ANZEIGE
Positive Auswirkungen von Saunagängen auf unsere Gesundheit
Kein Zweifel: Wer in die Sauna geht, tut etwas Gutes für seine Gesundheit. Ein Saunagang ist ein tolles Herz-Kreislauf-Training, stärkt unsere Abwehrkräfte und entspannt die Muskulatur. Zudem verbessern Saunagänge das Hautbild, da die Haut besser durchblutet und mit Sauerstoff versorgt wird. Neue Studien zeigen zudem, dass Angststörungen durch Saunagänge positiv beeinflusst werden.
Aktuelle finnische Studien haben gezeigt, dass Atemwegserkrankungen bzw. Erkältungen mit regelmäßigem therapeutischen Saunieren vorgebeugt werden können.
Damit sich die gesundheitlichen Vorteile auch tatsächlich zeigen, muss der Gang in die Sauna regelmäßig erfolgen
Die Saunawirkungen lassen nach zehn bis zwölf Tagen nach und brauchen dann eine Auffrischung. Doch damit Erkältungen und Co. keine Chance haben, reicht ein einzelner Besuch nicht aus. Die therapeutischen Vorteile von Infrarot Saunas treten nur dann ein, wenn du regelmäßig über einen längeren Zeitraum saunierst. Du solltest darum einmal die Woche in die Sauna gehen - und das für mindestens vier Monate.
© Pavel Danilyuk/pexels.com
Saunagänge verbessern die Stimmung und lindern Depressionen
Es gibt viele Studien, die zeigen, dass das Saunieren euphorische Gefühlen hervorrufe kann. Die Hitze ist für unseren Körper ein Stressreiz, der unser Gehirn dazu veranlasst, vermehrt Endorphine zu produzieren und freizusetzen, um mit diesem Stressreiz klarzukommen. Ein bisschen so fühlen sich erfahrene Läufer beim sogenannten Runner’s High.
Und diese Verbesserung kann sogar bereits nach einer einzelnen Saunasitzung für längere Zeit anhalten - bis zu fünf Wochen
Wenn du also jede Woche in die Sauna gehst, kann Dein Gehirn aufgrund der freigesetzten euphorisch wirkenden Hormone fast gar nicht anders, als glücklich und zufrieden zu sein.
Dr. Jeffrey Liebermann (MD), hat zwei Studien mit Menschen durchgeführt, die an einer schweren Depression litten. Sie verbrachten jeweils eine gewisse Zeit in einer Infrarotsauna, bis ihre Körpertemperatur deutlich angestiegen war. In der ersten Studie machten die betroffenen PatientInnen lediglich einen Saunadurchgang, wodurch sich die depressive Symptomatik bereits um erstaunliche 50% sank.
In einer weiteren Studie fand Dr. Liebermann heraus, dass es durch eine einzige Saunasitzung bereits zu einem starken antidepressiven Effekt kommt, der – und das hatte man wirklich nicht erwartet – bis zu fünf Wochen anhalten kann. Er schloss daraus, dass die Hyperthermie, also die Erwärmung des gesamten Körpers, eine sichere, schnell wirkende antidepressive Therapie darstellt, dessen Wirkung eine Zeitlang anhält.
Andere Forscher untersuchten die Wirkung einer Infrarotsauna-Therapie an Patienten mit leichter Depression, Erschöpfungszuständen, Appetitverlust und mentalen Beschwerden. Sie stellten fest, dass die Saunabehandlung signifikant den Appetit sowie die mentalen Beschwerden verbessern konnte.
Andere Studien deuten darauf hin, dass alleine das Schwitzen die mentale Zufriedenheit sowie die Energiebereitstellung verbessern kann.
© Pavel Danilyuk/pexels.com
Saunieren: So geht's richtig!
Du weißt nicht, wie du vorgehen sollst bei deinem Saunabesuch? Wir bei LEBE-LIEBE- LACHE zeigen dir, wie es geht.
- Zu Beginn solltest du duschen, um das Körperfett von der Haut zu spülen, welches das Schwitzen behindern kann. Solltest du ein Make-up tragen, entferne auch die Schminke vorher. Trockne dich gut ab. Jetzt kannst du deinen ersten Saunagang in Angriff nehmen. Dieser sollte zwischen zehn und fünfzehn Minuten liegen – dabei gilt: Achte unbedingt auf dein Körpergefühl! Wenn es dir zu viel wird, gehe ruhig früher hinaus. Entweder sitzt du die ganze Zeit, oder du liegst erst und setzt dich für die letzten ca. drei Minuten hin, um deinen Kreislauf an die aufrechte Haltung zu gewöhnen.
- Der erste Weg nach deinem Saunagang führt dich an die frische Luft, die für die Abkühlung der Atemwege unerlässlich ist. Nach ein paar Schritten draußen erfolgt die zweite Abkühlung mit kaltem Wasser. Wer mag, geht danach auch noch ins Kaltwassertauchbecken.
- Jetzt folgt noch ein warmes Fußbad – das vor allem nach dem letzten Saunagang wichtig ist, um starkes Nachschwitzen zu vermeiden.
- Nach einer kleinen Ruhephase kannst du den nächsten Saunagang machen. Drei Saunagänge reichen in der Regel, um gesundheitliche Vorteile zu erreichen.
Wichtig: Bei Problemen mit dem Herzen solltest du vorher mit deinem Arzt sprechen, ob und wie du saunieren kannst.
Magst Du, was wir bei LEBE-LIEBE-LACHE schreiben? Willst Du uns helfen, Menschen zu erreichen, denen das auch gefallen könnte? Wie? Ganz einfach: "teilen". Wir freuen uns sehr über Deine Wertschätzung.
ANZEIGE
Weitere Artikel:
Von innen strahlen: Ernährungstipps für mehr Energie und Lebensfreude
Gelassen durch den Alltag: Entspannung will gelernt sein
Frühlingsfrisch statt Frühlingstief mit natürlichen Produkten von Sonnentor
So gesund ist Bockshornklee
Brahmi – ayurvedisches Superfood für mehr Konzentration
Tipps für mehr Entspannung im Alltag
Was ist Gesundheit?
Das Boudoir - Vom Schmollwinkel zur Machtzentrale
Für mehr Ausgeglichenheit sorgen: Mit regelmäßigem Sport
Gewichtszunahme – alles hormonell bedingt?
Eat your way to happiness: Warum eine nährstoffreiche Ernährung letztendlich auch der Psyche zugutekommt
Prof. Rita Fasel: Mein Spezialgebiet: DIE AUGEN
Zungentrommeln von Sonodrum - einfach beruhigende Klänge genießen
Amolaris Private Garden Chalets - persönlicher Freiraum meets durchdachten Service
Casual oder schick – mit JEANS FRITZ durch die Weihnachtszeit
8 beruhigende Gründe, keine Angst mehr vor dem Tod zu haben
Lebe-Liebe-Lache.com
ANZEIGE
Neueste Artikel:
Unsere Autoren
Unsere TOP Hotel-Empfehlungen
Diese Hotels haben wir für Sie besucht
Nicht verpassen: