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Leitungswasser filtern: Vorteile und Umsetzung im Haus
Mindestens zwei Liter Wasser sollte jeder Mensch am Tag trinken - ob das nun aus der Flasche oder dem Wasserhahn kommt, ist dabei unerheblich. Unterschiede zwischen beiden Optionen gibt es aber dennoch: Aus der Flasche ist die Erfrischung direkt trinkfertig und meist teurer, aus dem Hahn dafür günstiger - wobei hier gegebenenfalls erst noch ein Trinkwasserfilter zwischengeschaltet wird.
© Arnie Watkins/pexels.com
Wie lässt sich Leitungswasser filtern?
Selbst von rein gewerblich nutzbaren Optionen einmal abgesehen, gibt es für Privatpersonen mehrere Möglichkeiten, um Leitungswasser adäquat zu filtern. Wer neue Wasserfilter kaufen möchte, kann dafür beispielsweise zwischen Aktivkohlefiltern, solchen mit Ionenaustausch oder mit einer Membran wählen. Letztere nutzen das Prinzip der Umkehrosmose, was aber nicht unbedingt günstig ist - denn um ein einen Liter gefiltertes Wasser zu erhalten, müssen rund drei Liter Leitungswasser durch den Filter laufen. Filter mit Aktivkohle sind im direkten Vergleich eine weitaus wirtschaftlichere Option.
Aktivkohlefilter haben außerdem den Vorteil, dass sie aufgrund der Aktivkohle das Wasser weicher machen, also dessen Härtegrad reduzieren. Dadurch kann nicht nur das Leitungswasser selbst besser schmecken, sondern auch alles, was damit zubereitet wird - zum Beispiel Tee oder Kaffee. Parallel dazu führt weicheres Wasser zu einem geringeren Kalkrisiko, zum Beispiel in der Kaffeemaschine. Filter sind aber, auch das ist offen anzumerken, kein Wundermittel. Sie sind zwar in der Lage die Konzentration einzelner Stoffe im Wasser erheblich zu senken, aber zum Beispiel nicht die von Nitrat - wie die Stiftung Warentest bei einer Analyse herausfand. Eben die erteilte sogar keinem der getesteten Filter ein "gutes" oder noch besseres Urteil.
Wie notwendig ist es, im eigenen Haushalt das Leitungswasser zu filtern?
Prinzipiell in Deutschland überhaupt nicht. In der Bundesrepublik unterliegt die Trinkwasserversorgung strikten Vorschriften und Kontrollen, weshalb selbst Kinder, pflegebedürftige Personen oder Kranke unser Leitungswasser ohne Bedenken trinken können. Das gilt aber nur für das öffentliche Versorgungsnetz. Wer beispielsweise einen kleinen Schrebergarten hat und da Regenwasser sammelt, der sollte es natürlich vor dem Trinken filtern und gegebenenfalls sogar abkochen - denn durch die Lagerung des Wassers können sich da verschiedene Bakterienkulturen ansammeln.
Wer die strikten Regeln für Trinkwasser in Deutschland selbst einmal nachlesen möchte, kann das übrigens im § 37 des Infektionsschutzgesetzes. Dieser gibt die Qualitätskriterien vor, für die Umsetzung und Prüfung trägt das Bundesministerium für Gesundheit die Verantwortung.
So funktionieren Wasserfilter für das Leitungswasser - und worauf zu achten ist
Eingangs wurde bereits auf die unterschiedlichen Optionen, von Aktivkohle bis hin zur Umkehrosmose, hingewiesen. Destilliergeräte und Mikrofilter wären weitere Optionen. Mikrofilter beispielsweise können sogar unterwegs genutzt werden, wenn man der Leitungswasserqualität in anderen Ländern nicht ganz traut. Sie filtern viele Stoffe und potenzielle Keime heraus, aber zum Beispiel nicht Chlor, Pflanzenschutzmittel oder Nitrat. Eine hundertprozentige Garantie für absolut reines Wasser ist also auch ein Mikrofilter nicht.
Zudem ist darauf zu achten, dass die Wasserfilter, sofern sie denn verwendet werden, unbedingt regelmäßig gewartet beziehungsweise ersetzt gehören. Anderenfalls sammeln sich am Filter die ganzen Keime, bis dieser so verstopft ist, dass sich entweder der Durchfluss oder die Filterqualität reduzieren.
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Überschaubare Vorteile - aber ein Plus für die Umwelt
Angst vor Keimen muss man in Deutschland nicht haben, wenn man ungefiltert direkt aus dem Hahn trinkt. Die Wasserqualität und Wasserhärte können Filter aber trotzdem noch optimieren. Ein großes Plus zeigt sich mit Hinblick auf die Umweltbilanz: Denn wer aus dem Hahn trinkt, der verursacht keine Emissionen durch Plastik- oder Glasflaschen und deren Transport.
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