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Wie geht es weiter mit der Fotografie im Zeitalter von Social Media?


1826 macht der Franzose Joseph Nicéphore Niépce das erste Foto der Welt mit dem Namen „Ansicht von Le Grans“. Dafür benutzte er eine tragbare Camera Obscura; die Belichtungszeit betrug acht Stunden.

Heutzutage muss niemand mehr eine Camera Obscura mit sich herumtragen, die wenigsten Menschen benutzen überhaupt noch eine Spiegelreflexkamera oder ähnliches; wenn dann höchstens im Expertenbereich. Vielmehr haben Smartphones die Fotographie revolutioniert. Fotos werden in Massen produziert, oftmals für die sozialen Medien wie Instagram oder Facebook.

In diesem Artikel erfährst du den Zusammenhang zwischen Social Media Plattformen und der Fotografie, und du bekommst Tipps, wie du mit einem Smartphone die besten Bilder machst. Ein Punkt soll aber auch die Sicherheit sein; zum Beispiel kann ein Passwort-Manager helfen, deine Konten und somit auch deine Bilder zu sichern.


Wie geht es weiter mit der Fotografie im Zeitalter von Social Media?
© cottonbro/pexels.de



Social Media

Instagram

Für Hobby-Fotografen, aber auch Profis bietet Instagram eine perfekte Plattform, um die eigenen Bilder zu präsentieren. Manche Fotografen argumentieren, dass Instagram eine natürliche Erweiterung und ein Tool ist, um die Werke an den Mann oder die Frau zu bringen. Denn die Räume, in denen Fotografen ihre Werke präsentieren, hat sich stark verlagert: weg von den Galerien hin zum digitalen Raum. Auch Fotografie-Amateure bekommen die Chance, ihr Talent unter den richtigen Hashtags zu präsentieren. Amateure und Profis gleichermaßen wollen die Likes und Followers, die die eigene Kunst bekannter machen und möglicherweise zu Verträgen im Offline-Bereich führen.

Das war der ursprüngliche Gedanke der Entwickler, als sie Instagram entwickelten. Doch bei über 100 Millionen Bildern und Videos, die Nutzer täglich auf Instagram teilen, verwischt dieser Gedanke immer mehr. Influencer nutzen das Medium, um mit Bildern direkt oder indirekt Produkte zu bewerben und damit Geld zu verdienen. Ziel ist es in diesen Fällen gar nicht, Kunst zu präsentieren und bekannter zu machen, sondern die Fotos dienen als Mittel zur Produktplatzierung.

Fotos werden in Massen produziert, oftmals für die sozialen Medien wie Instagram oder Facebook
© Daria Shevtsova/pexels.de


Snapchat

Der Instant-Messaging-Dienst Snapchat hat ebenfalls zu einer Zunahme von Fotos im digitalen Raum beigesteuert. Mit Snapchat können Nutzer Fotos an andere Menschen versenden, die aber nur eine bestimmte Anzahl an Sekunden sichtbar sind, bevor sie verschwinden. Wenn man in diesem Zusammenhang die Anfänge der Fotografie vergleicht, bei denen der Fotograf die Bilder allein schon mehrere Stunden belichten musste, stellt diese Kurzlebigkeit von Snapchat natürlich einen krassen Gegenpart dar.


Facebook

Bei Facebook stellen Bilder eher eine Ergänzung der schriftlichen Beiträge dar. Nichtsdestotrotz laden Nutzer fast 400 Millionen Fotos täglich hoch, also mehr als bei Instagram. Facebook hat regelmäßig mit Fake News zu kämpfen. Gefälschte Bilder können diese untermauern. Denn technisch kann jeder Mensch mit den entsprechenden Apps und Tools seine Bilder bearbeiten; und das im positiven und negativen Sinne.


Tipps für Fotos mit dem Smartphone


Sicherheit

Wer täglich Instagram nutzt oder ein anderes Medium, möchte, dass seine Konten gut geschützt sind. Denn dort hätten Hacker Zugriff auf alle Fotos und Video des Nutzers, die dort gespeichert sind. Vor allem, wenn du zum Beispiel Instagram in einem Modus nutzt, bei dem du Bilder eigentlich nur engeren Freunden und Bekannten zeigst, wäre ein Zugriff durch Unbekannte eine äußerst unschöne Erfahrung. Der Messenger Snapchat hatte schon 2013 mit Hackern zu kämpfen, die Daten von 4,6 Millionen Nutzern veröffentlichten. Und auch ansonsten solltest du die Risiken solcher Dienste kennen.

Vorzugsweise schützt du deine Konten mit einem komplexen und jeweils individuellen Passwort. Dafür bietet sich ein Passwort-Manager an; denn mit diesem kannst du Zugangsdaten und Passwörter zentral an einem Ort abspeichern. Vor allem aber kannst du damit komplexe Passwörter erstellen, die nicht so schnell geknackt werden können. Das bekannte Negativbeispiel hinsichtlich der Passwortwahl „123456“ lässt sich in weniger als einer Sekunde knacken.


Fazit

Soziale Medien werden unseren Alltag noch eine lange Zeit begleiten; und die Menge an dort hochgeladenen Bildern wird immer mehr.

Wenn du mit einer gewissen Vorsicht in den sozialen Medien unterwegs bist, erweisen sich Instagram und Co als die perfekten digitale Galerien, um Fotografie neu zu entdecken und seine eigenen Werke der Welt zu präsentieren.

Bezüglich der Zukunft der Fotografie lässt sich sagen, dass die künstliche Intelligenz noch am Anfang steht, und es ist davon auszugehen, dass die Bildbearbeitung immer besser werden wird. Vor allem Deepfakes werden in diesem Zusammenhang eine größere Rolle spielen.
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