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Du bist schön, wie Du bist: Fühl Dich wohl in Deinem Sommerbody


Du bist schön, wie Du bist: Fühl Dich wohl in Deinem Sommerbody
© renepfister/pixabay

Die ersten sommerlich warmen Tage durften wir schon erleben. Jetzt ist es an der Zeit, den Kleiderschrank auf Sommerzeit umzustellen. Während sich die Einen auf luftige Sommerkleider, kurze Hosen und natürlich den heiß geliebten Bikini freuen, sehen Andere der warmen Jahreszeit mit gemischten Gefühlen entgegen. Sommerzeit bedeutet nämlich auch viel nackte Haut und damit freie Sicht auf die diversen Problemzonen.

Für Menschen, die mit ihrem Körper nicht zufrieden sind, kommen damit automatisch Komplexe und Hemmungen zum Vorschein, die sich im Winter herrlich unter einem dicken Wollpulli verstecken lassen. Wir finden, dass jeder Mensch schön ist und deshalb die warmen Sonnenstrahlen ganz unbeschwert in seinem persönlichen Sommerbody genießen darf.


Schönheitsideale können Zwänge und Unsicherheit schaffen

Hand aufs Herz: Wer erkennt sich schon wieder, wenn er in Modezeitschriften und einschlägigen Fernsehformaten all die bildhübschen und durchgestylten Damen sieht? An das Bild der (optisch) perfekten Frau, das dort gezeichnet wird, kommt eigentlich niemand heran. Und doch wollen uns die Medien und weite Teile der Modebranche weismachen, dass wir genau so sein müssen, damit wir gefallen und in der heutigen Welt unseren Platz finden können.

Die Schönheitsideale unserer Zeit sind längst keine Anregung oder Inspiration mehr. Sie sind eine Zielvorgabe und leider glauben vor allem immer noch viele Mädchen und Frauen, dass sie diesem vermeintlichen Ideal entsprechen müssen. Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper ist vorprogrammiert, denn wer hat schon das Glück, seinen eigenen Körper als wirklich schön zu empfinden? Es ist gar nicht so einfach, sich in seinem Körper rundum wohlzufühlen, wenn uns am Strand und auch im Internet diese wunderschönen Bikini Damen begegnen, deren Figur scheinbar makellos ist und die in jedem Bademodendesign hinreißend aussehen.

Wer sich bewusst machen kann, dass perfekte Schönheit nur eine Illusion ist, schlüpft bei traumhaft sommerlichen Temperaturen in sein Lieblingskleid und fühlt sich einfach wohl. Wem diese wertvolle Leichtigkeit nicht gegeben ist, der betrachtet sein Spiegelbild kritischer und empfindet oft auch die Blicke anderer Menschen als wenig wohlwollend. Und schnell landet das neue Sommerkleid wieder ganz hinten im Schrank und der süße Bikini wird gegen den kaschierenden Einteiler getauscht.

Schade, finden wir, denn jede Frau sollte sich genau so wohl fühlen dürfen, wie sie ist. Wenn Du die vermeintlich kritischen Blicke Anderer ignorieren lernen möchtest, solltest Du zuallererst bei Deinem eigenen Blick in den Spiegel anfangen. Niemand ist perfekt und Du bist nicht nur schön, wenn Du genau so aussiehst, wie die Models in Deiner Lieblingszeitschrift. Und mal ganz unter uns: Ohne die Künste ihrer Maskenbildnerin und der Möglichkeiten moderner Bildbearbeitungsprogramme wären diese Damen auch alles andere als makellos.


Sei natürlich und herrlich unperfekt

 Sei natürlich und herrlich unperfekt
© matheus-ferrero@unsplash.com
Niemand ist perfekt. Auch Supermodels und begehrte Schauspielerinnen sehen Problemzonen, wenn sie sich im Spiegel betrachten. Glücklicherweise setzt in unserer Gesellschaft inzwischen ein Umdenken ein und es gibt Kampagnen, die unrealistischen Schönheitsidealen gezielt entgegenwirken möchten. Berühmte Schönheiten wie Julia Roberts, Cameron Diaz und andere Schauspiel- und Modelkolleginnen zeigen sich bewusst ungeschminkt, um zu zeigen, dass auch sie morgens nicht als Fotografie in einem Hochglanzmagazin aus dem Bett steigen.

