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Zweiter Oscar für Christoph Waltz
Der österreichisch-deutsche Schauspieler Christoph Waltz hat bei der 85. Verleihung der Academy Awards einen Oscar als bester Nebendarsteller für seine Rolle in "Django Unchained" erhalten.
Gleich mal vorneweg: Ich habe ihm die Daumen gehalten , mir die letzte Nacht um die Ohren geschlagen und erstaunt festgestellt : Hollywood liebt Christoph Waltz und belohnt ihn erneut mit dem begehrten Oscar.
© flickr Sebástian Freire
Bei der 85. Verleihung der Academy Awards am Sonntagabend (Ortszeit) in Los Angeles bekam er die Trophäe als "bester Nebendarsteller" für seine Rolle in "Django Unchained". Bereits 2010 war er in dieser Kategorie für seine Rolle eines SS-Mannes in "Inglourious Basterds" ausgezeichnet worden. Beide Filme wurden von Quentin Tarantino gedreht, dem Waltz am Sonntagabend in seiner Rede dankte. Waltz hatte auch schon den "Golden Globe Award", den "BAFTA Award" und weitere Auszeichnungen für die Nebenrolle in "Django Unchained" bekommen.
Bei mir gilt der 1956 in Wien geborene Waltz übrigens schon seit vielen vielen Jahren als erste Wahl für schillernde, zwiespältige Charaktere. So spielte er den angeschlagenen Roy Black („Du bist nicht allein“) und wurde dafür mit zahlreichen Fernsehpreisen belohnt . Er brillierte als Amokläufer von Euskirchen („Tag der Abrechnung“) oder mimte den eiskalten Entführer des Industriellensohns Richard Oetker („Tanz mit dem Teufel“).
Das Duo Tarantino-Waltz hat sich wieder einmal als "Winning Team" herausgestellt.
Auf der Oscar - Bühne war dem eloquenten Österreicher dann auch gleich etwas eingefallen. Er bedankte sich bei seinem Drehbuchautoren und Regisseur Quentin Tarantino für die Rolle: "Wir haben an der Reise eines Helden teilgenommen und der Held hier ist Quentin". Mit Tarantino hatte Waltz 2010 für "Inglourious Basterds" seinen ersten Oscar gewonnen.
Django Unchained - Interview with Christoph Waltz
Waltz: "Ich bin ein Schauspieler und kein Buchhalter"
Es sei ein überwältigendes Gefühl, wieder eine goldene Statue in der Hand zu halten, vor allem in Anbetracht der Konkurrenz, sagte Waltz. "Ich bewundere die Leute in meiner Kategorie. Die schiere Tatsache, dass ich einer von ihnen sein darf, ist schon das Größte, deshalb nenne ich sie immer wieder. Robert De Niro und Alan Arkin sind meine Vorbilder seit ich mit diesem Beruf angefangen habe", sagte er vor Journalisten.
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