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Öffnungszeiten im Wandel der Zeit


Ladenöffnungszeiten gab es in Deutschland schon immer. Öffnungszeiten garantieren uns Kunden eine bestimmte Zeit, in der das Geschäft für uns geöffnet  und für unser Shoppingvergnügen bereit ist.

Über die Jahre sind wir im Schnitt mobiler geworden. In grenznahen Regionen wird bereits mit deutlich flexibleren Regeln eingekauft, Tankstellen haben ihr Sortiment fast zum Supermarkt-Status erweitert und moderne Flughäfen und Bahnhöfe bieten dem kauffreudigen Kunden bisweilen Einkaufsmöglichkeiten rund um die Uhr. Ganz zu schweigen vom Internet, das ja nun gar keine Öffnungszeiten kennt.



Mal ein Rückblick: Im 19. Jahrhundert war es üblich, dass die Geschäfte von früh morgens bis tief in die Nacht geöffnet waren, und das sieben Tage pro Woche.

Als allerdings im Jahre 1879 das erste deutsche Warenhaus seine Türen öffnete, mussten die Unternehmer strukturelle Veränderungen in Sachen Arbeitseinteilung ausarbeiten. So wurde zum Beispiel festgelegt, dass am Sonntag die Arbeitszeit auf nur fünf Stunden reduziert wurde.

Sondergenehmigungen galten als Ausnahmen der Regelung. Im jüdischen Glauben wird der Sabbat (Samstag) seit altersher als heilig erachtet, und somit durften jüdische Geschäfte  auch sonntags öffnen. Allerdings blieben sie am Sonnabend geschlossen.

Zwischen 1911 und 1919 kamen die Kaufleute auf einen neuen gemeinsamen Nenner: die Ladenöffnungszeiten wurden auf 7-19 Uhr angepasst und die Sonntagsruhe eingeführt. Kurze Zeit später wurden die Schließzeiten der Geschäfte wiederum verkürzt. Die 18:30 Uhr-Regelung galt dann bis bis 1996.

Im Jahre 1989 wurde neben dem sogenannten „Langen Samstag“ auch ein „Langer Donnerstag“ eingeführt, und sorgte für Shoppingvergnügen bis 20.30 Uhr. Sieben Jahre lang - dann änderten sich die Ladenöffnungszeiten wiederum.

An Sonn- und Feiertagen blieben die Geschäfte seit 2003 geschlossen, und am "heiligen Abend" durften Ladentüren nur von 6 Uhr bis 14 Uhr geöffnet werden. Aber auch hier gab es die bereits erwähnten Sonderregelungen.

Der Gesetzgeber erklärte im Jahre 2006, dass alle Bestimmungen zum Ladenschluss von den Ländern nunmehr selbst erarbeitet werden müssen. Durch diese Regelung ist es künftig möglich, dass der Supermarkt an der Ecke bald regelmäßig sonntags geöffnet hat. So wie es jetzt schon zu speziellen Anlässen ab und zu der Fall ist. Und wir dürfen uns langsam die Frage stellen: Was wäre, wenn ich, wie zum Beispiel in New York durchaus vorstellbar, neben einem „24 hours a day, 7 days a week“-Laden wohnen würde, der tatsächlich rund um die Uhr für seine Kunden da ist?




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