigentum weiterreichen, um anderen etwas Gutes zu tun.
© w?odi/flickr
In Gedenken an die verstorbene Ehefrau
Besonders bei Glücksspiel-Gewinnern lässt sich immer wieder beobachten, dass diese das gewonnene Geld nicht für sich nutzen, sondern spenden oder teilen. So knackte zum Beispiel der kanadische Geschäftsmann Tom Crist im Dezember 2013 den großen Jackpot. 40 Millionen kanadische Dollar, umgerechnet mehr als 28 Millionen Euro, hätte der Kanadier sein Eigen nennen können – hätte er nicht den kompletten Gewinn gespendet. Geflossen ist das Geld in eine Familienstiftung, die den Gewinn an Wohltätigkeitsorganisationen wie die Kanadische Krebsgesellschaft verteilt. O-Ton von Tom Crist dazu: „Ich brauche das Geld nicht wirklich.“ Er habe genug Glück im Leben gehabt und möchte nun, dass das Geld in Gedenken an seine an Krebs verstorbene Frau sinnvoll genutzt wird.
„Man kann Glück nicht kaufen“
Die Genügsamkeit der Kanadier wird auch in einem anderen Beispiel deutlich. Ein Rentnerpaar aus dem kanadischen Neuschottland gewann 2010 umgerechnet rund acht Millionen Euro – und verschenkte den Gewinn bis auf eine kleine Notreserve ebenfalls komplett. Die 78 Jahre alte Gewinnerin begründete den Schritt ganz ähnlich wie ihr Landsmann Tom Crist: „Wir haben nichts gekauft. Weil es nichts gibt, das wir brauchen.“ Ihr 75 Jahre alter Mann erklärte zudem: „Man kann Glück nicht kaufen.“ Also ging ein Teil des Gelds an Familienmitglieder, den Großteil spendeten die Rentner aber an Hilfsorganisationen und soziale Einrichtungen.
Auch ein Ehepaar aus England glänzte nach einem 64,5 Millionen Euro-Gewinn mit seiner Großzügigkeit. Besonders glücklich konnte sich die Putzfrau des Paars schätzen: Sie bekam das ehemalige Haus der Eheleute geschenkt – immerhin mit einem Wert von 440.000 Euro – sowie einen nagelneuen Honda Civic.
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Besitzlos und doch glücklich
Und natürlich darf auch ein Mann Gottes bei dem Thema ‚Geben‘ nicht fehlen: Im Frühjahr gewann Roy Cockrum aus den USA 259,8 Millionen Euro in der Lotterie (mehr zur Lotterie: Info über NKL Boesche) – behielt aber ebenfalls nur einen kleinen Teil des Geldes, der seine Rente absichern soll. Der große Rest ging an eine eigens gegründete Stiftung, die das Geld hauptsächlich an darstellende Künstler spenden soll. Jedoch hatte Cockrum auch einen triftigen Grund für seine Großzügigkeit: Der 58-Jährige aus Tennessee ist Mitglied der Society of St. John the Evangelist, einem Männerorden der anglikanischen Gemeinschaft. Mit dem Eintritt in den Orden hatte Cockrum ein Armutsgelübde abgelegt, welches auch das Abschwören von jeglichem persönlichem Besitz einschließt.
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