Und was sehen wir auf den Fotos, die die Medienschönheiten selbstbewusst auf ihren Accounts bei Twitter und Instagram posten? Fältchen, Tränensäcke, Cellulite, Fettpölsterchen, Hautunreinheiten und Strohhaare. Eben all die kleinen Dinge, die uns an unserem eigenen Spiegelbild so stören. Es müsste noch unzählige dieser Imagekampagnen geben, damit es wieder zum Trend wird, sich genauso herrlich unperfekt zu zeigen, wie man nun einmal ist. Wir müssen wieder lernen, uns mit unserer Unperfektion wohl zu fühlen und stolz auf die kleinen Individualitäten zu sein, die unseren Körper auszeichnen.

Die Kosmetikmarke Dove ermittelte vor ein paar Jahren im Rahmen einer Studie, dass nur etwa 4 Prozent aller Frauen auf der ganzen Welt sich selbst schön finden. Rund 80 Prozent der Befragten fanden aber, dass jede Frau auf ihre Art schön ist, auch wenn sie es selbst nicht sieht. Als Reaktion auf diese Studie entwickelte Dove eine Imagekampagne mit sehr unterschiedlichen Frauen, deren natürliche Schönheit wundervoll in Szene gesetzt wurde. Hier können Frauen sich wirklich wiederfinden. Breite Hüften? Üppige Waden? Cellulite? Knubbelige Knie? Narben? Sommersprossen und Pigmentflecken? Ein krauser Haarschopf, der einfach nicht zu bändigen ist? Wunderbar! Sei einfach herrlich unperfekt und zeige stolz, was Dich und Deinen Körper ausmacht.


Wer sagt eigentlich, was schön ist?

Wir sprechen die ganze Zeit von Perfektion. Aber wer bestimmt eigentlich, was perfekt ist? Glaubt man bekannten Größen aus der Modebranche, müssen Models, also das Fashionvorbild aller Frauen in unserer westlichen Gesellschaft, mindestens 1,80 Meter groß sein und Kleidergröße 34 tragen. Bei Licht besehen sind das ganz schön klapprige Gestalten, die mit weiblichen Rundungen meist wenig zu tun haben.

Und dennoch gelten Frauen, die ihre wunderschönen Formen in Kleidergröße 40 kleiden, als pummelig. Die Tatsache, dass Modelabel wie Mango ihre neue Kollektion für Übergrößen bei Größe 40 beginnen lassen, ist dabei wenig hilfreich. Glücklicherweise hat die Kampagne dem Label eine Menge Kritik und sogar eine Online-Petition eingebracht.

Wir vergessen oft, dass das aktuelle Schönheitsideal nur eine Momentaufnahme ist. Im 16. Jahrhundert, zu Lebzeiten des berühmten Malers Rubens, hätten Damen mit einer solchen Statur wenig positive Kritik geerntet. Üppige Kurven und eine weibliche Figur waren damals das Schönheitsideal. Die Rubensfigur ist auch heute noch sprichwörtlich im Gebrauch.

Schönheitsideale folgen also keinen greifbaren Kriterien, sondern werden immer von gesellschaftlichen Normen und den Vorstellungen Einzelner definiert. Aber möchten wir uns wirklich den Stempel „unperfekt“ aufdrücken lassen, nur weil wir nicht in allen Punkten dem entsprechen, was sich einzelne Köpfe ausgedacht haben?

Wenn es um gesundheitliche Aspekte geht, sind bestimmte Empfehlungen wichtig, weil sie das körperliche und seelische Wohlbefinden beeinflussen können. Schönheit allerdings liegt allein im Auge des Betrachters. Ob Du schön bist, entscheidest ganz allein Du und vielleicht die Menschen, die Dich lieben. Die aber werden vor allem Deine innere Schönheit sehen, die über alle Fettpölsterchen, Cellulite-Dellen und Hautfältchen hinweg strahlt. Fühl Dich schön, wie Du bist, und genieße den Sommer voller Lebensfreude und Selbstbewusstsein in Deinem ganz persönlichen Sommerbody.

Magst Du, was wir bei LEBE-LIEBE-LACHE schreiben? Willst Du uns helfen, Menschen zu erreichen, denen das auch gefallen könnte? Wie? Ganz einfach: "teilen". Wir freuen uns sehr über Deine Wertschätzung.
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