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Aberglaube rund um die Liebe



Freitag der 13. ist ein Tag, an dem sich viele Menschen gerne zu Hause einschließen würden. Ist dieser Tag dagegen ein gutes Datum, um die Liebe des Lebens zu finden? Oder zieht man lieber die Bettdecke über den Kopf, bis die ersten Sonnenstrahlen den Samstag ankündigen?


Freitag der 13. als Datum für das erste Date


Einige Menschen weltweit leiden unter Paraskavedekatriaphobi. Die krankhafte Angst vor dem Freitag dem 13. ist kein Gerücht, sondern eine echte Krankheit. Immer wieder verbringen Menschen diesen Tag zu Hause, besorgt, dass ihnen sonst etwas Schlimmes passieren könnte. Im Gegensatz zur Triskaidekaphobie, bei der Betroffene sich generell vor der Zahl 13 fürchten, bezeichnet die Paraskavedekatriaphobi Menschen, die sich ausschließlich vor Freitag dem 13. fürchten. Wenn es um Liebe geht, scheint der Aberglaube beiseitegelegt zu werden. Eine Parship-Umfrage, bei der 4.649 Personen aus Deutschland, der Schweiz sowie Österreich befragt wurden, ergab, dass Freitag der 13. bei 25 Prozent der Befragten keine Angstzustände auslöse. Jeder Zweite gab sogar an, dieses Datum wäre perfekt für das erste Date, schließlich sei Freitag der 13. ideal, um über den Aberglauben hinwegzuziehen.


Was das Brautpaar am Hochzeitstag nicht darf

Aberglaube rund um die Liebe
© Symic/flickr
Wenn es um den schönsten Tag im Leben geht, sind Menschen weitaus vorsichtiger als an Freitag dem 13.

Die Hochzeit ist schließlich ein einzigartiger Moment im Leben, der von Anfang bis Ende perfekt sein soll. Dieser Artikel hat einige Dinge gesammelt, die Brautpaare am besagten Tag nicht dürfen:

  • Der Bräutigam darf das Brautkleid vor der Hochzeit nicht sehen

  • Das Brautpaar verbringt die Nacht vor der Hochzeit getrennt

  • Etwas Altes, etwas Neues, etwas Blaues, etwas Geliehenes

  • Wer die erste Geldausgabe macht, hat die Hosen in der Ehe an

  • Trägt die Braut einen Cent im Schuh, gibt es keine finanziellen Sorgen

Viele dieser Traditionen sind viele Hunderte Jahre alt. Bei den meisten ist die Geschichte kaum nachvollziehbar oder unbekannt. Dennoch gehen die meisten Menschen auf Nummer sicher und riskieren lieber nicht, sich mit dem Unglück anzulegen.

Wenn Gedanken alleine krank machen

In den 1930 Jahren fand ein erschreckendes, gleichzeitig aber auch beeindruckendes Experiment statt: Ein Arzt besucht einen zum Tode verurteilenden Mann, der auf seine Hinrichtung wartet. In einem Experiment verbindet der Arzt dem Mann seine Augen, fesselt ihn an ein Bett und ritzt mit einem Skalpell die Haut der Fußsohlen und Handflächen ein. In zuvor vorbereitete Wasserbeutel sticht der Arzt kleine Löcher und bringt sie an den Bettpfosten an. Sobald der Arzt in die Haut geschnitten hat, tropft das Wasser in mehrere Blechschüsseln.

Immer langsamer tropft das Wasser in die Schüsseln, bis es schließlich aufhört. Als der Arzt den nicht mehr ansprechbaren Mann untersucht, geht er davon aus, er sei eingeschlafen oder schlimmstenfalls ohnmächtig. Doch der Mann ist tot. Er ist an dem Glauben gestorben, er sei verblutet.

Das Experiment ging als drastisches Beispiel, wie kraftvoll negative Vorstellungen und Gefühle sein können, in die Medizingeschichte ein. Den Otto-Normalverbraucher mag diese Erkenntnis erschrecken, doch die Medizin ist davon fasziniert.

Medizin soll Menschen gesund machen, häufig hat sie aber genau den gegenteiligen Effekt. Voreilige Diagnosen sind genauso schädlich wie übertriebene Warnungen vor Nebenwirkungen und Risiken von Therapien oder Medikamenten. Der Neurophysiologie-Forscher Fabrizio Benedetti hat das oben angesprochene Problem untersucht. Seiner Meinung nach sind rücksichtslose Ärzte schuld am Elend ihrer Patienten. Selbst das Geräusch des Zahnarztbohrers löst bei vielen Menschen Schmerzen aus, obwohl noch nicht mit dem Bohren begannen wurde. Nocebo-Effekt nennt man diese Wirkung negativer Gedanken auf das Wohlbefinden eines Menschen.

Ist die Macht der negativen Gedanken auch eine Schuld beim Aberglauben zuzusprechen? Sorgen Menschen selbst dafür, dass sie am Freitag den 13. unglücklich sind oder ihnen etwas Schlimmes geschieht? Vermasselt man sich selbst die Hochzeit, wenn man an Aberglaube denkt? Amerikanische Psychologen sind davon überzeugt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Frauen an einem Herzschlag sterben, dreimal höher ist, wenn sie glauben, für einen Infarkt sehr anfällig zu sein. Deshalb: Kurz vor einem Date oder vor der Hochzeit alle negativen Gedanken ausschließen und mit klarem Kopf die Sache angehen - dann klappt es auch in der Liebe.
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