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Tipps für eine gelungene Selbstdarstellung in einer Singlebörse
© athree23/pixabay.com
Inhaltsverzeichnis:
1. Was muss ein gelungener Profiltext bewirken? Das AIDA System
2. Adjektive zur Selbstdarstellung und wie sie im schlimmsten Fall verstanden werden
können
3. Das Profilfoto – Hier kann einiges falsch gemacht werden
Wer sich auf einer Partnerbörse registriert, tut dies in aller Regel, um die große Liebe fürs Leben zu finden. Zugegeben, mach einem mag es auch eher um die Selbstinszenierung und die Bestätigung gehen, zumindest liegt der Gedanke nahe, wenn sich Frauen auf ihren Profilbildern in umständlichen Posen räkeln und Männer am Strand ihre eingeölten Muskeln spielen lassen. Doch nicht immer ist diese Art der unglücklichen Selbstdarstellung beabsichtigt. Oft steckt einfach Unwissenheit dahinter. Der folgende Artikel beleuchtet, wie eine gelungene Selbstdarstellung auf einer Singlebörse aussehen kann und erklärt warum Nutzer mit Namen KuschelHasi und ZuckerZicke es nicht leicht haben werden, einen Partner zu finden.
1. Was muss ein gelungener Profiltext bewirken? Das AIDA System
AIDA ist nicht nur der Name eines Kreuzfahrtschiffes und einer Oper, es ist ebenso ein altes Werbeprinzip. Diese Abkürzung steht für einen Ablauf, nämlich:
- Attention
- Interest
- Desire
- Action
Übersetzt bedeutet dies so viel wie: die Aufmerksamkeit erlangen, das Interesse wecken, ein Bedürfnis erzeugen und eine Aktion auslösen. Genau dies lässt sich auch auf ein gelungenes Profil in einer Singlebörse anwenden. Deshalb sollte sich jeder, der solch ein Profil bei einem Partnerbörse wie www.partnersuche.de anlegt, genau überlegen, wie er diese Vorgaben am besten erreichen kann. Denn nichts ist so öde, wie ein einfallsloser Text voller Plattitüden, wie solche, die auf die gemeinsame Entwendung von Huftieren anspielen oder Floskeln wie „Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum“ beinhalten, die zu Recht als das Billyregal unter den Lebensmottos gelten. Nun aber zu den vier Schritten zum Erfolg:
• Aufmerksamkeit erlangen:
Der erste Eindruck zählt, denn Besucher des Profils haben sich meist schon durch eine Reihe von Seiten geklickt und zögern nicht, auch das nächste Profil innerhalb einer Sekunde wieder zu verlassen, sollte es ihnen nicht etwas Besonderes bieten. Die Aufmerksamkeit kann einerseits durch ein besonders gelungenes Profilfoto erweckt werden, andererseits auch, durch eine individuelle Gestaltung. Es ist zum Beispiel nett, den Profilbesucher im ersten Satz persönlich zu begrüßen. Dies wird nicht nur selten gemacht und stellt somit ein Alleinstellungsmerkmal dar, es ist zudem höflicher, als direkt mit einer endlosen Aufzählung der eigenen Vorzüge zu starten. Wer jemanden in der Öffentlichkeit anspricht, sagt ja auch erst „Hallo“, bevor er anfängt von seiner Vorliebe für lange Strandspaziergänge und seinen Kochkünsten zu berichten.
• Interesse wecken:
Der weitere Profiltext muss nun halten, was der erste Eindruck versprochen hat, sonst wird der potentielle Partner spätestens nach dem Lesen der ersten Sätze weiterklicken. Hier ist es besonders wichtig, die richtigen Worte zu finden und möglichst Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten. Der Betreffende sollte also nicht nur aus der eigenen Sicht schreiben und auflisten, was er alles von einem Partner erwarten, sondern den Leser aktiv ansprechen und mit einbeziehen. Ein Beispiel kann sein: „Bist auch Du auf der Suche nach…“. Hobbys und Interessen zu nenne, kommt meist besser an, als eine Reihe abgedroschener Adjektive aufzuzählen, die das eigene Wesen beschreiben sollen. Zudem sollte in jedem Profil mindestens eine Sache genannt werden, die der Betreffende als besonders an sich selbst wahrnimmt. Und nein, das sollten keine Aussagen wie: „Manchmal bin ich ganz schön verpeilt“ oder „Ich bin nicht kompliziert, ich bin eine Herausforderung“ sein. Der Grundton der Selbstdarstellung ist immer optimistisch zu wählen. Dies beginnt schon beim gewählten Nickname. „EinsamesHerz“ oder DramaQueen“ wirken auf den interessierten Leser nun wirklich nicht reizvoll. Auch Ehrlichkeit spielt eine entscheidende Rolle. Schließlich kommt spätestens beim ersten Date sowieso die Wahrheit ans Licht und wer sich im Profil als sexy Daniel Craig-Verschnitt anpreist, sollte sich nicht wundern, wenn die Auserwählte pikiert reagiert, wenn plötzlich ein Danny Devito um die Ecke biegt.
