Mann oder Frau – wer geht häufiger fremd?

Sie glauben, Männer gehen in einer Beziehung häufiger Fremd? So könnte eine Studie des Cosmopolitan Sie nun überraschen, denn sie sieht die Frauen in dieser Hinsicht klar vorne. Wer geht also häufiger fremd, was sind die Gründe dafür und wie geht es im Anschluss mit der Beziehung weiter?


Jeder zweite Deutsche geht fremd

Die britische Studie befragte im Sinne der Wissenschaft 3.000 Frauen und Männern auf hypothetischer Basis, ob sie sich eine Affäre in ihrer Beziehung vorstellen könnten. Während dies für Männer nur zu neun Prozent zutreffend war, konnten sich direkt 25 Prozent der Frauen vorstellen, einmal den Sprung zur Seite innerhalb ihrer Beziehung zu wagen. Nicht weniger erstaunlich waren in der Vergangenheit einige Zahlen aus Deutschland. Dort gab jeder zweite Befragte an, schon einmal im Leben fremd gegangen zu sein. Entscheidend ist hierfür allerdings auch das jeweilige Alter. Frauen mit 45 Jahren ziehen den Seitensprung statistisch gesehen am ehesten in Betracht. Männer sind mit 55 Jahren im Durchschnitt sogar noch ein ganzes Stück älter.

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Startpunkt Arbeitsplatz

Ihren Ursprung nehmen Affären im Übrigen in den meisten Fällen am Arbeitsplatz. Das Klischee der hübschen Sekretärin ist dabei aber wohl weniger zutreffend, als die nette Kollegin, welche den Tag über für einige Stunden um den eigenen Schreibtisch weilt. Der britischen Studie zufolge nehmen stolze 60 Prozent der Seitensprünge am Arbeitsplatz ihren Anfang. Im Vertuschen ihrer Taten sind Frauen den Zahlen nach deutlich geschickter. Weitere interessante Fakten zur Entstehung der Seitensprünge finden Sie auch auf fremdgehen69.de.


Seitensprung nicht aus mangelnder Liebe

Doch was veranlasst uns nun dazu, während einer Beziehung einen heimlichen temporären Partnerwechsel zu vollziehen? Bei öffentlichen Befragungen gaben die meisten Teilnehmer an, dass nicht mangelnde Liebe der Auslöser dafür war. In den Vordergrund rücken vielmehr der Wunsch nach Abwechslung sowie eine gewisse Eintönigkeit, die sich nach Jahren des Zusammenlebens einstellen kann. Dementsprechend würden frische Ideen in vielen Fällen schon absolut ausreichen, um den Wunsch nach einer Affäre erst gar nicht entstehen zu lassen. Experten sehen darin sogleich den Grund, weshalb das Modell der offenen Beziehung von immer mehr Menschen akzeptiert wird. Aber eine generelle Unzufriedenheit innerhalb der Partnerschaft als einzigen Auslöser für den Seitensprung zu benennen, würde der Komplexität der Angelegenheit nicht gerecht werden.


Was kommt nach der Affäre?

Doch wie geht es nach einem Seitensprung in der Beziehung weiter? In vielen Fällen stellt sich diese Frage gar nicht erst, da der Vorfall gar nicht vom Partner wahrgenommen wird. Sollte es nicht gelingen, die Affäre zu vertuschen, so würden nur wenige der Befragten ihrem Partner wieder verzeihen. Nur 12 Prozent der Frauen wären dazu bereit, die Beziehung zu ihrem Liebsten fortzusetzen. Auch bei Männern liegt dieser Wert mit 15 Prozent nicht wesentlich höher. Diese Zahlen sollten abschreckend genug sein, um die Aktion ein paar Mal gut zu überdenken. Denn es ist nicht immer klar, wie viel für das kleine Liebesabenteuer langfristig doch aufs Spiel gesetzt wird. Entsprechend handelt es sich in vielen Fällen um eine spontane Aktion, deren tatsächlichen Auswirkungen oft nicht bewusst sind. Selbst wenn der Fauxpas verdeckt bleiben sollte, lastet das schmutzige Geheimnis in der Folge auf der Beziehung.