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Antidepressiva: die Vorteile von pflanzlichen Alternativen


Vor allem bei leichten bis mittleren Depressionen können pflanzliche Antidepressiva eine gute Alternative zu Psychopharmaka sein. Pflanzliche Antidepressiva bieten den Vorteil geringer oder gar keiner Nebenwirkungen.



Pflanzliche Antidepressiva – Vorteile

Phytopharmaka, der Fachbegriff für pflanzliche Medikamente, machen weder körperlich noch psychisch abhängig, wie es bei Psychopharmaka häufig der Fall ist, so hat beispielsweise Mirtazapin Nebenwirkungen, die besonders auf Dauer sehr unangenehm werden können. Nebenwirkungen bei Phytopharmaka hingegen treten nur selten und wenn sehr abgeschwächt auf. Zusätzlich sind sie rezeptfrei erhältlich, sodass wichtige Punkte dafür sprechen, es vorerst mit einer Behandlung auf pflanzlicher Basis zu versuchen.


Johanniskraut - Antidepressiva: die Vorteile von pflanzlichen Alternativen
© HelgaKa/pixabay


Johanniskraut

Johanniskraut wirkt beruhigend, löst Ängste und hebt die Stimmung. Zudem beeinflusst es die Botenstoffe Serotonin und Noradrenalin im Gehirn.
Bei Johanniskraut sollte jedoch auf rezeptpflichtige zurückgegriffen werden, da sie meist nur in höheren Dosierungen die gewünschte Wirkung zeigen.

Die Wechselwirkung mit anderen Medikamenten sollte bei der Einnahme von Johanniskraut jedoch beachtet werden, da es sich mit einigen Medikamenten nicht verträgt.

Bei der alleinigen Einnahme von Johanniskraut kommt es nur selten zu Nebenwirkungen, dennoch können folgende auftreten: Müdigkeit, Lichtempfindlichkeit, Magen-Darm-Beschwerden.



Melisse

Melisse wird gerne gegen innere Unruhe, Angst, Kopfschmerzen und Magenbeschwerden eingenommen. Mit ihrer beruhigenden Wirkung kann sie Schlafstörungen lindern.
Hochkonzentrierte Melisse kann als Tablette, Kapsel oder Saft in einer Apotheke erworben werden.


Melisse wird gerne gegen innere Unruhe, Angst, Kopfschmerzen und Magenbeschwerden eingenommen
© siala/pixabay



Ginseng

Ginseng wurde schon vor vielen Jahren als pflanzliches Heilmittel eingesetzt. Vor allem roter Ginseng, den man als Tonikum oder Kapsel einnehmen kann, treibt die Regeneration an und baut Stress ab. Nebenwirkungen treten bei Ginseng besonders selten auf, ausgeschlossen sind sie aber natürlich nicht, sodass Menschen, die Medikamente, welche das Blut verdünnen, einnehmen, vorher mit einem Arzt über die Einnahme von Ginseng sprechen sollten.


Ginseng wurde schon vor vielen Jahren als pflanzliches Heilmittel eingesetzt
© markroad1230/pixabay



Kurkuma

Kurkuma, der auch unter der Bezeichnung ´gelber Ingwer´ bekannt ist, hellt die Stimmung auf und wird somit ebenfalls gerne bei Depressionen eingesetzt.
Laut Studien sollen pflanzliche Antidepressiva fast genauso gute Effekte erzielen wie zum Beispiel Flouxetin (konventionelles Medikament gegen Depressionen. Für ein gutes Ergebnis sollten höher dosierte Kurkuma-Präparate aus der Apotheke verwendet werden.


Kurkuma, der auch unter der Bezeichnung gelber Ingwer bekannt ist, hellt die Stimmung auf
© Lovesevenforty/pixabay



Guarana

Guarana enthält Koffein und wirkt somit anregend. Tabletten enthalten Guarana in weitaus höherer Dosis als Kaffee, dafür aber setzt die Wirkung verlangsamt ein. Der Vorteil aber: Die Wirkung hält länger an als bei Kaffee. Guarana kann gerade am Anfang einer Depression Energie freisetzen und den Drang zur Bewegung fördern.
Eine erhöhte Einnahme kann zu Kopfschmerzen und Herzrasen führen. Leidet man unter Unruhezuständen und Panikattacken, sollte auf die Einnahme von Guarana verzichtet werden.



Bachblüten

Verschiedene Bachblüten können helfen, Depressionen erfolgreich zu lindern. So lindert Aspen Angstzustände und Elm hilft bei Überforderung. Mustard sorgt für mehr Lebensfreude, wirkt Schwermut entgegen und gibt neue Kraft. Gentian empfiehlt sich bei Niedergeschlagenheit.
Wenn man sich hoffnungslos fühlt und der Ausweg fehlt,ist Gorse eine gute Lösung, es wirkt optimistisch und stärkt somit die Zuversicht.



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