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Bezahlen im Ausland: Was Urlauber wissen müssen


Über Sinn und Nutzen des Bargelds im Zeitalter von Kreditkarten, Girocard und moderner Smartphone-Bezahltechnologien wird aktuell heftig diskutiert. Während in Deutschland das Bargeld als Zahlungsmittel noch immer beliebt ist, sieht die Situation in anderen Ländern oft schon anders aus. Ganz auf Bargeld sollte man bei der Auslandsreise aber nur in Ausnahmefällen verzichten. Was Urlauber über die Bezahlmöglichkeiten im Ausland wissen müssen, erklärt der folgende Artikel.



Das Ende des Bargelds?

Warum überhaupt die Diskussion um die Abschaffung von Bargeld? Anfang dieses Jahres prognostizierte der Chef der Deutschen Bank, John Cryans, dass das Ende des Bargelds schon in zehn Jahren kommen könnte. Es sei "teuer und ineffizient" und "helfe nur Geldwäschern und Kriminellen", zitiert die Süddeutsche Zeitung den Bankmanager. Statistiken geben seiner Prognose recht und zeigen, dass die Anzahl der bargeldlosen Transaktionen auch in Deutschland, wo Scheine und Münzen noch immer beliebt sind, deutlich zunehmen: Im Schnitt zahlt inzwischen jeder Einwohner hierzulande 247 Mal pro Jahr ohne Bargeld. Das bedeutet zwar nicht, dass Bargeld auf absehbare Zeit komplett an Bedeutung verlieren wird, die Zeichen aber sind deutlich – erst Recht beim Blick ins Ausland.


In Schweden reicht die Karte

Nehmen wir zum Beispiel nach Schweden: Die Skandinavier gelten als Vorreiter in Sachen bargeldlose Gesellschaft. Hier werden selbst Kleinstbeträge zunehmend mit der Karte bezahlt: Die Frankfurter Allgemeine Zeitung führt an, dass selbst im Dom von Uppsala ein "Kollektomat" steht – für bargeldlose Spenden. Ein deutliches Zeichen für den landesweiten Trend in Schweden: Wer hier lebt oder Urlaub macht, kann morgens selbst beim Bäcker mit Karte zahlen oder in Stockholm eine Obdachlosenzeitung ohne Bargeld erwerben. Für Urlauber lohnt sich das Mitnehmen und Eintauschen von Bargeld somit kaum noch.


Mit Bargeld in den Urlaub?

So ausgeprägt ist das bargeldlose Zahlen aber längst nicht in jedem Land, was Urlauber immer häufiger zur Frage führt, welche Art von Zahlungsmitteln im Urlaub sinnvoll ist. Grundsätzlich ist es ratsam, den Bargeldanteil der Reisekasse klein zu halten: Das schützt auch vor Diebstahl. Praktisch ist es aber immer noch in geringen Summen für den Restaurantbesuch, Trinkgelder, Parkgebühren oder ähnliche kleinere Beträge. Sicherer ist es aber, die Kreditkarte oder Girocard mitzunehmen. Mit einem Girokonto bei der Norisbank ist es beispielsweise auch möglich, gebührenfrei im Ausland Bargeld abzuheben und bargeldlos zu bezahlen – überall dort, wo das Logo der MasterCard angebracht ist. Und ein Artikel von n-tv erklärt, dass Kreditkarten "inzwischen fast überall" akzeptiert werden. In den USA oder Neuseeland sind sie sogar das beliebteste Zahlungsmittel.

Es hängt letztlich vor allem von dem Reiseland ab, welches Zahlungsmittel gängig ist. Beispielsweise sind n-tv zufolge in manchen Ländern Asiens und Afrikas auch Reiseschecks erforderlich. Grundsätzlich macht man mit einer ausgewogen Mischung der Reisekasse nichts falsch: Also sollte man etwas Bargeld, dazu Kredit- oder Maestro-Karten mitnehmen. Vor Abreise sollte man aber noch einmal bei der Bank nachfragen, welche Möglichkeiten empfehlenswert sind. Das Auswärtige Amt informiert zudem, ob es Einfuhrverbote von Bargeld gibt. In diesen Fällen darf gar kein Bargeld mitgenommen werden.


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