• Den Wunsch zur Kontaktaufnahme auslösen
Der letzte Satz bleibt in Gedächtnis. Deshalb sollte auch dem Schluss des Profils besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Eine offene Frage kann eine gute Möglichkeit sein, den Leser zu einer Kontaktaufnahme zu bewegen. Auch konkrete Vorstellungen, wie ein erstes Treffen aussehen könnte, machen dem Leser die Kontaktaufnahme leichter.
2. Adjektive zur Selbstdarstellung und wie sie im schlimmsten Fall verstanden werden
können
© RobinHiggins/pixabay.com
Attraktiv, lebenslustig, gut gelaunt oder sensibel? Das sind die typischen Adjektive, die sich in den meisten Profilen auf Datingseiten finden. Hier nun einmal eine kleine und nicht ganz ernst gemeinte Liste, wie diese Selbstbeschreibungen in einem Worst-Case-Szenario verstanden werden könnten:
Die häufigsten Adjektive zur Selbstdarstellung von Frauen
- attraktiv: Durchschnittsfrau mit Kurzhaarschnitt und Kleidung aus Bio-Baumwolle
- verrückt: Einzelne pinke Strähne im Haar
- bezaubernd: Hang zum Narzissmus
- direkt: Unsensibel und gerne mal etwas unverschämt
- kompliziert: Neurotikerin
- liebenswert: Häufig ungeschminkt im Jogginganzug auf dem Sofa anzutreffen
- familienorientiert: Torschlusspanik oder einen Stall voll verzogener Kinder daheim
- intelligent: Besserwisserin
- naturverbunden: Lebt, zumindest was die Körperbehaarung angeht, noch in den Siebzigern
- sensibel: Weinerlich und emotional abhängig
- sinnlich: Hat es wirklich nötig
- erfahren: Hatte schon sehr viele Männer
- unkompliziert: Öde Jasagerin ohne eigene Meinung
Die häufigsten Adjektive zur Selbstdarstellung von Männern
- attraktiv: Durchschnittsmann der sich viel auf die Tatsache einbildet, dass er noch alle Haare hat
- charmant: Sagt Frauen was sie hören wollen, um sie ins Bett zu bekommen
- familienorientiert: Wohnt noch bei Mutti und weiß nicht, wie eine Waschmaschine bedient wird
- direkt: Null Sinn für Romantik und auch am Vorspiel wenig interessiert
- fröhlich: Treibt sich gern nächtelang in Kneipen herum und flirtet mit anderen Frauen
- intelligent: Ist des Lesens und Schreibens mächtig
Genussmensch: Stark übergewichtig
- guter Charakter: Vorbestraft oder arbeitslos oder beides
- kultiviert: Kann einen Löffel von einer Gabel unterscheiden
- naturverbunden: Hält nicht allzu viel von Körperhygiene
- sportlich: Schaut gerne Fußball und trinkt dabei ein Bier
3. Das Profilfoto – Hier kann einiges falsch gemacht werden
© soyvanden/pixabay.com
Zu guter Letzt noch einige hilfreiche Tipps für das Profilfoto. Dieses sollte nicht zu aufreizend sein. Das gilt für beide Geschlechter. Zudem ist ein freundliches Lächeln nie verkehrt. Nicht nur der Betreffende, auch der Hintergrund des Bildes ist wichtig. Niemand wird einem noch so charmant lächelnden Mann antworten, der sich im Vordergrund seiner zugemüllten Wohnung präsentiert und auch eine Frau, die ihre zahllosen Katzen-Poster auf dem Profilbild unfreiwillig oder freiwillig zur Schau stellt, wird wohl schlechte Chancen auf dem Singlebörsenmarkt haben.
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