Regenwassernutzung im Garten: Was Regentonne, Regenspeicher & Regensammler bewirken können

Spätestens wenn die Erde besonders trocken wird und die Pflanzen zu verdorren beginnen, ist klar, dass es sich um einen besonders heißen Sommer handelt. Wer Trinkwasser aus dem Wasserhahn nutzt, verzeichnet nicht selten einen hohen Anstieg der Wasserrechnung. Immerhin müssen die angebauten Pflanzen regelmäßig gut bewässert werden, damit sie nicht absterben.

Eine Regentonne, wie man sie auf www.rekubik.de/regentonne/ finden kann, bietet eine praktische Möglichkeit. In jedem Sommer kommt es hin und wieder zu Regengüssen. Das Wasser kann dabei kaum von der trockenen Erde aufgenommen werden. Viel Wasser wird daher einfach verschwendet und sickert ins Nichts. Das Gießen mit Trinkwasser beginnt spätestens am nächsten Tag, an dem die Sonne wieder scheint.

Die Regentonne hingegen sammelt das Regenwasser, sodass man immer kostenloses Wasser zur Verfügung hat. Es handelt sich um eine einmalige Anschaffung einer Regentonne oder eines Regenspeichers, von der man mehrere Jahre lang profitiert. Die Wasserrechnung steigt nicht, da kaum bis gar kein Trinkwasser aus dem Wasserhahn mehr verwendet werden muss. Gießen mit Regenwasser schont das Portemonnaie.

Übrigens: In einigen Gegenden gibt es Zuschüsse für Regenwasseranlagen. So wird man richtig belohnt, wenn man auf energiesparende Maßnahmen zurückgreifen will.


Nicht nur die eigenen Finanzen werden durch die Bewässerung mit Regenwasser begünstigt. Auch für die Umwelt macht diese Vorgehensweise einen großen Unterschied. Regenwasser gilt als nachhaltig und umweltfreundlich.

In einer Zeit, in der immer mehr die Rede vom Klimawandel und von den Verschlechterungen der Umweltbedingungen ist, sehen sich die meisten Verbraucher nach einer Möglichkeit um, einen positiven Beitrag zu leisten. Das Gießen mit Regenwasser ist eine Möglichkeit davon.

Die Vorräte an sauberem Trinkwasser sind begrenzt. Daher ist dieses Wasser, das aus dem Wasserhahn kommt, viel zu schade für die Gartenbewässerung. Regenwasser hingegen eignet sich hervorragend für alle Pflanzen im Garten und sogar in der Wohnung.


Trinkwasser kann stark kalkhaltig oder sogar gechlort sein. Oftmals fühlen sich Pflanzen daher bei der Bewässerung mit dem Wasser aus der Leitung nicht sehr wohl. Das ist der Grund, weshalb es einigen Zimmerpflanzen sehr schlecht geht. Einige Arten gehen sogar ein, wenn der Kalkgehalt im Wasser zu hoch ist.

Doch auch im Garten gibt es Pflanzen, denen kalkfreies, sogenanntes „weiches“ Wasser lieber ist. Einige Gemüsesorten gedeihen erst richtig, wenn sie kein Wasser aus dem Wasserhahn, sondern aus der Regentonne bekommen.

Regenwasser kann hier zu einem positiven Effekt beitragen. Anstelle von destilliertem Wasser, welches nicht gerade günstig und ebenso wenig nachhaltig ist, sollte mehr Wasser aus der Regentonne bzw. dem Regenspeicher verwendet werden. Viele Pflanzen werden es ihren Besitzern danken.

Das regelmäßige Gießen mit Leitungswasser hat einen sehr negativen Effekt auf den gesamten Garten. Nicht selten kommt es zu einer Aufkalkung der Erde. Das bedeutet, dass der pH-Wert steigt und die Nährstoffaufnahme der Pflanzen beeinträchtigt wird. Wer sich an einer reichen Ernte von Bio-Gemüse aus dem eigenen Garten erfreuen will, tut also gut daran, Regenwasser zur Bewässerung zu verwenden.


Regenwasser und die Gartenbewässerung passen für viele perfekt zusammen. Wenn es jedoch um die Nutzung in der Wohnung geht, werden viele stutzig. Ist Regenwasser auch etwas für die Wohnung? Doch in welchen Bereichen wird es eingesetzt?

Viele Verbraucher, die umweltbewusst und sparsam leben möchten, sind bereits darauf umgestiegen, die Waschmaschine mit Regenwasser zu betreiben. Das schont jedoch nicht nur die eigenen Finanzen und die Umwelt, sondern auch das Gerät selbst.

Wasser aus der Leitung ist oft kalkhaltig. Kalkablagerungen und Verstopfungen innerhalb der Waschmaschine sind somit keine Seltenheit. Wer auf Regenwasser umstellt, mindert nicht nur den Wartungsaufwand, sondern erhöht zudem die Lebensdauer von elektrischen Geräten.

Das gleiche Prinzip gilt für viele weitere Bereiche. So profitieren unter anderem der Rasensprenger oder die Tropfbewässerung von kalkfreiem Regenwasser. Wichtig ist dabei nur, kein schmutziges Wasser zu verwenden. Mit speziellen Regenwasseranlagen können Rückstände von den Geräten ferngehalten werden.


Regenwasser mittels Regentonne, Regenspeicher und Regensammler zu nutzen, ist aus vielen Gründen überaus sinnvoll. Zum einen handelt es sich um eine nachhaltige Methode der Bewässerung, zum anderen spart man dabei Geld. Außerdem profitieren viele Pflanzen von Regenwasser als Gießwasser. Verbraucher werden so mit reicher Ernte und kräftigen Pflanzen belohnt. Vielleicht kann der ein oder andere sogar noch eine Förderung für seine Regenwasseranlage erhalten.