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Forschung: Wie Freundlichkeit unser Gehirn verändert und uns glücklicher macht
Nimm dir Zeit, freundlich zu sein: es ist das Tor zum Glücklichsein.
Aus Island
Freundlich zu sein verändert unser Gehirn, wie Studien zeigen. Besonders wirksam sind dabei Random Acts of Kindess, „zufällige Akte der Freundlichkeit“. Kleine gute Taten, oft an fremde Menschen gerichtet ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten. Zum Beispiel: im Café mal das 15-Euro-Gedeck des Gastes am Nachbartisch mitbezahlen. Einfach so. Oder beim Tütentragen der alten Dame vor der nächsten Treppe mit anpacken.

© Pexels/pixabay
Freundlichkeit füllt uns mit Energie und stärkt unser Selbstbewusstsein
In einer aufschlussreichen Studie an der Berkeley University berichtete der Großteil der Teilnehmer, mehr Energie zu haben, nachdem sie einem anderen Menschen geholfen hatten. Sie fühlten sich optimistischer, stärker und selbstbewusster und verspürten deutlich mehr innere Gelassenheit.
Freundliches Handeln lässt nämlich unseren Neurotransmitter Serotonin ausschütten und uns die Welt und auch uns selbst mit ganz anderen Augen sehen. Glücksforscher sagen dazu:
Wenn wir gut zu anderen Menschen sind, fühlen wir uns gut – als gute Menschen, optimistischer und postiver positiver.
Gutes zu tun verbessert das Selbstbild, lässt uns mehr strahlen.
Freundlichkeit macht uns glücklich und reduziert unsere Leiden
Eine Harvard-Studie zeigt zum Beispiel , dass Menschen, die Gutes tun – zum Beispiel Geld spendeten – glücklicher sind als andere.
Und die Forschung konnte noch viele weitere sehr positive Effekte nachweisen, wenn es uns gelingt unsere Freundlichkeit ganz bewusst kultivieren:
- Weniger Schmerzen und Bluthochdruck
- Weniger Sorgen und Panikattacken
- Weniger Ängste und Depressionen
So sollten Menschen mit starken sozialen Ängsten in einem Experiment einmal täglich an sechs Tagen in der Woche eine Kleinigkeit für ihre Mitmenschen tun. Die Tür aufhalten, ein paar Euro spenden, die Mahlzeit einer Freundin bezahlen. Die Teilnehmer waren schon nach fünf Wochen in auffällig positiver Stimmung und dabei deutlich zufriedener mit ihren Beziehungen – auch ihr soziales Vermeidungsverhalten baute sich ab.
Rissa L. Wilhelmi (Autor)
Random Acts of Kindness
Kleine Gesten der Freundlichkeit. Mit ErinnerDich
Gut zu wissen: Die Freundlichkeit ist eigentlich sehr freundlich zu uns selbst
Je häufiger wir sie praktizieren, desto mehr baut sich unser Gehirn um, der lebenslangen Veränderbarkeit der Nervenbahnen sei an dieser Stelle Dank. Und jeder Mensch kann Herzensgüte nachweislich wie einen Muskel trainieren.
„Menschen über 55, die sich freiwillig in Organisationen einbringen, haben eine um 44 Prozent verringerte Wahrscheinlichkeit, verfrüht zu sterben. Und zwar nachdem sämtliche anderen Faktoren wie Gesundheit, Geschlecht, oder Gewohnheiten wie Rauchen ausgeschlossen wurden. Dieser Effekt ist stärker, als viermal in der Woche Sport zu treiben.“ Auszug aus dem Buch „Raising Hapiness“ von C. Carter
Freundlichkeit und gerade auch die besagten Random Acts of Kindness können neben unserem Gehirn auch die Welt verändern.
Sie machen letzlich nicht nur uns selbst glücklich, sondern auch andere Personen. Und ihre Freude führt immer häufiger dazu, dass sie selbst freundlicher handeln. Aus einer einzigen guten Tat kann also eine weitere werden, und dann wieder eine.

Natürlich müssen wir nicht gleich ein Organ spenden. Schon die kleinsten Dinge zählen:
- Ein ehrlich gemeintes Kompliment machen in einem Kommentar bei Facebook, Xing oder Instagram
- Jemanden an der Kasse im Supermarkt vorlassen
- Einem Obdachlosen was von unserem Einkauf abgeben
- Ein besonders großzügiges Trinkgeld geben, weil wir zuvorkommend bedient wurden
- Jemandem von Herzen Danke sagen, der das viel zu selten hört (Paketbote, Müllmann, Lehrer)
- Jemanden einfach mal anlächeln auf der Straße
- Jemandem ein Buch schenken, das ihm gefallen könnte ...oder einige Bücher an Bushaltstellen aussetzen
- Die Großeltern anrufen und sie fragen wie es ihnen geht
- Jemanden aufmuntern mit einem Witz, wie zum Beispiel: Wer ist der Schwarm aller Fahrerinnen offener Autos? Leonardo di Cabrio
- Dem Partner einen Milchkaffee ans Bett bringen
- Jemandem einfach so Blumen schicken
Dinge wie diese nicht so schwer… und machen unser Leben gleich leichter und schöner.
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