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In einem Seminar würde ich jetzt an dieser Stelle das Publikum fragen: „Sind Sie noch ganz OHR?“


von Ilona Weirich


In einem Seminar würde ich jetzt an dieser Stelle das Publikum fragen: Sind Sie noch ganz OHR?
© Karolina Grabowska/pexels.com



Wer kennt nicht die folgenden Sätze in Verbindung mit den Ohren?

  • Stellen Sie Ihre OHREN bitte nicht auf Durchzug.
  • Ich hoffe, Sie sitzen nicht auf Ihren OHREN.
  • Trauen Sie Ihren OHREN.
  • Heute hatten Sie viel um die OHREN.
  • Halten Sie auch morgen die OHREN steif.
  • Und schreiben Sie sich einiges hinter die OHREN.
  • Haben Sie es faustdick hinter den OHREN.
  • Ein wichtiges Wort dazuGEHÖRen....

Zu den Ohren gehört: jeder Grashalm gibt einen Ton, jede Blume eine Meldodie und jeder Mensch stimmt eine Sinfonie an. So hören wir manchmal ein Musikstück neben uns, das resonant ist. Es gibt Sinfonien, die wir großartig finden (vielleicht können wir das Gegenüber dann auch noch gut riechen ??).

Mit dem 1. Atemzug gehen wir in Kontakt mit der Welt. Wir betreten die Bühne der Welt und beginnen mit unserer Selbstverwirklichung. Denn Atmen heißt leben. Gleichzeitig leben wir nun Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Auch als neuer Mensch haben wir schon eine Vergangenheit, eine pränatale und karmische.

Ich möchte hier die TCM kurz erwähnen. Unsere schöpferische Kraft in uns ist die Nierenkraft. Was bringe ich an Fähigkeiten mit? Welche Talente, Qualitäten und welche Potenziale?



Selbstverwirklichung basiert auf unseren Potenzialen und wie wir diese im Jetzt nutzen.


NUN FRAGEN SIE SICH SICHERLICH – Die Überschrift waren doch die Ohren, oder?
Wir müssen uns beim Ohr darauf einlassen, was Seele ist. Denn das Ohr zeigt unser seelisches und natürlich auch genetisches Erbe. Das Ohr verändert sich zwar lebenslang nur wenig - es wächst auf jeden Fall und verändert Spannung und Strahlung.
So haben ältere Menschen oft sehr große Ohren.

In der Pubertät oder in Stresszeiten kann das Ohr abstehen oder fester sein, gerötet. In meiner Ausbildung hieß es, dass Ohren immer mit einem inneren Schönheitsgefühl angeschaut werden sollen. D.h. es sollte ideal gleichmäßig rund im oberen Bereich sein und fein differenziert.

In der TCM ist das Ohr der Öffner und der Schlüssel des Nierenfunktionskreises. Die Nieren fragen: Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Wer sind wir? Am Ohr sehen wir, in welchem Bereich der Mensch sich bewegt. Strahlt das Ohr hell, so weiß der Mensch, was er in einem höheren Sinn tun soll.

Das Ohr zeigt unsere Vergangenheit und unser seelisches Wollen, welches mit zunehmendem Alter immer mehr drängt. Dies ist nur im Inneren erfahrbar. Die Nieren gehören zum Wasserelement und zum Winter. Innehalten, nach Innen lauschen, Vergangenes loslassen, im Gleichgewicht sein, innerer Halt, vertrauen auf die eigenen Fähigkeiten.


Selbstverwirklichung basiert auf unseren Potenzialen und wie wir diese im Jetzt nutzen
© Ilona Weirich

Viele Täuschungen in unserer Zeit und Enttäuschungen sind im Alltag visueller Natur nicht auditiver. Denn hören ist immer eng mit Fühlen verbunden – wer nicht hören will – muss fühlen? Über das Ohr dringt die Welt in uns hinein und erzeugt Bilder über die Vorstellungsgabe (2. Stirnregion). Unsere Zeit ist sehr laut, sehr eng, sehr dicht geworden.

Die Ohren sind schon früh entwickelt und bilden den gesamten Organismus ab. 170 Akupunkturpunkte am Ohr bestätigen diese Sichtweise. Hören, lauschen, hin- und zuhören waren die Grundlage aller alten Kulturen. Die Alten erzählten Geschichten und gaben so Traditionen und Werte weiter. Die mündliche Weitergabe war überlebenswichtig. Lesen und schreiben kam viel später.

Ich bin immer genervt von der Dauerberieselung überall. Im Lokal, in der Bahn... Nicht nur das Marketingstrategien auf Düfte setzen, sondern auch noch auf Klangbeschallung. Ich möchte Essen genießen und werde abgelenkt mit Musik, die mir nicht gefällt. Ich habe deshalb schon das Lokal verlassen. Besonders, wenn es schnelle Musik ist. Genießen und verdauen braucht Zeit.

Unser normaler Herzrhythmus hat 60 Schläge, dann kommt eine Musik mit der doppelten Schlagkraft. Da kann ich nicht mehr in Gelassenheit und Ruhe kauen. Schade, dass wir unsere Ohren nicht einfach verschließen können, wie die anderen Sinnesorgane. Denn wir schalten damit das Fühlen auch ab.

Das Ohr hat Merkmale, die unser tiefstes Inneres, unsere Seele und, unsere Ahnen beschreibt.



Ilona Weirich


Ilona Weirich
© Ilona Weirich
Ilona Weirich
 liest aus Gesichtern. Seit mehr als zehn Jahren schaut die Psycho-Physiognomin in und hinter das „Pokerface“. Erfahrung damit hat jeder. Wissenschaftsgläubige zweifeln leicht an der „Solidität ihrer Befunde“. Nicht jeder ist erfreut, schaut Ilona Weirich hinter sein „Pokerface“. Zahlenmäßig deutlich mehr Menschen sind neugierig darauf zu erfahren, was ihnen ins Gesicht geschrieben steht. 

Sie wägt ab, gewichtet und fügt ein Bild aus Eigenschaften und Lebensumständen, das 
ungenutzte, natürliche Ressourcen beleuchtet und Möglichkeiten aufzeigt, Stärken darstellt und Mankos nicht auslässt. Gerade die bewusste Kenntnis über persönliche Schwächen versetzt Menschen in die Lage, Ausgleich zu suchen.

In Vorträgen und Seminaren ist Ilona Weirich quicklebendig. An beispielhaften Projektionen lassen sich Zusammenhänge zwischen Charakter, Persönlichkeit und Aussehen erlebbar zeigen. Ilona Weirichs Blick schweift am ersten Eindruck vorbei.

Edwin Platt, Journalist.

Ilona Weirich über Ilona Weirich

Um gemeinsam mit Ihnen Ihre Potenziale noch fundierter zu erarbeiten, verfüge ich über ein breites Methodenspektrum. 12 Jahre habe ich speziell die Psycho-Physiognomik geprüft und überprüft, um sicher zu sein. Tellerrand-Blicke sind mir sehr wichtig und bereichern meine Arbeit. In 25 Jahren habe ich zahlreiche Weiterbildungen besucht und in meine Arbeit als Physiognomin eingebunden.

  • 8 Jahre Studium der Psycho- Physiognomik bei Wilma Castrian
  • Pathophysiognomik Natale Ferronato und Andreas Halstenberg
  • Psychographie Werner Winkler
  • mediale Ausbildung
  • Archetypen - Arbeit mit dem inneren Team
  • Morphopsychologie Dr. Louis Corman (Morphe - Form)
  • Organsprache nach Rosina Sonnenschmidt

... www.gesichtspunkte.net




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